Orangeriegebäude

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Der Major Hermann Hollandt ließ sich vom Kreisbaumeister Wilhelm Krahe 1884 dieses Haus im Stil der italienischen Hochrenaissance erbauen. Das Erdgeschoss ist mit Sandsteinquadern rustiziert, das Obergeschoss in gelbem Ziegelmauerwerk ausgeführt. Unter dem Kranzgesims des Daches befindet sich ein Friesband, das von den Fenstern des Mezzaningeschosses rhythmisiert wird. Das Haus wurde ursprünglich auf der Südhälfte als Orangerie genutzt und war dort mit hohen, verglasten Arkadenbögen ausgestattet. Diese wurden 1925 beseitigt, die Front wurde geschlossen. In der nördlichen Hälfte war ursprünglich eine Gemäldesammlung untergebracht. Heute wird das Haus von der Berufsgenossenschaft für Feinmechanik und Elektrotechnik als Verwaltungsgebäude genutzt.

Lessingplatz 13

Lage

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Bildnachweise

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