Celler Schloss

Die Region stellt sich vor

Stadt Bad Gandersheim

Gandersheimer Domfestspiele.© Stadt Bad Gandersheim

Gandersheimer Domfestspiele

Seit dem Jahre 1959 wird alljährlich im Sommer die vielbeachtete Open-Air-Theater-Tradition lebendig erhalten:

Die „Gandersheimer Domfestspiele“ sind zu Niedersachsens größtem Freilichttheater und damit zu einem Markenzeichen der Stadt geworden. Der Aufführungsreigen vor dem romanischen Baudenkmal inmitten der historischen Altstadt lockt mehr als sieben Wochen lang zahlreiches Festspiel-Publikum vor das Domportal. Bis zu 50.000 Zuschauer besuchen pro Spielzeit die Aufführungen. Das vielfältige Programm richtet sich an alle Altersgruppen und reicht vom Kinderstück bis hin zum Schauspiel und Musiktheater. Die Tribüne vor dem Domportal umfasst 1.000 Sitzplätze. Zum vielfältigen Rahmenprogramm gehören Studioinszenierungen, ein Jugendtheater-Festival und ein Theaterfest.

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Museum "Portal zur Geschichte"

Drei Ausstellungsbereiche umfasst die dezentrale Präsentation des Museums „Portal zur Geschichte“ in Bad Gandersheim.

Die Stiftskirche war von 881 bis 1810 der Lebensmittelpunkt der geistlichen Frauengemeinschaft. Im Kirchenbau mit seiner eindrucksvollen Doppelturmfassade wird der Gandersheimer Kirchenschatz aufbewahrt. Der Klosterhügel Brunshausen ist die Keimzelle Gandersheims. Hier gründeten die ottonischen Stammeltern Liudolf und Oda 852 das Gandersheimer Frauenstift. Die Ausstellung „Starke Frauen - Feine Stiche“ in der ehemaligen Klosterkirche präsentiert neben kostbaren Textilien vom frühen Mittelalter bis zur Barockzeit auch das Leben der vielen eindrucksvollen Frauen, die im Stift wirkten. Der Ausstellungsteil im angrenzenden Sommerschloss Brunshausen steht unter dem Titel „Barocke Sammelleidenschaften“. Ägyptische Pyramiden, Isfahan, Rom - beeindruckende Bilder füllen die Wände. Die Räume dienten Äbtissin Elisabeth Ernestine Antonie von Sachsen-Meiningen nicht nur als Wohnung in der warmen Jahreszeit, hier waren auch ihre umfangreichen Kunst- und Naturaliensammlungen untergebracht.

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Landkreis Celle

Fachwerk in der Celler Innenstadt.© CTM GmbH

Architektur & Fachwerk

Fast 500 aufwändig restaurierte und denkmalgeschützte Fachwerkhäuser bilden das größte geschlossene Ensemble in Europa.

Das historische Hoppener Haus, eines der prächtigsten Fachwerkhäuser der Altstadt, oder das Neue Rathaus, ein imposantes Backsteingebäude aus dem 19. Jahrhundert, sind beeindruckende Zeugnisse aus fünf Jahrhunderten bewegter Stadtgeschichte. Dazu zählen ebenso das alte Rathaus oder die Stechbahn. Zu finden ist dies alles in Celles einmaliger historischer Altstadt.

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Das Celler Schloss aus der Vogelperspektive.© CTM GmbH

Das Celler Schloss mit seinem Schlosstheater

Das Herzogschloss Celle - Das älteste Gebäude Celles gilt als eines der schönsten Welfenschlösser Norddeutschlands.

1318 erstmals erwähnt, wurde im Laufe der Jahrhunderte aus der einfachen Burg die prächtige Residenz der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg. Die Vierflügelanlage lässt außen wie innen Stilelemente der Gotik, der Renaissance und des Barock erkennen. Das Schlosstheater Celle ist Europas ältestes, regelmäßig bespieltes, Barocktheater mit einem eigenen Schauspielensemble.

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Weitere Informationen: Schlosstheater Celle (Öffnet in einem neuen Tab)

Markt in der Celler Innenstadt.© CTM GmbH

Einkaufen in Celle – Geschmack an jeder Ecke!

Erleben Sie eine weltoffene Stadt mit Flair!

Schlendern Sie entspannt durch die spätmittelalterlichen Gassen. Lassen Sie sich inspirieren, denn Einkaufen in Celle bedeutet vor allem Vielfalt und Originalität: Hinter denkmalgeschützten Fassaden verbergen sich Dutzende kleine, aber feine Geschäfte, gemütliche Cafés und urige Restaurants, die nahezu alle Wünsche erfüllen. Von regionalen Spezialitäten bis zu internationalen Marken finden Sie bei uns alles, was Sie suchen.

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Kunstmuseum Celle.© CTM GmbH

Museen in Celle – Celles Museumslandschaft ist vielfältig!

Im Residenzmuseum im Celler Schloss erleben Sie die modern inszenierte Geschichte des Schlosses und seiner Bewohner: die Welfen.

Direkt gegenüber dem Celler Schloss präsentiert das Bomann-Museum seine Sammlungen zur Volkskunde des östlichen Niedersachsens, zur Stadtgeschichte und zur hannoverschen Landesgeschichte. Als das erste 24-Stunden-Kunstmuseum der Welt bietet das Kunstmuseum Celle Tag und Nacht Begegnungen mit moderner und zeitgenössischer Kunst aus der Sammlung Robert Simon. Weitere Museen wie das Haesler-Museum, Garnison-Museum und das Schützenmuseum runden einen kulturellen Rundgang in Celle ab.

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Südheide Gifhorn

© Südheide Gifhorn GmbH/Frank Bierstedt

Internationales Mühlenmuseum Gifhorn

Im Internationalen Mühlenmuseum Gifhorn begeben sich der Besucherinnen und Besucher auf eine Reise durch zehn Länder dieser Erde.

Die 13 Mühlen aus Europa und Asien sind funktionstüchtig und präsentieren sich in Originalgröße. Darüber hinaus zeigt die große Ausstellungshalle eine Vielzahl von Mühlenmodellen, die in filigraner Handarbeit erstellt wurden. Der Dorfplatz mit dem Back- und dem Trachtenhaus ist der gastronomische Mittelpunkt des Museums. Hier laden frisch gebackenes Brot und warmer Streuselkuchen aus dem Steinbackofen zum Verweilen ein.

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Nachbau der Russisch-Orthodoxen Holzkirche des Heiligen Nikolaus.© Südheide Gifhorn GmbH

Russische Basilika

Auf dem Gelände des Mühlenmuseums befindet sich ein Nachbau der Russisch-Orthodoxen Holzkirche des Heiligen Nikolaus.

Die Stufenkirche besitzt acht zum Teil vergoldete Kuppeln. Zahlreiche Nachbildungen wertvoller Ikonenmalereien und eine Ausstellung von Prunkstücken aus der Manufaktur des Moskauer Patriarchats sind zu besichtigen.

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Motorradmuseum im Glockenpalast© Südheide Gifhorn GmbH

Motorradmuseum im Glockenpalast

Der frühere Präsident der Sowjetunion Michail Gorbatschow legte 1996 den Grundstein für das Gebäude, das an russische Klosterarchitektur erinnert. Heute ist hier das Classic Superbikes Motorrad Museum untergebracht. Auf drei Etagen werden Straßen- und Rennmotorräder in einmaligem Ambiente gezeigt.

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© Südheide Gifhorn GmbH/Frank Bierstedt

Schloss Gifhorn mit Historischem Museum

1525 wurde das Gifhorner Welfenschloss aus der Renaissancezeit fertiggestellt.

Es diente in den Jahren von 1539 bis 1549 Herzog Franz von Braunschweig und Lüneburg als Residenz. Im Kommandantenhaus werden ständig Ausstellungen präsentiert, die sich mit der Geschichte des Schlosses beschäftigen. Die in fünf Abteilungen gegliederte Ausstellung des Museums gibt dem Besucher einen Einblick in die historische Entwicklung der Region Südheide Gifhorn. Hier gibt es Exponate zur Ur- und Frühgeschichte sowie zur Stadtentwicklung und Naturkunde zu bestaunen. Die Kapelle des Schlosses zählt zu den ersten Sakralbauten Norddeutschlands, die eigens für den evangelischen Gottesdienst errichtet worden sind.

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© Südheide Gifhorn GmbH/Frank Bierstedt

Otter-Zentrum Hankensbüttel

Im OTTER-ZENTRUM Hankensbüttel kann man Otter, Dachs & Co. in ihren Lebensräumen beobachten.

Bei den täglichen Fütterungen erlebt man die scheuen Räuber hautnah. Das weitläufige Gelände mit Restaurant bietet Möglichkeiten für Erholung, aber auch spannende Naturerlebnisse.

