Konventsgebäude

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Die Franziskaner gründeten im 13. Jahrhundert das Brüdernkloster.

Sie verließen es 1528 nach der Einführung der Reformation. Nach der Auflösung des Klosters wurden die östlichen und südöstlichen Teile der Konventsgebäude von 1569-1671 als städtisches Zeughaus (Haus zur Aufbewahrung von Waffen) benutzt, sie erhielten 1604 das im Ostflügel noch erhaltene Renaissanceportal mit dem Stadtwappen (Alter Zeughof 2-3). 1944 wurden die Gebäude nahezu vollständig zerstört und nach 1945 rekonstruierend wieder aufgebaut. Neu eingesetzt wurde ein gotisches Portal im Südflügel (Alter Zeughof 1) von der 1955 an der Kleinen Burg abgebrochenen Maria Magdalenen Kapelle. Der dreiflügelige Kreuzgang des Klosters blieb erhalten und ist über die Brüdernkirche zugänglich.

Schützenstraße / Alter Zeughof

Lage

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Bildnachweise

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