Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1946    (Anzahl: 83)

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März 1946
Ausstellung von Bildern des Harzburger Malers Hans Stöhr.


04. bis 05. März 1946
Erster Landesparteitag der SPD.


10. März 1946
Öffentliche Versammlung der KPD.


11. März 1946
Zusammenlegung der Dienststellen Mil.-Gov. Stadtkreis Braunschweig 103 und Landkreis Braunschweig 1008 zu Mil.-Gov. Braunschweig 103.


17. März bis 15. April 1946
Ausstellung von Gemälden des Braunschweiger Malers Kurt Mohr.


30. März 1946
Wiederaufstellung des während des Krieges im Rammelsberge sichergestellten Burglöwen auf dem Burgplatz.


April 1946
Der Braunschweiger Kriegsverbrecherprozess wegen des Polenkinderheims in Velpke endet mit 2 Todesurteilen und zwei hohen Gefängnisstrafen.


April 1946
Öffentliche Versammlung der Freien Demokratischen Partei.


01. April 1946
Wiedereinrichtung von D-Zug-Verbindungen von und nach Braunschweig.


17. April 1946
Eröffnung des Volksbildungswerkes (Volkshochschule) durch den Oberbürgermeister


18. April bis 15. Mai 1946
Ausstellung der Braunschweiger Malerin Käthe Bewig.


29. April bis 16. Mai 1946
Ausstellung Worpsweder Maler im Schlösschen Richmond.


Mai 1946
Gründung der Braunschweiger Kulturvereinigung. Zusammenfassung der einzelnen kulturellen Vereine unter Vorsitz des Oberbürgermeisters. Stellvertretender Vorsitzender Dr. Kindt, Leiter des Kulturamtes.


Mai 1946
Umwandlung des Flugplatzes Broitzem in Ackerland.


01. Mai 1946
Maifeier.


09. Mai 1946
Einführung der neu ernannten Braunschweigischen Minister in ihr Amt. Ministerpräsident Alfred Kubel (SPD), Wissenschaft und Volksbildung Frau Martha Fuchs (SPD), Inneres Otto Arnholz (SPD), Wirtschaft Dr. Georg Strickrodt (CDU), Arbeit Rudolf Wiesener (KPD). Der bisherige Ministerpräsident Hubert Schlebusch wird Landesminister.


13. Mai 1946
Urteil im Prozess gegen die illegale Organisation "Freies Deutschland". Kurt Limpke zum Tode verurteilt.


19. Mai bis 16. Juni 1946
Ausstellung des Braunschweiger Malers Prof. Alfred Thon .


25. Mai 1946
Eröffnung des Hotels Bunker Bockstwete.


26. Mai bis 02. Juni 1946
Braunschweiger Kulturwoche.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.

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