Weitere Informationen: Otter-Zentrum (Öffnet in einem neuen Tab)

Fahrt mit der Schmalspurbahn in das Große Moor.© Südheide Gifhorn GmbH

Moorbahn in das Große Moor

Die Besonderheiten der Moorlandschaft werden auf einer Fahrt mit der Schmalspurbahn gezeigt.

In den eigens für die Personenbeförderung hergerichteten, überdachten Wagen führt die Tour mit gemütlichen sechs Stundenkilometern in das Große Moor und wieder zurück. Man sieht, wo Torf abgebaut wird und wie Flora und Fauna die gegebenen Bedingungen angenommen haben. Auf dem neuen Rundkurs gibt es zwei Ausstiege, einen Bohlenstieg und eine Aussichtsplattform. 

Weitere Informationen: Moorbahn (Öffnet in einem neuen Tab)

© Südheide Gifhorn GmbH/Frank Bierstedt

Tankumsee Isenbüttel

Der Tankumsee umfasst eine Fläche von rund 62 Hektar und verfügt über einen Sandstrand von etwa 1.000 Metern Länge.

Der See und das Naherholungsgebiet ermöglichen vielfältige Freizeitaktivitäten wie Angeln, Baden und Schwimmen, Minigolf, Kinder-Autoscooter, Segeln, Surfen, Tennis, Grillen, Erlebnisturm, Disc-Golf und Bootsverleih. Zeltplatz, Campingplätze, das Seehotel und Ferienhäuser bieten Übernachtungsmöglichkeiten.

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© Südheide Gifhorn GmbH/Frank Bierstedt

Bernsteinsee

Der 9,5 Hektar große Bernsteinsee liegt direkt am Elbe-Seitenkanal in einer malerischen Wald-, Heide- und Moorlandschaft.

Der See verfügt über einen großflächigen Badestrand mit feinkörnigem Sand und bietet Freizeitmöglichkeiten wie Wasserski, Adventure Golf, Stand Up Paddling, Bogenschießen, Piraten-Abenteuerspielplatz, großer überdachter Grillplatz, Reitanlage und Kartfahren (Indoor). Zum Genießen laden ein Restaurant mit Seeterrasse, ein Bistro mit Terrasse und ein Grillpavillon am Strand ein. Ein Komforthotel, Ferienhäuser und -wohnungen bieten Übernachtungsmöglichkeiten.

© Südheide Gifhorn GmbH/Frank Bierstedt

Heideflächen in der Südheide Gifhorn

Die Heidelandschaften der Lüneburger Heide sind beliebte Erholungsorte mit mystischen Plätzen und besonders geschätzt während ihrer spätsommerlichen violetten Blütenpracht. Zu jeder Jahreszeit lädt die Heide zu wunderschönen Spaziergängen ein. Sie können sich an gelbem feinem Sand, sattgrünen Kiefern, buntem Laub und geheimnisvollen Moorlandschaften erfreuen. In der Südheide Gifhorn gibt es zum Beispiel den Heiligen Hain bei Wahrenholz und die Gifhorner Heide im Ortsteil Winkel zu entdecken.

Weitere Informationen: Südheide Gifhorn (Öffnet in einem neuen Tab)

© Südheide Gifhorn GmbH/Frank Bierstedt

Altstadt Gifhorn

Die schöne, von Fachwerkhäusern geprägte, Gifhorner Altstadt bietet vielseitige Möglichkeiten zum Einkaufsbummel, Einkehren und Verweilen.

Viele gut erhaltene und sanierte Altstadthäuser zeugen von der über 800 Jahre alten Gifhorner Geschichte. Einzigartig sind zum Beispiel das imposante alte Gifhorner Rathaus von 1562 und das im Stil der Weserrenaissance erbaute Kavalierhaus.

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Landkreis Goslar & Harz

Altstadt von Goslar© GOSLAR marketing gmbh, Fotograf: Stefan Schiefer

Altstadt von Goslar

Aufgrund ihres besonderen Erhaltungszustands mit über 1500 Fachwerkhäusern unterschiedlicher Epochen, die sich im Altstadtkern innerhalb der früheren Stadtmauer befinden, wurde die Altstadt Goslars von der UNESCO ausgezeichnet.

Imposante Bauwerke, malerische Gassen und historische Gebäude verleihen der Altstadt eine besondere Atmosphäre.

Weitere Informationen: Altstadt Goslar (Öffnet in einem neuen Tab)

Kaiserpfalz© GOSLAR marketing gmbh, Fotograf: Stefan Schiefer

Die Kaiserpfalz

Mit ihrer umfangreichen Ausstellung zur Geschichte des Wanderkaisertums ist die Kaiserpfalz ein "Muss" für jeden Goslar-Besucher.

Die zwischen 1040 und 1050 unter Heinrich III. errichtete Kaiserpfalz ist ein einzigartiges Denkmal weltlicher Baukunst. Über 200 Jahre wurde hier auf zahlreichen Reichs- und Hoftagen deutsche und europäische Geschichte geschrieben.

Weitere Informationen: Kaiserpfalz (Öffnet in einem neuen Tab) 

Besucherbergwerk Rammelsberg© GOSLAR marketing gmbh, Fotograf: Stefan Schiefer

Besucherbergwerk Rammelsberg

Das ehemalige Bergwerk Rammelsberg ist heute UNESCO-Weltkulturerbe und ein Museum von internationalem Rang. Die spannenden Erlebnistouren und erhaltenen technischen Anlagen über und unter Tage sind eine Attraktion, die man sich als Harz-Besucher keinesfalls entgehen lassen sollte.

Weitere Informationen: Rammelsberg (Öffnet in einem neuen Tab)

Welterbe im Harz© Stefan Sobotta

Oberharzer Wasserwirtschaft

Was heute wie eine ruhige und romantische Seen- und Teichlandschaft mit historischen Bauwerken am Wegesrand erscheint, ist das mit Abstand größte und bedeutendste vorindustrielle Energieversorgungssystem weltweit.

Schon vor 800 Jahren hat das Wasser im Oberharz als entscheidende Kraftquelle die Wasserräder der Bergwerke und Hütten angetrieben, über und unter Tage. Heute ist die Oberharzer Wasserwirtschaft UNESCO-Weltkulturerbe.

Weitere Informationen: Oberharzer Wasserwirtschaft (Öffnet in einem neuen Tab)  

Landkreis Helmstedt

Mit dem Fahrrad durch den Naturpark Elm-Lappwald.© Grenzenlos © privat

Naturpark Elm-Lappwald

Der Naturpark Elm-Lappwald vor den Toren Braunschweigs bietet neben dem Freilicht- und Erlebnismuseum Ostfalen, dem Forschungsmuseum Schöningen mit den Schöninger Speeren, Spuren der Romanik und Grenzgeschichte auch vielfältige Wander- und Radwege.

Gute Gastronomie und Übernachtungsmöglichkeiten laden zum Verweilen ein.

Weitere Informationen: Naturpark Elm-Lappwald (Öffnet in einem neuen Tab)

Helmstedt hat viele Fachwerkhäuser zu bieten.© Foto: Stadt Helmstedt

Fachwerk-, Altstadt und Professorenhäuser in Helmstedt

Das Stadtbild ist geprägt von architektonischen Schätzen der Vergangenheit. Mit knapp 400 Fachwerk- und Professorenhäusern gilt Helmstedt als Stadt des deutschen Fachwerks.

Das wohl schönste Fachwerkhaus liegt am Marktplatz (Papenberg 2) neben der Ratsapotheke. In dem prächtigen Hoflager von Herzog Julius von 1567 wohnten dessen Besucher. Die reich geschnitzte Fassade zeigt Sinnbilder der freien Künste, der Tugenden und Laster – verkörpert durch Frauengestalten. Auch findet sich am Markt das älteste Wohn- und Geschäftshaus der Stadt mit der Nummer 7. Im Keller des Hauses von 1491 wurden Deckenbalken aus dem Jahr 1250 nachgewiesen. Durch die Kramgasse am Rathaus vorbei gelangt man zum Holzberg. Hier ist u.a. das Doppelhaus Nummer 7 mit Fächerfries und kunstvollem Schnitzwerk zu bewundern. Das Gebäude Holzberg 4 bewohnte Mathematikprofessor Johann Friedrich Pfaff, der Doktorvater von Carl Friedrich Gauß. Daher vermutet man, Gauß habe 1799 in Helmstedt seine Doktorarbeit verfasst. Ein weiteres für die Altstadt bedeutendes Bauwerk ist die Kybitzstraße 23. Es beherbergte das philosophische Seminar, in dem auch Hoffmann von Fallersleben, der Autor der deutschen Nationalhymne, Schüler war. Ein schönes Beispiel für die großen Professorenhäuser findet sich am Ziegenmarkt 7, das auf der Fläche von ursprünglich fünf Häusern errichtet wurde. Die Größe ist aber nicht allein mit Wohlstand zu erklären: Die Professoren der einstigen Helmstedter Universität hielten in ihren Häusern Vorlesungen ab oder vermieteten Räume an ihre Studenten. Zudem besaßen sie Einfahrten für Kutschen oder Sänften. Gut zu sehen ist dies auch in der Bötticherstraße 51 oder Collegienstraße 7. Letztere beherbergte den Philosophen und Wissenschaftler Giordano Bruno und ist ein gutes Beispiel für eine stilgerechte Einfügung in das alte Stadtbild. Von April bis Oktober werden jeden ersten Samstag im Monat öffentliche Führungen zu unterschiedlichen Themen angeboten.

