Rund 350 Gäste beim stimmungsvollen Sommerfest der Stadt im Innenhof des Rathauses

Braunschweig, 21. Juni 2024 - Referat Kommunikation

© Stadt Braunschweig / Daniela Nielsen

OB: „Trotz schwieriger Haushaltslage Investitionsprogramm für die Bildung in Höhe von 600 Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren“

Rund 350 Gäste aus der Stadtgesellschaft empfing Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum gestern im – zu späterer Stunde – eindrucksvoll farbig beleuchteten Rathaus-Innenhof. Ausschlagegebend für die erstmalige Wahl dieser „Location“ für den Empfang war der Rathaus-Rave bei der Kulturnacht im vergangenen Jahr. Begeistert hatten hunderte junge Leute diesen sonst nur als Parkplatz genutzten Ort als stimmungsvolle Tanzfläche in Beschlag genommen. Zum Sommerfest waren es die Bigband der Städtischen Musikschule und DJ Lexia, die die Gäste in Bewegung brachten. 

Und Veranstaltungen wie die Kulturnacht und der Rave im Innenhof seien eben auch eine fantastische Möglichkeit, Menschen von Außerhalb nach Braunschweig zu locken und ihnen zu zeigen, wie schön diese Stadt sei und wie großartig ihre Stadtgesellschaft. Und so nannte der OB weitere Veranstaltungshöhepunkte: den gerade gestarteten Lichtparcours und die Deutsche Leichtathletik-Meisterschaft in wenigen Tagen, das Burgplatz Open Air,  und auf die Zukunft gerichtet die Planungen für einen weiteren Parlamentarischen Abend in Berlin in 2025, den 39. Tag der Niedersachsen 2026, den Internationalen Hansetag 2027, das Jubiläum 250 Jahre Gauß und das große Stadtjubiläum „1000 Jahre Braunschweig“ in 2031. 

Bis dahin werde die Stadt weiter wachsen und sich entwickeln. Kornblum rief die Stadtgesellschaft auf, die vielen angestoßenen Projekte gemeinsam zu beginnen und umzusetzen. Er nannte den Bereich Katastrophenschutz, für den ein weiterer Mobildeich angeschafft würde und 26 Bevökerungsschutzleuchttürme vorbereitet sind. Ein Paket von acht Millionen Euro sei dafür geschnürt worden. Noch vor wenigen Monaten, an Weihnachten, habe das Hochwasser und der Einsatz des Mobildeichs am Kalenwall gezeigt, wie wichtig ein gutes Hochwasserschutzkonzept ist. Der OB dankte den Einsatzkräften, die für die Sicherheit der Menschen in der Stadt ihren Dienst tun. Er sei stolz auf die Stadtgesellschaft, die zusammenstehe, wenn es ernst werde. Er habe sich sehr gefreut über das große Demokratiefest im Mai auf dem Schlossplatz. Das sei ein klares Signal gewesen, dass Hass und Ressentiment in Braunschweig keinen Platz hätten. Niemand solle hier Angst haben, sagte er auch mit Blick auf die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger nach dem Terroranschlag der Hamas.

Eine weitere Wegmarke des laufenden Jahres sei die Eröffnung des Bettenhauses im Klinikum an der Salzdahlumer Straße, die mit einem Tag der Offenen Tür gefeiert werde. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg von drei zu zwei Standorten des Städtischen Klinikums. 

Eine Stadt, die kontinuierlich wachse, benötige weitere Infrastruktur, und sie müssen sozial bleiben. Vier Nachbarschaftszentren gehen in diesem Jahr an den Start, und der Wohnungsbau, etwa im Nördlichen Ringgebiet, werde fortgesetzt. Trotz schwieriger Haushaltslage „setzen wir volle Kraft auf die Bildung“, sagte der OB, der ein Investitionsprogramm von rund 600 Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren für Kitas, Schulen und Jugendeinrichtungen ankündigte. „Kinder sollen in dieser Stadt ideale Voraussetzungen haben.“

Zugleich werde die Innenstadt über den Innenstadtdialog gestärkt und wichtige Leuchtturmprojekte angestoßen. Dazu gehörten das Haus der Musik im ehemaligen Galeria-Gebäude am Gewandhaus, die Stiftshöfe anstelle der heutigen Burgpassage, die Neugestaltung des Hagenmarktes, das Jugendparlament, der Pocketpark in der Kannengießerstraße, das Jugendbüro und der Große Hof. Viel mehr Nutzungen würden in die Innenstadt geholt und deren Attraktivität so erhöht. Sie müsse weiter gut erreichbar sei, mit allen Verkehrsmitteln. Die Parkhäuser Packhof, Eiermarkt und Magni sollten künftig rund um die Uhr öffnen. Gemeinsam große Entwicklungen zu gestalten, das sei der „Braunschweiger Weg“; „Maß und Mitte“, das habe diese Stadt und ihre Stadtgesellschaft stark gemacht. 

Impressionen vom Sommerfest

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