Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1930    (Anzahl: 13)


31. Januar 1930
Krebsforschung nebst Sondertagung „Vererbung und Krebsforschung“.


02. Februar 1930
Eröffnung des Forschungsinstitutes für Erziehungswissenschaften im Hause Salve Hospes.


28. März 1930
Enthüllung des Siegfriedbrunnens (von Jakob Hofmann) auf dem Burgundenplatz.


27. April 1930
Einweihung des Wilhelm-Bracke-Denkmals im Wilhelm-Bracke-Hof an der Broitzemer Straße.


27. Juni 1930
Einweihung des Evangelischen Vereinshauses an der Peter-Joseph-Krahe-Straße.


28. Juni 1930
Eröffnung des städtischen Urnenfriedhofes an der Helmstedter Straße.


29. Juni 1930
Einweihung eines Gedenksteines für Prof. Dr. Eduard Freise im Garten der Drogistenakademie.


26. bis 28. September 1930
Öffentliche Bekenntnistage der evangelischen Gemeinden.


27. bis 29. September 1930
Freigeistige Woche.


01. Oktober 1930
Neuwahl des Staatsministeriums: Dr. Werner Küchenthal (DNVP) und Dr. Anton Franzen (NSDAP). Braunschweig nach Thüringen damit das zweite Land mit einem nationalsozialistischen Minister in der Regierung.


07. Dezember 1930
Einweihung des Neubaues des Mädchenheimes Siloah am Riddagshäuser Weg.


11. Dezember 1930
Adolf Hitler spricht im Rahmen von NS-Propagandavernstaltungen im Hofjäger und im Konzerthaus.


22. Dezember 1930
Ernennung des Oberregierungsrates Wilhelm Kybitz zum Staatskommissar für die Stadt Braunschweig (abberufen am 17. März 1931).



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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  • Es ist jedoch nicht gewährleistet, dass ein Name immer vollständig mit Vor- und Zuname eingetragen ist. Beispiel: "...Ernst Böhme...", aber auch "...Oberbürgermeister Böhme...".

Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.

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