Weitere Informationen: Helmstedt Altstadt (Öffnet in einem neuen Tab)

Die Innenansicht der Kirche St. Stephani© Foto: Kirche St. Stephani

Geschichtsträchtige Götteshäuser

Die romanische Basilika des Klosters St. Marienberg und die dreischiffige spätgotische Hallenkirche St. Stephani prägen das Stadtbild Helmstedts und müssen Vergleiche mit großen sakralen Bauten in Deutschland nicht scheuen.

Die Stephani-Kirche war die erste Pfarrkirche am Ort und zur Gründungszeit der Academia Julia für mehr als hundert Jahre auch Universitätskirche. An höchster Stelle der Stadt gelegen wird sie daher auch „Ecclesia in monte“ (lateinisch für „Kirche auf dem Berg“) genannt.

Die Kirche des ehemaligen Augustiner-Frauenstifts St. Marienberg beeindruckt als dreischiffige, romanische Pfeilerbasilika durch ihre ausgewogenen Proportionen. Ab 1176 wurde sie aus schlichten Großquadern erbaut und mit einem Rundbogenfries am Hauptsims versehen. 1723 wurde der barocke Turm, vermutlich anstelle der zwei geplanten Westtürme, mit flachgedeckter Haube über Fachwerk errichtet.

Außenansicht des Klosters St. Marienberg© Foto: Kloster St. Marienberg

Kloster St. Marienberg

Das Kloster St. Marienberg wurde als Augustiner Chorfrauenstift, 1176 gegründet. Besucher können mit angemeldeter Führung das Kloster, die Kirche, die Schatzkammer sowie die Paramentenwerkstatt besichtigen.

In der Schatzkammer im ehemaligen Kapitelsaal werden kostbare mittelalterliche Textilien des Klosters ausgestellt. Die Sammlung zeichnet sich durch beeindruckende Vielfalt in Darstellung, Material und Technik aus. Die Wurzeln der Paramentenwerkstatt reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Heute trifft hier modernste technische Ausstattung auf fachliche Expertise. Neben der Produktion zeitgenössischer Paramente wie z.B. Wandbehänge, Talare und Taufkleider kümmert sich die Paramentenwerkstatt um die Konservierung und Restaurierung historischer Textilkunstwerke aus Kirchen, Museen und Privateigentum.

Weitere Informationen: Kloster Marienberg (Öffnet in einem neuen Tab)

Außenansicht des Klosters St. Ludgerus© Foto: Kloster St. Ludgerus

Kloster St. Ludgerus

Das (ehemalige) Benediktinerkloster St. Ludgerus prägte 1000 Jahre lang die Geschichte der Stadt Helmstedt mit.

Genaugenommen stellt es die Wiege der Stadt dar. Zuerst gab es das Kloster – später die Stadt. Das katholische Kloster mit seiner Doppelkapelle ist das älteste kirchliche Baudenkmal der Umgebung.

Weitere Informationen: Kloster St. Ludgerus (Öffnet in einem neuen Tab)

Der Helmstedter Hausmannsturm.© Foto: Stadt Helmstedt

Helmstedt: Türme und Türmer

Das älteste erhaltene Stadttor im Braunschweiger Land ist der Helmstedter Hausmannsturm. Er ist der bedeutendste und als einziger von einstmals vier Tortürmen vollständig erhalten. Heute ist er ein Wahrzeichen der Stadt.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde er 1286. In ihm wohnte der Helmstedter Hausmann, der zugleich Turmwächter und Musikus der Stadt war. Zwei Gesellen und ein Lehrjunge standen ihm zur Seite. Als Stadttürmer hatte er mit seinem Signalhorn die Stunden und die Woche abzublasen, über die Feuersicherheit der Stadt zu wachen und drohende Gefahren mit Posaunenschall zu melden. Als Stadtmusikus war der Helmstedter Hausmann verpflichtet, bei besonderen Anlässen zusammen mit seinen Helfern in der Stadt aufzuspielen. Auch heute noch wird die Tradition der Türmer gepflegt. Von April bis Oktober kann man jeden Samstag um 12:00 Uhr das Abblasen der Woche erleben.

Das ehemalige Universitätsgebäude Juleum.© Foto: Stadt Helmstedt

Das Helmstedter Juleum

Das Aula-Gebäude, Juleum Novum, der ehemaligen Universität wurde als palastartiger Renaissancebau von 1592 bis 1597 errichtet und ist ohne Frage das schönste Bauwerk der Stadt.

Große Fenster gliedern die Wandflächen harmonisch, die Schaugiebel sind reich mit Plastiken geschmückt, an der Spitze die vier Fakultäten darstellend: Theologie, Jurisprudenz, Medizin und Philosophie. Den Turm mit Wendeltreppe und schrägen Fenstern schmückt das elfteilige Wappen des Herzogs Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel. Der Aufstieg durch das Treppenhaus mit 153 Stufen wird mit einem einzigartigen Ausblick belohnt.

Weitere Informationen: Juleum (Öffnet in einem neuen Tab)

Grenzdenkmal Hötensleben© Foto: Verein Grenzenlos

Rundfahrt Grenzenlos

Mit der Rundfahrt Grenzenlos Geschichte hautnah erleben und Ost-West-Perspektiven erfahren.

Die geführten Touren sind individuell gestaltbar (fremdsprachig, Pausen) und beinhalten ehemalige Grenzeinrichtungen der Region: das Zonengrenz-Museum Helmstedt, das Grenzdenkmal Hötensleben sowie den ehemaligen Grenzübergang Helmstedt-Marienborn.

Weitere Informationen: "Grenzenlos" (Öffnet in einem neuen Tab) 

Der Lappwaldsee bei Helmstedt.© Foto: Stadt Helmstedt

Lappwaldsee: Vom Tagebau zum Erholungsgebiet

Dort, wo sich ehemals die Tagebaue Helmstedt und Wulfersdorf befanden, entwickelt sich ein reizvolles Bade- und Freizeitgewässer – der Lappwaldsee.

Im Endzustand wird er eine Wasserfläche von 400 ha und eine Uferlänge von 11 km aufweisen. Das Nutzungskonzept sieht verschiedene Zonen für Baden, Wassersport, Ferienunterkünfte, Anlegeplätze für Boote, Angeln und Naturschutz vor. Bis voraussichtlich 2032 entsteht hier der viertgrößte See in Niedersachsen, doch schon jetzt lohnt ein Weg zum ausgekohlten Tagebau. Von Mai bis September werden jeden zweiten Samstag im Monat öffentliche Führungen zu unterschiedlichen Themen angeboten.

Weitere Informationen: Lappwaldsee (Öffnet in einem neuen Tab) 

Lebensecht wirkende Rekonstruktion des Homo heidelbergensis von Schöningen© J. Liptak

Forschungsmuseum Schöningen

Das Forschungsmuseum Schöningen verbindet das spannende Erlebnis Altsteinzeit mit archäologischer Spitzenforschung in einem innovativen Ausstellungskonzept. Auf einer Reise etwa 300.000 Jahre zurück in die Altsteinzeit treffen die Besucherinnen und Besucher hier die ersten Bewohner Niedersachsens. Die Schöninger Speere können dabei in unmittelbarer Nähe zum Fundort bestaunt werden, dort, wo sie vor circa 300.000 Jahren zurückgelassen und 1994 gefunden wurden.  Die Dauerausstellung ist für Schulklassen, Studierende, Familien, Touristinnen und Touristen sowie Fachleute gleichermaßen ein Erlebnis und auch auf dem Außengelände wird die Lebensumwelt der Altsteinzeit zu neuem Leben erweckt. Die weitläufige Parkanlage mit Wildpferden und Erlebnispfad lädt darüber hinaus zum Entspannen ein. Im gläsernen Labor lassen sich Archäologinnen und Archäologen bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen und im interaktiven Labor sind Besucherinnen und Besucher eingeladen, selbst zu forschen.

