„Back to where we have started from"

Ausstellungszeitraum: 28. Juni bis 18. August 2024

Am Freitag, den 28. Juni 2024 präsentierte Museum für Photographie Braunschweig die Ausstellung „Back to where we have started from“.

Martin Salzer, Aufbau der Ausstellung Dörte Eißfeldt. UP AND DOWN, Galerie der HBK Braunschweig, 2003 © Martin Salzer© © Martin Salzer

Eine Ausstellung zur Bedeutung der Fotografie und Videokunst mit Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern, deren Werdegang mit der HBK Braunschweig verknüpft ist, die an der renommierten Hochschule studierten, lehrten und noch lehren, in Braunschweig leben oder mit der Kunstszene in Braunschweig verbunden sind.

Mit Arbeiten von Gosbert Adler, Tim Berresheim, Anna und Bernhard Blume, Carina Brandes, Johannes Brus, Michael Ciecimirski, Eli Cortiñas/Hyejeong Yun, Natalie Czech, Barbara Dörffler, Dörte Eißfeldt, Jan Paul Evers, Caroline Hake, Jette Held, Samuel Henne, Birte Hennig, Timo Hoheisel, Charlotte Maria Kätzl/Conrad Veit, Mia Kleier, Johanna von Monkiewitsch, Franziska Nast, Hartmut Neumann, Inka Nowoitnick, Miran Özpapazyan, Marcello Ragone, Christian Retschlag, Martin Salzer, Corinna Schnitt, Gundel Scholz, Christine Schulz, Iris R. Selke, Sascha Weidner

Im Rahmen des Jubiläumsjahres 40 Jahre Museum für Photographie Braunschweig möchte die Ausstellung Back to where we have started from auf die besondere Bedeutung eingehen, welche die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig für die zeitgenössische künstlerische Fotografie im internationalen Kunstgeschehen darstellt. Die Ausstellung präsentiert im Schwerpunkt Fotografie und Videokunst von Künstlerinnen und Künstlern, deren Werdegang mit der HBK Braunschweig verknüpft ist und die an der renommierten Hochschule studierten, lehrten und noch lehren oder innerhalb der Stadt Braunschweig in einem besonderen Austausch zueinander stehen.

Seit seiner Gründung im Jahr 1984 gehört das Museum für Photographie Braunschweig mit seinen Ausstellungen und seinen Begleitveranstaltungen (Symposien, Workshops, Vermittlungsprojekte für unterschiedliche Altersgruppen) zur Entwicklung des Mediums Fotografie auch in erweiterten künstlerischen Kontexten zu einem der auch überregional betrachtet wichtigen Museen.

Nachdem im Mai 1984 der Trägerverein gegründet worden war, fand die erste Ausstellung im Juli 1984 mit Arbeiten von Heinrich Riebesehl statt. Es folgten Projekte als Einzelausstellungen von wichtigen deutschen (u.a. Robert Lebeck, August Sander, Heinrich Heidersberger) wie internationalen Fotografinnen und Fotografen, Künstlerinnen und Künstlern (u.a. Gisèle Freund, Lewis Baltz, Gordon Parks, Sebastião Salgado, Andy Warhol, Jitka Hanzlová). Gruppenausstellungen widmeten sich u.a. der Fotografie von Fotografinnen aus der DDR, den Themen Landschaft und Porträt und den Entwicklungen des Mediums, Protestbewegungen, Kriegsfotografie und vielen weiteren Aspekten.

Innerhalb der Debatte zur künstlerischen Fotografie und ihren unterschiedlichen aktuellen wie historischen Bildsprachen, medialen Übersetzungen, gesellschaftlichen Bezügen sowie installativen Inszenierungsmöglichkeiten wurden und werden neben Einzelausstellungen und thematischen Gruppenausstellungen auch junge Positionen innerhalb der Programmarbeit gefördert und präsentiert. Hierbei gab und gibt es bis heute eine besondere Zusammenarbeit mit der Hochschule für Bildende Künste.

Rahmenprogramm

Eröffnung | Donnerstag, 27.06.2024, 19 Uhr, es sprechen:
Regine von Monkiewitsch, ehemalige Vorstandsvorsitzende, Museum für Photographie
Prof. Dr. Anja Hesse, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Braunschweig
Prof. Dr. Ana Dimke, Präsidentin, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
Barbara Hofmann-Johnson, Kuratorin/Leiterin, Museum für Photographie


Ausstellungsrundgang | Samstag, 29.06.2024 & 06.07.2024, 15 Uhr
mit Barbara Hofmann-Johnson, Kuratorin und Beteiligten der Ausstellung
Vorab-Buchvorstellung | Mittwoch, 03.07.2024, 18.30 Uhr
Geschmack, Ästhetik und kolonialer Kakao von Prof. Dr. Ulrike Bergermann, Hochschule
für Bildende Künste Braunschweig


Finissage | Sonntag, 18.08.2024, 16 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Barbara Hofmann-Johnson, Kuratorin und Beteiligten der
Ausstellung

Weitere Programmpunkte folgen. 

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Bildnachweise

  • © Martin Salzer