Villa Hörstel

Ursprüngliche Ansicht der Villa von 1836© Stadt Braunschweig

Im östlichen Teil des Grundstücks seiner Villa „Salve Hospes“ ließ Diedrich Wilhelm Krause 1835/36 dieses Wohnhaus für seinen Schwiegersohn Friedrich Bause errichten. Ein späterer Eigentümer, Hörstel, gab ihm seinen Namen. Der Architekt Friedrich Maria Krahe, Sohn des Wallringplaners Peter Joseph Krahe, entwarf den symmetrisch angelegten Bau mit dem markanten Erkerturm in englisch-neugotischen Formen, die er von Projekten des Herzoglichen Hofbaurats Carl Theodor Ottmer übernommen hatte. 1901 erhielt das Gebäude nach Süden einen zweigeschossigen, im Stil angepassten Anbau mit Turm. Im Zweiten Weltkrieg wurde der nördliche Teil der Villa völlig zerstört. Sie wird seit 1957 von der Städtischen Musikschule genutzt.

Abbildung: Ursprüngliche Ansicht der Villa von 1836

Bestandteil des Ensembles

Lage

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Braunschweig