Weitere Informationen: Forschungsmuseum Schöningen (Öffnet in einem neuen Tab)

Landkreis Hildesheim

Besucherzentrum Welterbe Hildesheim© Hildesheim Marketing, Foto Bierwagen

Erlebnisausstellung UNESCO-Welterbe Hildesheim

Touch-Screens, 3D-Modelle, Panoramaansichten und Interaktionsflächen informieren Besucherinnen und Besucher spielerisch über das UNESCO-Welterbe in Hildesheim, in der Region und weltweit. Die Präsentation lädt ein, in multimediale Welten einzutauchen, Informationen aufzunehmen und sich aktiv durch diese zu navigieren. Der Gast schaut an, wird überrascht, fasst an, kann verweilen oder spielt mit. Der Besuch ist kostenfrei.

Weitere Informationen: Erlebnisausstellung UNESCO-Welterbe (Öffnet in einem neuen Tab) 

Dom zu Hildesheim.© Bistum Hildesheim, Ina Funk

UNESCO Welterbekirchen

Besonders berühmt ist Hildesheim für seine Kirchen, von denen der Dom und St. Michaelis gemeinsam als UNESCO-Welterbestätte ausgezeichnet wurden.

Beide Kirchen bewahren eine außergewöhnlich große Zahl von historischen Ausstattungsstücken, die einen einzigartigen Überblick über die Gestaltung einer Kirche gewähren, wie sie in romanischer Zeit üblich war.

St. Michaelis: Die seit 1985 zum UNESCO-Welterbe gehörende frühromanische Kirche wurde als Zeugnis ottonischer Baukunst in den Jahren 1950 bis 1957 wieder aufgebaut und feierte im Jahr 2010 ihr 1.000-jähriges Jubiläum. Die berühmte bemalte Holzdecke aus dem 13. Jahrhundert stellt den Stammbaum Christi ("Wurzel Jesse") dar. Sehenswert sind außerdem die Engelschorschranke und die Kapitelle (Ende des 12. Jh.), der Kreuzgang (um 1250) sowie die Krypta mit dem Grab Bischof Bernwards (1015/1022).

Weitere Informationen: St. Michaelis (Öffnet in einem neuen Tab) 

Dom zu Hildesheim: Der ebenfalls seit 1985 zum UNESCO-Welterbe gehörende Dom mit seiner einmaligen Architektur ist nach fast fünfjähriger Sanierungszeit wieder zu besichtigen. Weltberühmt sind der 1000-jährige Rosenstock an der Apsis sowie die meisterhaften Bernwardinischen Bronzegüsse: eine doppelflügelige Erztür (1015) und die Christus-säule (1020).

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Monheim Gobelinraum© Dommuseum Hildesheim, Foto: Florian Monheim

Dommuseum

Das Dommuseum Hildesheim besitzt eine international bedeutende Sammlung mittelalterlicher Schatzkunst.

Sie ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und zeigt ausgewählte Kostbarkeiten aus der Geschichte des Doms und den bedeutenden Domschatz mit wertvollen mittelalterlichen Kunstwerken.

Weitere Informationen: Dommuseum (Öffnet in einem neuen Tab)

Roemer- und Pelizaeus-Museum.© Hildesheim Marketing GmbH

Roemer- und Pelizaeus-Museum

Das renommierte Roemer- und Pelizaeus-Museum mit seiner weltbekannten Altägypten-Sammlung, einer der wichtigsten Alt-Peru-Sammlungen Europas und der bedeutenden paläontologischen Sammlung ist weit über die Region hinaus bekannt.

Einen Namen macht sich das Museum insbesondere auch durch seine wechselnden spektakulären Sonderausstellungen.

Weitere Informationen: Roemer- und Pelizaeus-Museum (Öffnet in einem neuen Tab)

Historischer Marktplatz.© Hildesheim Marketing GmbH, Foto Dag

Historischer Marktplatz

Der historische Marktplatz im Zentrum von Hildesheim hat seine Schönheit dem Engagement der Hildesheimer Bürger zu verdanken. In einem finanziellen Kraftakt haben sie im Herzen der Innenstadt die alten Fachwerkhäuser originalgetreu rekonstruieren lassen. Ein besonderes Augenmerk gilt auf dem Marktplatz dem berühmten Knochenhauer-Amtshaus und dem angrenzenden Bäckeramtshaus. Ein Blickfang ist auch das Tempelhaus, dessen Architektur orientalische Einflüsse aufweist. In dem einstigen Patrizierhaus ist heute die Tourist-Information Hildesheim untergebracht.

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Fagus Werk.© Fagus-Grecon

Fagus-Werk

In Alfeld steht der erste Industriebau der Moderne der 1911 von Walter Gropius entworfen wurde: das Fagus-Werk.

Das Werk ist auch heute noch in Betrieb und ist im Jahr 2011 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt worden. Hier findet sich eine moderne Fabrik für Schuhleisten, Holzverarbeitung und Maschinenbau. Im UNESCO-Besucherzentrum auf dem Gelände des Werkes erwartet Sie eine multimediale und interaktive Ausstellung.

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Schloss Marienburg© Stefan Knaak Photography.jpg

Schloss Marienburg

Das Schloss Marienburg gilt als touristischer Höhepunkt in Niedersachsen.

Herrlich gelegen auf dem Marienberg über Nordstemmen, lockt das Schloss als eines der bedeutendsten neugotischen Baudenkmäler Deutschlands jedes Jahr Tausende von Besuchern an. Auf Schloss Marienburg in das königliche Leben des 19. Jahrhunderts eintauchen: Der hannoversche König Georg C. schenkte das Schloss seiner Frau Marie zum 40. Geburtstag – erbaut wurde es zwischen 1858 und 1867. Die beeindruckende vierflügelige Anlage war die Sommerresidenz des Königspaares.

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Georg Baselitz, Sing Sang Zero, 2012, Hall Collection© Hall Art Foundation, Photo: Gertraud Lauber

Kunstmuseum Schloss Derneburg

Das Kunstmuseum Schloss Derneburg zeigt Ausstellungen zeitgenössischer Kunst für ein breites Publikum in einem einzigartigen historischen Ambiente. Die Geschichte des Schlosses in der Nähe von Hannover reicht beinahe eintausend Jahre zurück. Jahrhundertelang diente es als Nonnen- und später als Mönchskloster. Im 19. Jahrhundert ging es in den Besitz der Herzöge von Münster über, die den renommierten Hannoveraner Architekten mit einem Umbau zum Landsitz beauftragten. Der Künstler Georg Baselitz erwarb das Anwesen 1970 und nutzte es bis zum Verkauf 2006 fast dreißig Jahre lang als Wohnhaus und Atelier. Seither wurden das Schloss und die benachbarte Domäne wiedervereint und umfassend saniert. Heute ist es eines der größten öffentlich zugänglichen Museen im Privatbesitz in Europa mit Fokus auf zeitgenössische Kunst. 

Weitere Informationen: Kunstmuseum Schloss Derneburg (Öffnet in einem neuen Tab)

Stadt Königslutter am Elm

Marktplatz© Stadt Königslutter am Elm / H. Arndt

Königslutter am Elm

Königslutter am Elm ist eine Stadt im Osten von Niedersachsen im Landkreis Helmstedt. Sie liegt am Nordrand des Elms und ist das Tor zum Naturpark „Elm-Lappwald“. Im Süden geht die Stadt fast unmerklich in den Elm über, einer der größten Buchenwälder Norddeutschlands. Im Norden liegen die Naturschutzgebiete Riesberger Moor und Rieseberg sowie der Dom. Als Wahrzeichen der Stadt Königslutter am Elm gilt der Kaiserdom, eines der eindrucksvollsten und bedeutendsten romanischen Bauwerke Deutschlands. Das Bauwerk und seine Baugeschichte werden im angrenzenden Dom- und Steinmetzmuseum aus der Sicht des Steinmetzhandwerks betrachtet. Im selben Gebäude kommen im Museum Mechanischer Musikinstrumente Musikliebhaber auf ihre Kosten. Eine Sammlung von internationalem Rang informiert über 250 Jahre mechanischer Musikinstrumente. Die Altstadt von Königslutter besticht durch zahlreiche Fachwerkgebäude. Im Herzen der Stadt, rund um den Marktplatz, befinden sich die beiden Rathäuser und die romanisch-gotische Stadtkirche. In unmittelbarer Nähe der Rathäuser und der Stadtkirche lädt das Geopark-Informationszentrum des UNESCO Geoparks „Harz.Braunschweiger Land.Ostfalen“ zu einer Zeitreise durch die Erdgeschichte des Braunschweiger Landes ein. Rund um Königslutter lassen sich seltene geologische Phänomene an den Geopunkten wie u.a. dem Findlingsgarten besuchen. Direkt vor den Stadttoren bietet der Elm Erholung. Ein gut ausgebautes Wegenetz bietet beste Voraussetzungen für Wanderungen und Radtouren.

Weitere Informationen: Königslutter am Elm (Öffnet in einem neuen Tab)

Kaiserdom Königslutter - Kreuzgang© Archiv Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz / A. Greiner-Napp

Kaiserdom Königslutter

Der Kaiserdom, die ehemalige Benediktiner-Abteikirche St. Peter und Paul, ist das Wahrzeichen der Stadt Königslutter am Elm. Er zählt zu den eindrucksvollsten romanischen Bauten in Niedersachsen.

Kaiser Lothar III. von Süpplingenburg stiftete die kreuzförmige Pfeilerbasilika im Jahre 1135 als Klosterkirche des von ihm gleichzeitig gegründeten Benediktinerklosters.

Der Kaiserdom erlangte insbesondere durch den reichen künstlerischen Bauschmuck, den ihm ein italienischer Steinmetz Nicolaus gab, eine besondere Bedeutung und entwickelte sich im späten Mittelalter zu einem bekannten Wallfahrtsort.

Vor dem Kaiserdom steht die fast 900 Jahre alte Kaiser-Lothar-Linde, sie ist ein Naturdenkmal von überregionaler Bedeutung.

Weitere Informationen: Kaiserdom (Öffnet in einem neuen Tab)

Tino Rossi© Stadt Königslutter am Elm/H. Preller

Museum Mechanischer Musikinstrumente in Königslutter

Ihre Ohren werden Augen machen...

Das Museum mechanischer Musikinstrumente verfügt über eine Sammlung von internationalem Rang. Von der guten alten  Drehorgel zu aufwendigsten Reproduktionsflügeln, von der bekannten Musicbox zu kostbar verzierten Spieluhren: Ein Gang durch das Museum informiert über 250 Jahre mechanische Musikinstrumente.

Selbstverständlich kann sich das Museum auch hören lassen: Alle Instrumente sind funktionstüchtig und vorführbereit. Eine Führung durch das Museum mechanischer Musikinstrumente wird so zum spannenden Erlebnis für Groß und Klein.

Weitere Informationen: Museum Mechanischer Musikinstrumente (Öffnet in einem neuen Tab)

Hainholz© Geopark

UNESCO Geopark Harz . Braunschweiger Land . Ostfalen

Die Geschäftsstelle des Nordteils des größten Geoparks Deutschlands befindet sich in Königslutter am Elm. 450 Millionen Jahre Erdgeschichte haben hier seine Spuren hinterlassen: Felsen, Steinbrüche und bedeutende Fossilfunde zeigen die bedeutende und spannende Geschichte unserer Region.
Auf den zahlreichen Geopunkten und Geopfaden kann man nicht nur geologische Besonderheiten entdecken, sondern auch bei einem Spaziergang die Ruhe in der Natur genießen.

Weitere Informationen: Geopark (Öffnet in einem neuen Tab)

Fischsaurier© H. Preller

Geopark-Infozentrum

Begleiten Sie uns bei der Spurensuche in die Geschichte unserer Kultur- und Naturlandschaft. Auf vier Stockwerken können Besucherinnen und Besucher auf nachvollziehbare Weise 290 Millionen Jahre Erdgeschichte des Braunschweiger Landes entdecken. Fossile Fische, Pflanzen und Ammoniten, lebensnahe Figuren und das fünf Meter lange Fischsaurierskelett faszinieren sowohl Erwachsene als auch die Kleinsten.
Im Informationsbereich erhalten Sie viele weitere Auskünfte über die Region.

Weitere Informationen: Geopark-Infozentrum (Öffnet in einem neuen Tab)

Landkreis Peine

Burgpark Peine.© Peine Marketing GmbH

Burgpark Peine

1998 wurde der verwilderte Amtmann-Ziegler-Garten am Rand des Peiner Schlossbergs archäologisch untersucht.

Dabei legte man Gebäude- u. Mauerreste der alten Peiner Burg frei und entkrautete die 6000 qm große Grünanlage. Ihre erste Erwähnung fand die Burg im Jahr 1130. In den folgenden wechselvollen Jahrhunderten wurde sie mehrfach um- oder ausgebaut, bis 1816 das letzte Schlossgebäude abgerissen wurde. Heute bietet der Burgpark seinen Besuchern einen erstklassigen Überblick über die Ausgrabungen und die Peiner Altstadt. Schautafeln informieren über Ausgrabungsobjekte und die Geschichte der Peiner Burg. Zudem kann die Peiner Burg via Augmented Reality zum Leben erweckt werden. Alle Informationen dazu finden Sie hier. (Öffnet in einem neuen Tab)

St. Jakobi Kirche© André Walther

St. Jakobi Kirche

Die evangelische Kirche "Sankt Jakobi" wurde 1899 fertiggestellt und ist seit ihrer Renovierung 1994 ein Juwel der Stadt Peine.

Eine Augenweide bietet sich dem Besucher im Inneren der Kirche. Die farbigen Wand- und Deckenmalereien in ihrer ornamentalen und figürlichen Ausstattung sollte man sich nicht entgehen lassen. Aufmerksame Besucher werden außen an der Jakobikirche eine der vielen Peiner Eulen in Stein finden. Der Ursprung der Kirche geht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Nach dem verheerenden Stadtbrand 1557 wurde die St. Jakobi-Kirche an der Stelle errichte, an der ursprünglich Peines erste Kirche stand. 1692 wurde die Kirche als barocker Putzbau neu errichtet, 1726 um Stützpfeiler ergänzt und in den Jahren 1896 bis 1899 im neugotischen Stil neu erbaut.

Weitere Informationen: St. Jakobi Kirche (Öffnet in einem neuen Tab)

Kreismuseum Peine - Museum für Alltagskultur© Peine Marketing GmbH

Kreismuseum Peine – Museum für Alltagskultur

Das Kreismuseum Peine, gegründet 1988, lässt mit seiner abwechslungsreichen Ausstellung das Alltagsleben von damals wieder aufleben.

Die historischen Ausstellungsstücke zeigen auf 1000m² eine Bandbreite von der Steinzeit bis in die 50er Jahre. Die verschiedensten Lebensweisen von Industriearbeitern, Handwerkern, Bürgern und Bauern werden durch die Ausstellung wieder zum Leben erweckt. Lokale Besonderheiten des Peiner Landes, das vor allem landwirtschaftlich aber auch industriell geprägt ist, werden besonders hervorgehoben.

Weitere Informationen: Kreismuseum Peine (Öffnet in einem neuen Tab)

Tier- und Ökogarten der IGS Peine© Tier- und Ökogarten der IGS Peine

Tier- und Ökogarten Peine

Der Tier- und Ökogarten in Peine ist als außerschulischer Lernort für BNE (Bildung für Nachhaltige Entwicklung) vom Niedersächsischen Kultusministerium anerkannt.

Das Motto: Wissen mit Freude und Spaß vermitteln, Natur und Tiere in Ruhe „genießen“. Mit vielfältigen Projekten im Garten und besonders mit den ausgebildeten Tieren, gelingt das in hohem Maße. Vom Aussterben bedrohte Haustierrassen kann man hier mit allen Sinnen erleben: die Schafschur beobachten, Wolle vielfältig färben und weiterverarbeiten, sich einfach an niedlichen Tierkindern erfreuen oder interessante Einzelheiten über Bienen erfahren; eigene Teemischungen zusammenstellen, Kräuter und Heilpflanzen kennen und nutzen lernen oder, oder, oder... schauen Sie selbst! Folgende Aktionen werden in diesem Rahmen angeboten:

• Projektwochen/-tage für Schulen und Kindergärten

• Führungen mit direktem Tierkontakt

• monatliche Besuchersonntage als Tag der offenen Tür mit verschiedenen Themenschwerpunkten

• Fachvorträge aus der Medizin, Molekular- und Mikrobiologie

• Fortbildungen zu Tier- und Pflanzenthemen

• Kindergeburtstage

• Ferienprogramme

• Angebote aus Eigenproduktionen (Wolle, Honig, Tee …)

Weitere Informationen: Tier- und Ökogarten (Öffnet in einem neuen Tab)

SchokoLand Rausch© JR Die Schokoladenfabrik GmbH

Schokoladen-Haus von Rausch

Im Juli 2023 eröffnete in Peine das Schokoladen-Haus der Schokoladenfabrik Rausch. Gekonnt wurde hier Tradition und Moderne miteinander verbunden. Neben einem Werksverkauf gibt es ein Café mit gemütlichen Sitzmöbeln, in dem die schokoladigen Leckereien gleich vor Ort genossen werden können.  

Auch das Umfeld des Schokoladen-Hauses hat sich verändert. Auf dem Parkplatz befinden sich 52 Ladestationen für Elektroautos – 40 davon sind von Tesla, weitere zwölf vom Energieversorger EnBW. Einige sind so ausgestattet, dass sie von Wohnmobilen, Wohnwagen-Gespannen oder Bussen genutzt werden können. Für Kinder ist noch ein Spielplatz geplant.

Das Café ist täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Außerhalb der regulären Öffnungszeiten gibt es eine Lounge, für deren Nutzung man sich mit QR-Code per Handy registrieren muss. Im Inneren finden die Besucher Automaten mit kleinen Snacks und Getränken. 

Weitere Informationen: Schokoladen-Haus von Rausch (Öffnet in einem neuen Tab)

Brauereibesichtigung bei Härke© Peine Marketing GmbH

Brauereibesichtigung bei Härke

Die BrauManufaktur Härke wurde als Privatbrauerei Härke 1890 in Peine gegründet.

Das Hauptprodukt Härke Pils ist bekannt für seinen herben Geschmack. Bei der Führung durch die BrauManufaktur Härke in Peine können Sie hautnah den Prozess der Bierbrauerei miterleben. Aus Malz, Hopfen und Wasser entsteht in riesigen Kupferkesseln das kühle Nass. Am Schluss der Führung durch die Privatbrauerei Härke kann das herrlich herbe Härke Pils im Braustübchen verkostet werden.

Weitere Informationen: BrauManufaktur Härke (Öffnet in einem neuen Tab)

Werksführung bei Pelikan

Schreibgeräte von Pelikan sind Präzisionswerkzeuge höchster Qualität, deren Konstruktion zu einer Fülle von Patenten führte, zu deren Herstellung höchst aufwendige Verfahren notwendig sind.

So hat Pelikan die Differenzialkolbenmechanik erfunden, mit der ein Füllhalter erstmals sauber und leicht gefüllt werden konnte. Und mit der durchsichtigen Tintenkammer war erstmals der Tintenvorrat unter Kontrolle. Bis zu 10 Federbreiten stehen zur Wahl. Jede Pelikanfeder wird von Hand bearbeitet und eingeschrieben. Der in der Betriebsstätte Peine hergestellte Füllhalter ist nicht nur über die Grenzen Deutschlands und Europas sondern weltweit bekannt. Eine Führung im Werk dauert ca. 2 Stunden und umfasst alle wichtigen Stationen, die ein Schreibgerät durchläuft, bis es das Werk von Pelikan verlässt, so z.B. die Spritzgussmaschinen, die Fertigung und die Konfektionierung.

Weitere Informationen: Pelikan (Öffnet in einem neuen Tab)

Wald-Erlebnis-Pfad Zweidorfer Holz© Walderlebnispfad

Wald-Erlebnis-Pfad Zweidorfer Holz

Der Wald gewinnt als naturnaher Lebens- und Erholungsraum in unserer intensiv genutzten Kulturlandschaft zunehmend an Bedeutung.

Das Motto vom Walderlebnispfad lautet deshalb:
"Ich höre, ich vergesse. Ich sehe und höre, ich erinnere mich. Ich sehe und höre und mache, ich verstehe." Unser Wald steht im Spannungsfeld zwischen vielfältiger Gefährdung und der Notwendigkeit seiner Pflege, Erhaltung und der nachhaltigen Nutzung für die Zukunft. Deshalb leistet der Förderverein "Wald Erleben im Peiner Land" mit dem Walderlebnispfad Zweidorfer Holz:

  • Förderung von Waldinformation, Umweltbildung und Waldökologie im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung
  • Weitergabe von Methodenkompetenzen für Schüler/innen und Lehrer/innen durch Waldführungen, Waldprojektbetreuung oder Fortbildung
  • Vermittlung von Umweltbewusstsein, Wertehaltungen und Handlungskompetenzen durch direkte Erfahrungen und Erlebnisse mit der Natur für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Weitere Informationen: Wald-Erlebnis-Pfad (Öffnet in einem neuen Tab)

Industriepark Ilseder Hütte mit Gebläsehalle© wito gmbh

Industriepark Ilseder Hütte mit Gebläsehalle

Der Industriepark Ilseder Hütte mit Gebläsehalle gehört zu den großen Komplexen der Industriekultur Niedersachsens.

Er existierte über den gesamten Zeitraum der Industrialisierung.
In ihrer mehr als 150-jährigen Entwicklung bildet sie ein eindrucksvolles Beispiel gelungener Anpassung an wechselnde Rahmenbedingungen.

Weitere Informationen: Industriepark Ilseder Hütte (Öffnet in einem neuen Tab)

Stadt Salzgitter

Salzgittersee© Stadt Salzgitter

Salzgittersee

Der Salzgittersee ist das Wassersportzentrum Südostniedersachsens.

Mit seinen 75 Hektar Fläche und einer Nord-Süd-Ausdehnung von 2.120 Metern gilt er als Revier für Segler, Surfer, Ruderer und Kanuten. Der Strand und die hervorragende Wasserqualität erlauben ungetrübtes Badevergnügen für jedermann, beliebter Anziehungspunkt für Kinder der gesamten Region ist der große Piratenspielplatz. Weiteren Freizeitspaß am See haben aber auch: Radfahrer, Angler, Taucher, Modellbootfreunde, Discgolfer, Reisemobilisten, Wasserskiläufer und Beach-Volleyballer. Ein Hallen- und Freibad, eine Eissporthalle, ein Stadion, ein Segelflugplatz, Tennis- und Grillplätze sowie ein Tretboot- und Kanuverleih komplettieren die vielfältige Angebotspalette.

Weitere Informationen: Salzgittersee (Öffnet in einem neuen Tab)

Städtisches Museum Schloss Salder© Stadt Salzgitter

Städtisches Museum Schloss Salder

Das Schloss Salder wurde 1608 im Stil der Weserrenaissance erbaut.

Im Jahr 1962 eröffnete die Stadt Salzgitter hier das Städtische Museum. Seine Dauerausstellungen befassen sich mit der Geschichte Salzgitters von den geologischen Grundlagen bis zur modernen Großstadt im 20. Jahrhundert. Die jährliche zeitgenössische Kunstausstellung „Salon Salder – Neue Kunst aus Niedersachsen“ findet in ganz Norddeutschland Beachtung. Außerhalb der Museumsgebäude laden neben dem Backhaus und der Bockwindmühle im Mühlengarten, der Eiszeitgarten sowie Plastiken von national und international anerkannten Bildhauern zum Schauen und Verweilen ein. Seit 2007 ist das Städtische Museum Schloss Salder Informationszentrum des „Geoparks Harz. Braunschweiger Land. Ostfalen“, der 2015 als UNESCO Global Geopark ausgezeichnet wurde.

Weitere Informationen: Städtisches Museum Schloss Salder (Öffnet in einem neuen Tab)

Thermalsolbad in Salzgitter-Bad, staatlich anerkannter Ort mit Solekurbetrieb© Stadt Salzgitter

Thermalsolbad in Salzgitter-Bad, staatlich anerkannter Ort mit Solekurbetrieb

Mit der Kombination aus Thermal-Sole-Wellenbad, Sauna-Land, Fitness-Treff und Praxis für Krankengymnastik steht im Thermalsolbad Salzgitter-Bad ein einzigartiges Gesund-heitszentrum zur Verfügung.

Aus 243 Metern Tiefe sprudelt eine 25-prozentige Natursole, eine der stärksten in Mitteleuropa. Am Gradierpavillon kann die gesunde Sole auch direkt eingeatmet werden. Besonders sehenswert ist die Altstadt von Salzgitter-Bad mit ihren verwinkelten Gassen und Plätzen und den vielen fachwerkdurchzogenen Gebäuden. Der Rosengarten lockt besonders im Sommer mit seiner Blütenpracht zum Verweilen.

Weitere Informationen: Thermalsolbad (Öffnet in einem neuen Tab)

Burgruine Lichtenberg© Stadt Salzgitter

Burgruine Lichtenberg im Höhenzug Salzgitter

Auf einer steilen Bergkuppe des Salzgitter-Höhenzuges gelegen, diente die Burg Lichtenberg Heinrich dem Löwen zur Sicherung seiner Machtbasis.

Jeden ersten Sonntag im Monat von April bis Oktober werden öffentliche Führungen über das Burggelände angeboten. Der wieder aufgebaute Bergfried dient als Ausstellungsraum für historische Fundstücke von der Burganlage und beherbergt ein Trauzimmer als Außenstelle des Standesamtes. Wer den Aufstieg bis ganz nach oben wagt, wird mit einer beeindruckenden Aussicht auf das Nördliche Harzvorland belohnt. Rund um die Burg lädt eine Vielzahl von Wander- und Radwegen durch den Salzgitter-Höhenzug zu ausgedehnten Ausflügen und Erkundungsgängen ein. Geopfade, Freizeitstempelstellen und besondere Aussichtspunkte sind dabei abwechslungsreiche Anlaufstationen.

Weitere Informationen: Burgruine Lichtenberg (Öffnet in einem neuen Tab)

Warmwalzwerk© Salzgitter AG

Hüttenwerksbesichtigung bei der Salzgitter Flachstahl GmbH

Einzigartig in Deutschland ist die Chance für Privatpersonen, eines der modernsten Hüttenwerke Europas zu besichtigen und damit dem Stahlkocher bei der Arbeit über die Schulter zu sehen.

In Begleitung des Besuchsdienstes der Salzgitter Flachstahl GmbH wird den Besuchern der Prozess der Stahlherstellung von der Erzeugung des Roheisens am Hochofen bis zur Herstellung von Halb- und Fertigprodukten in den Walzwerken gezeigt und erklärt. Die Teilnehmer müssen mindestens 16 Jahre alt sein und sollten wegen der langen Wege und Treppen, die bei der Tour innerhalb der Produktionshallen bewältigt werden müssen, über eine zumindest durchschnittliche Kondition verfügen.

Weitere Informationen: Salzgitter Flachstahl GmbH (Öffnet in einem neuen Tab)

Landkreis Wolfenbüttel

Fachwerkhäuser in Wolfenbüttel© Stadt Wolfenbüttel / Achim Meurer

Lessingstadt Wolfenbüttel - 1000 Fachwerkhäuser, Lessing und Heimat des Jägermeisters

Fachwerk, Lessing und Jägermeister. Diese drei sind herausragend und prägend für Wolfenbüttel. Mit rund 1000 Fachwerkhäusern ist die Altstadt fast vollständig erhalten und liebevoll saniert. Der Dichter und Aufklärer Gotthold Ephraim Lessing lebte und arbeitete die letzten 11 Jahre seines Lebens in Wolfenbüttel. Noch heute sind einige seiner Wirkungsstätten erhalten und laden zum Besuch ein.

Und der berühmte Kräuterlikör? Der kommt aus Wolfenbüttel. Schon immer, und auch heute noch. Natürlich ist Wolfenbüttel noch viel mehr. Über 900 Jahre Stadtgeschichte warten darauf entdeckt zu werden.

Weitere Informationen: Lessingstadt Wolfenbüttel (Öffnet in einem neuen Tab)

Hornburg Fachwerkhäuser© Friedhelm Struck

Hornburg – Geburtsstadt Papst Clemens II.

Die Altstadt Hornburgs ist ein kulturhistorisches Denkmal von hohem Rang mit reichem Bestand an baugeschichtlich bedeutenden Fachwerkhäusern aus fünf Jahrhunderten. Heute stehen die rund 400 Fachwerkhäuser in ihrer Gesamtheit unter Denkmalschutz und offenbaren sich ihren Besuchern wie ein großes Freilichtmuseum. Mehrmals diente die Altstadt als Filmkulisse von Kinofilmen.

Weitere Informationen: Hornburg (Öffnet in einem neuen Tab)

© Stadt Wolfenbüttel / Christian Bierwagen

Schloss Museum Wolfenbüttel – Barockes erleben!

Über Jahrhunderte war Wolfenbüttel die welfische Residenzstadt und eines der kulturellen Zentren in Norddeutschland. Im Herzen der Stadt befindet sich das Schloss Wolfenbüttel, entstanden aus einer mittelalterlichen Wasserburg. Das Schloss Wolfenbüttel ist nicht nur das zweitgrößte seiner Art in Norddeutschland, es beherbergt auch die einzigen im Original erhaltenen hochbarocken Staatsappartements des alten Landes Braunschweig.

Die zwischen 1690 und 1740 gestalteten Repräsentations- und Privaträume zeigen den früheren Glanz des höfischen Lebens in der Residenz der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg. Die spiegelt sich eindrucksvoll in den prunkvollen Gemälden, Barockmöbeln, Skulpturen und Wirkteppichen wider. Sonderausstellungen zu ausgewählten Themen der Kultur-, Kunst-, und Regionalgeschichte machen den Besuch des Schloss Museums Wolfenbüttel zu einem besonderen Erlebnis.

Weitere Informationen: Schloss Museum Wolfenbüttel (Öffnet in einem neuen Tab)

Samtgemeinde Elm-Asse

Mit Till Eulenspiegel in Schöppenstedt.© Reinhard Scholz

Schöppenstedt als Buch

Die Samtgemeinde Elm-Asse ist die Eulenspiegel-Region, denn hier soll der mittelalterliche Schalksnarr das Licht der Welt erblickt haben.

Dauerhafte Installation von Eulenspiegel-Historien unter freiem Himmel: Eine ganze Stadt als Buch? Das gibt es nur in Schöppenstedt und den Dörfern rundherum, wo mehr als 50 Kapitel des 500-jährigen Eulenspiegel-Buches in einer Freilichtausstellung nach gebaut worden sind. Auf Info-Tafeln werden die Geschichten in Kurzform nacherzählt. Geführte Rundgänge mit Till Eulenspiegel sind immer wieder ein Erlebnis.

Altenauwehr© Dag Wachsmann

Eulenspiegel-Wanderweg

Auf Eulenspiegels Spuren geht es durch Felder und Wälder der idyllischen Landschaft, wo der mittelalterliche Schalksnarr geboren sein soll und seine Kindheit verbracht hat.

Ein Naturerlebnis der besonderen Art verbindet sich mit einem guten Dutzend Eulenspiegel-Stationen zu einem unverwechselbaren Ganzen.

Burgtal© Dag Wachsmann

Eulenspiegel-Autoroute

Die touristische Eulenspiegel-Autoroute (Braunschweig, Wolfenbüttel, Schöppenstedt, Helmstedt) bietet viele interessante Stationen in den Landkreisen Wolfenbüttel und Helmstedt und Informationen zu Till Eulenspiegel.

Auf ca. 170 km kann man sowohl durch die wunderschöne Landschaft im und um den Elm fahren als auch kreuz und quer durch den ersten Welterfolg der deutschen Literatur, das in viele Sprachen übersetzte Eulenspiegel-Buch von 1515.

Frühling© Rolf Jürgens

Eulenspiegel-Radweg

Der thematische mittelalterliche Kulturradweg führt zwischen Wolfenbüttel und Schöppenstedt, durch die Asse und bis zum Elm, abseits der großen Straßen gut 60 km durch die Natur.

An mehr als 30 Stationen erfährt man Wissenswertes über und zu Eulenspiegels Zeiten. Wem die ganze Tour zu anstrengend ist, kann sie auch in zwei Hälften fahren. Herrliche Ausblicke bis zum Brocken.

Eulenspiegel-Erlebnisland© Dag Wachsmann

Eulenspiegel-Erlebnisland

Auf dem thematischen Spielplatz bewegen sich alle Generationen in Eulenspiegels mittelalterlicher Welt: In der Stadt, auf der Burg, im Kloster und natürlich unterwegs von Streich zu Streich. Ein wunderbares Plätzchen zum Toben, Spielen und Versinken. In nur ca. 10 Min. vom Museum aus zu Fuß zu erreichen. Spiele, Stockbrotbraten und vieles andere mehr mit Till Eulenspiegel.

Eulenspiegel-Museum© Reinhard Scholz

Eulenspiegel-Museum

Am Museum führt kein Weg vorbei. Es ist das Besucher- und Info-Zentrum für alle Projekte im Freien und bietet eine informative Dauerausstellung mit Computer-, Video- und Audiostationen sowie Sonderausstellungen.

Darüber hinaus stellt es den idealen Rahmen für kulturelle Veranstaltungen, Vorträge, Tagungen, Konzerte und Kindergeburtstage dar.

Weitere Informationen: Eulenspiegel-Museum (Öffnet in einem neuen Tab) 

Die Döhlersche Schmiede.© Reinhard Scholz

St. Stephanus Turm: Die Döhlersche Schmiede

Das Schmiedehandwerk und die Schmiedekunst lagen der traditionsreichen Schöppenstedter Familie Döhler offenbar im Blut und über Generationen wurde der Beruf des Dorfschmiedes und Wagenbauers erfolgreich ausgeführt.

Der Schmiedebetrieb wurde um 1870 in Schöppenstedt an der Braunschweiger Straße / Ecke Nordbahnhof gegründet. Bis in die 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts hinein wurde dort das Schmiedehandwerk von den männlichen Familienmitgliedern ausgeübt. Als der Betrieb infolge wirtschaftlicher Veränderungen über Jahre stillstand, wurde entschieden, dieses technische Denkmal im Kirchturm zu St. Stephanus originalgetreu aufzubauen, um es der Nachwelt zu erhalten.

Der Besucher findet in der Schmiede klassische Werkzeuge und Werkstücke vergangener Schmiedekunst vor, die aus einer vergangenen Zeit stammen und unsere heutige Zeit in der Tat als High-Tech-Zeit erscheinen lassen. Ein Besuch bietet nicht nur den nostalgisch Interessierten Gelegenheit, die Vergangenheit zu betrachten, sondern richtet sich auch an technisch interessierte Zeitgenossen. Dem aber noch nicht genug, denn Kindern und Jugendlichen ist diese Zeitreise ebenso zu empfehlen. Eine Führung bietet mehr als Kurzweil und Abwechslung, weil Herr Tuchen, ein gestandener Schmied, verschiedene Werkzeuge vorführt und Geschichten aus der Vergangenheit bereithält. Zu sehen sind neben den seltenen Werkzeugen und Werkstücken auch alte Urkunden und Zeugnisse der Vergangenheit rund um das Schmiedehandwerk in und um Schöppenstedt. Der Besuch in der Schmiede im Turm lässt sich gut verbinden mit einer Turmbesichtigung. Die etwa 1000 Jahre alte Säule im Untergeschoss des Turmes ist sehenswert und lässt den Schluss auf frühere Besiedlung der Region Schöppenstedt zu.

Stadt Wolfsburg

Blick in das ZeitHaus in der Autostadt© WMG Wolfsburg

Die Autostadt in Wolfsburg: Eine Reise in die Welt der Mobilität

In der Autostadt in Wolfsburg erleben Sie das Thema Mobilität in all seinen Facetten. Bestaunen Sie funkelnde Oldtimer im markenübergreifenden Automobilmuseum ZeitHaus, lassen Sie sich von spannenden Fahrerlebnissen begeistern oder blicken Sie in interaktiven Ausstellungen auf die Mobilität der Zukunft. Eine große Familienwelt lässt die Herzen der jüngsten Besucher höherschlagen und ein außergewöhnliches Veranstaltungsprogramm bringt Groß und Klein gleichermaßen zum Staunen.

Weitere Informationen: Autostadt (Öffnet in einem neuen Tab)

BadeLand Wolfsburg© WMG Wolfsburg

BadeLand

Schwimmen, planschen, wellenbaden und spielen auf mehr als 3.000 m² Wasserfläche: Im BadeLand Wolfsburg, Norddeutschlands größtem Freizeit und Erlebnisbad, wartet ein einmaliges Spiel, Spaß- und Sportangebot. 

Schwitzen beim Aufguss in der Panoramasauna, den Alltag auf der Massageliege hinter sich lassen oder im 36 Grad warmen Wasser unseres Warmsprudelbades entspannen. In der großartigen Atmosphäre der Badelandschaft und mit der Saunavielfalt wird der Aufenthalt zum Erlebnis für die ganze Familie.

Weitere Informationen: Badeland (Öffnet in einem neuen Tab)

Nebeltornado im phaeno© WMG Wolfsburg

phaeno Science Center

Staunen, experimentieren, anfassen, begeistern, mitmachen, faszinieren – das ist die Erlebniswelt des phaeno Science Centers.

In dem einzigartig futuristischen Gebäude, das von der weltbekannten Architektin Zaha Hadid entworfen wurde, erwarten Sie über 350 spektakuläre naturwissenschaftliche Phänomene. Ihnen werden die Haare zu Berge stehen und ein 6 Meter hoher Feuertornado wird Ihnen den Atem rauben. Sie werden eine Kugel durch Entspannung in Bewegung versetzen oder auf einem fliegenden Teppich schwerelos dahingleiten. So spannend und wissensreich haben Sie Naturwissenschaften und Technik noch nie erlebt. Ob kleines Kind, Erwachsener oder Großeltern – im phaeno hat jeder seinen Spaß.

Weitere Informationen: phaeno Science Center (Öffnet in einem neuen Tab)

© WMG Wolfsburg

Designer Outlets Wolfsburg

Einkaufen ohne Stress: In den Designer Outlets Wolfsburg, Deutschlands erstem innerstädtischen Outlet Center, erwarten Sie auf über 17.500 qm attraktive Angebote.

In eindrucksvoller urbaner Architektur finden Sie 90 internationale Top-Marken wie Polo Ralph Lauren, Nike, Tommy Hilfiger, Calvin Klein, Rituals oder Lindt. Business-Kleidung, trendige Casual-Wear, sportive Freizeitmode oder das kleine Schwarze – in den Designer Outlets Wolfsburg finden Frauen, Männer und Kinder Mode für jeden Anlass. Und mit 1.000 Parkplätzen sowie unmittelbarer ICE-Bahnhofsnähe perfekt angebunden.

Stand-up-Paddler auf dem Allersee© WMG Wolfsburg

Naherholungsgebiet Allerpark

Sport und Erholung für alle Altersgruppen – das bietet der Wolfsburger Allerpark.

Der 130 Hektar große öffentliche Themenpark vereint innenstadtnah einzigartige Naturgegebenheiten, abwechslungsreiche Freizeiterlebnisse sowie kulinarische Angebote. Ob Sonnenbaden am langen Sandstrand, ausgiebige Spaziergänge um den Allersee, Kletterspaß im Hochseilgarten monkeyman oder ein spannendes Fußballspiel des VfL Wolfsburg – für jeden Geschmack findet sich das richtige Angebot. Seien es kostenlose Angebote wie z. B. Beachvolleyballfelder und eine Discgolf-Anlage oder verschiedene Institutionen wie das BadeLand Wolfsburg oder das STRIKE Bowling- und Eventcenter - ganzjährig geöffnet bietet der Allerpark zahlreiche Freizeitmöglichkeiten an.

Weitere Informationen: Allerpark (Öffnet in einem neuen Tab)

Kunstmuseum Wolfsburg© WMG Wolfsburg

Kunstmuseum Wolfsburg

Im Mai 1994 eröffnet, kann das Kunstmuseum Wolfsburg bereits heute auf eine glanzvolle Geschichte zurückblicken. 

130 Ausstellungen zur modernen und zeitgenössischen Kunst präsentierte das Kunstmuseum seither. Das Kunstmuseum bietet mit seiner großen Ausstellungshalle, die von Projekt zu Projekt architektonisch völlig verändert wird, eine ideale Hülle zur Präsentation internationaler zeitgenössischer Kunst, thematischer Überblicksschauen und aufwendiger Künstlerprojekte. Entdecken Sie das Kunstmuseum Wolfsburg mit allen Sinnen und genießen die inspirierende Museumsatmosphäre - im Café Kunstpause bei Kaffee und Kuchen aus der hauseigenen Konditorei oder im Restaurant Oberdeck mit einem saisonal wechselnden Speisenangebot.

Planetarium Wolfsburg© WMG Wolfsburg

Planetarium Wolfsburg

Einfach galaktisch: Ein Besuch im Planetarium Wolfsburg ist für kleine wie große Universumsfreunde ein unvergessliches Erlebnis.

Erleben Sie eine virtuelle Reise durch Raum und Zeit in Niedersachsens größter Sternenkuppel. Im 360°-Kino erleben Sie spektakuläre Filmereignisse aus ungewöhnlichen Perspektiven. Dank wechselnder Film-Highlights und vielfältiger Erlebnisprogramme ist ein Besuch im Planetarium immer wieder neu und überraschend anders. Die Sternenshows zu verschiedenen Themen sind für die ganze Familie interessant und spannend. Viele Shows wurden speziell für Kinder verschiedener Altersgruppen konzipiert. So lernen sie spielerisch viel Wissenswertes über das All und die Sterne.

Weitere Informationen: Planetarium Wolfsburg (Öffnet in einem neuen Tab)

Barockgarten Schloss Wolfsburg© WMG Wolfsburg, Foto Janina Snatzke

Schloss Wolfsburg

Das Schloss Wolfsburg zählt zu den bekanntesten Baudenkmalen der norddeutschen Renaissance. Heute präsentieren hier das Stadtmuseum Wolfsburg, die Städtische Galerie, der Kunstverein und das Institut Heidersberger Wolfsburgs Geschichte, moderne Kunst und Fotografie. Kulturelle Großveranstaltungen beleben zusätzlich das Schloss mit seinen attraktiven Parkanlagen. Besondere Publikumsmagnete sind das Open-Air-Festival „Internationale Sommerbühne“ oder die Gartenmesse „Landpartie Wolfsburg“.

Region Magdeburg

© Kai Knape

Motorsport Arena Oschersleben

Zur Motorsport Arena Oschersleben gehören neben der Rennstrecke ein 4*-Hotel, ein Fahrsicherheitszentrum, eine Outdoor-Kartbahn und das Arena Diner. Die verschiedenen Geschäftsbereiche ermöglichen es der Arena, gegenüber den Kunden, als Full-Service Dienstleister aufzutreten. Egal ob Motorrad- und Automobiltrainings, Firmen-Events oder Filmaufnahmen – das Team der Motorsport Arena Oschersleben setzt fast jeden Kundenwunsch in die Realität um.

Das 4*-Sterne Hotel mit direktem Blick auf die Rennstrecke, ist für viele Rennsportfans ein Ort zum Entspannen und Genießen. Jährlich finden hier zahlreiche Tagungen statt, welche anschließend durch ein motorsportliches Programm abgerundet werden.

Weitere Informationen: Motorsport Arena Oschersleben (Öffnet in einem neuen Tab)

Texte und Fotos: Stadtmarketingorganisationen, Landkreise sowie regionale Einrichtungen.

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