Unsere Gästeführerinnen und Gästeführer der interkulturellen Stadtführungen
Unsere qualifizierten Gästeführer begleiten Sie gerne fachkundig bei Ihrer Entdeckungstour durch die Löwenstadt Braunschweig, erzählen manche Anekdote oder lenken Ihre Aufmerksamkeit auf die mitunter verborgenen Besonderheiten auf Ihrem Weg durch die Stadt und stehen Ihnen für Fragen zur Verfügung.
Felix B. Alvarado
Ich bin...
...Felix B. Alvarado und mein Ursprung ist in Bolivien. Ich bin auf 3600 m Höhe in La Paz geboren, aber schon seit vier Dekaden lebe ich in Braunschweig und bin (nicht zuletzt durch meine Frau) zum richtigen Braunschweiger geworden.
Ich beherrsche die Sprachen...
...Spanisch und Deutsch.
Ich bin interkultureller Stadtführer geworden, weil...
...ich mit der Stadt Braunschweig sehr viele schöne Erinnerungen verbinde und es macht mir Spaß, all diese Erlebnisse mit anderen zu teilen. Daher ist es mir eine besondere Freude, als interkultureller Stadtführer in Braunschweig tätig sein zu können.
Braunschweig ist für mich besonders, weil...
...während meines Studiums zum Maschinenbauingenieur habe ich Braunschweig als offene und vielseitige Stadt kennengelernt. Orte wie die Alte Mensa, das Studentenwohnheim am Langen Kamp oder den Kohlmarkt verbinde ich nicht nur mit dem Studium, sondern auch mit zahlreichen interkulturellen Begegnungen mit Menschen aus aller Welt.
Irina Ansmann
Ich bin...
Irina Ansmann und bin vor 23 Jahren aus Russland nach Braunschweig gekommen.
Ich beherrsche die Sprachen...
Russisch und Deutsch.
Ich bin interkulturelle Stadtführerin geworden, weil...
...ich Ihnen gerne erzählen möchte, wie die Löwenstadt durch Menschen aus anderen Kulturen geprägt wurde und wird.
Meine interkulturelle Stadtführung:
Von Friesen, Pfälzern und Hugenotten
Дорогие жители и гости Брауншвейга! Меня зовут Ирина Ансманн, я приехала в Брауншвейг из России в 1991 году. Хочу рассказать вам о городе, который стал моей второй Родиной, показать его через призму моего видения. Каким видят город мигранты, как меняли и меняют они внешний облик и дух города в разные эпохи- тема моей экскурсии.
Thomas Baumgarten
Ich bin...
... Thomas Baumgarten und ich wurde in Deutschland geboren.
Ich beherrsche die Sprachen...
... Deutsch und Englisch.
Ich bin interkultureller Stadtführer geworden, weil...
...ich es wichtig finde, dass die Geschichte der Zuwanderung nicht vergessen wird. So viele Familien haben einen Migrationshintergrund, manchen ist es gar nicht mehr bewusst. Viele Geschichten und Schicksale müssen wach bleiben und weiter erzählt werden. Unsere Gesellschaft wird sich verändern und das wird nur gut gelingen, wenn ein hohes gegenseitiges Verständnis vorhanden ist. Dazu möchte ich beitragen.
Braunschweig ist für mich besonders, weil...
...diese Stadt voll ist von Leben, Kultur und Schicksalen. Mit vielen Bauwerken voller Geschichte aus vielen Jahrhunderten, aus stolzen und gebeutelten Zeiten. Diese Stadt hat ihren Bewohnern in den Jahrhunderten immer wieder Schutz und Hoffnung gegeben. Aber sie hat auch am Boden gelegen, war im wahrsten Sinne des Wortes niedergeschlagen. Aber sie ist durch ihre Bewohner wieder auferstanden, die haben sich nicht unterkriegen lassen, trotz allem. Und sie hat sich weiterentwickelt. Zu einer pulsierenden Großstadt mit Trubel und Bewegung. Man kann immer etwas unternehmen und erleben. Aber sie ist doch überschaubar und lebenswert, hat so viele Gesichter und Möglichkeiten. In allen Zeiten sind Menschen aus vielen Ländern hier angekommen, viele voller Hoffnung auf der Suche nach dem Stück Glück im Leben. Sie haben das Leben der Stadt mitgeprägt und weiterentwickelt. Und außerdem gibt es hier einen Burglöwen, der irgendwie nicht älter wird. Schauen Sie mal genau hin, wenn Sie vorbeigehen. Manchmal lacht er sogar etwas verschmitzt... Und da Löwen bekannterweise nicht in den heimischen Wäldern leben, ist er eigentlich auch ein Zuwanderer...
Meine interkulturellen Stadtführungen:
Von Friesen, Pfälzern und Hugenotten, Wir kamen und wir blieben - Führung zur Migrationsgeschichte
Julia Fahrbach
Ich bin...
...Julia Fahrbach und komme ursprünglich aus der Russischen Föderation. In Braunschweig lebe ich seit 1998.
Ich beherrsche die Sprachen...
...Russisch und Deutsch.
Ich bin interkulturelle Stadtführerin geworden, weil...
...die Stadt Braunschweig zahlreiche spannende und historische Orte besitzt, die ich gerne aus meiner Sicht als interkulturelle Stadtführerin in Russisch und Deutsch vorstellen möchte. Zu meinen Lieblingsorten in Braunschweig zählen zum einen der Burgplatz mit der Löwenstatue, die bis heute die Stadt repräsentiert und zum anderen der Nussberg, ein Naherholungsgebiet im Herzen Braunschweigs, das nicht nur zum Entspannen anregt, sondern gleichzeitig ein bedeutsamer, historischer Ort ist.
Braunschweig ist für mich besonders, weil...
...durch die lange Freundschaft zwischen Braunschweig und meiner Heimatstadt – Kasan, fühle ich mich mit der Löwenstadt verbunden.
Maria Hobohm
Ich bin...
...Maria Hobohm und ich komme ursprünglich aus Russland, aus der Stadt Kasan. Seit 15 Jahren lebe ich in Braunschweig.
Ich beherrsche die Sprachen...
...Russisch, Deutsch und Englisch.
Ich bin interkulturelle Stadtführerin geworden, weil...
...ich an Geschichte, Architektur und Menschen interessiert bin. Jede Führung durch die Stadt, jede Geschichte der Stadt macht das Leben reicher und lässt die Erinnerung an Menschen und deren Geschichte, an Ereignisse und architektonische Denkmäler weiterleben. Es ist eine wichtige und aufregende Aufgabe der Stadtführerin, das Andenken an die Menschen der Stadt und Ereignisse an interessierten Personen und Stadtbürger weiterzugeben.
Braunschweig ist für mich besonders, weil...
...es seit mehreren Jahren meine Wahlheimat geworden ist und ich habe diese Stadt kennen und lieben gelernt. Sie ist nicht zu groß und nicht zu klein, ist lebendig, jung und hat vieles in den Bereichen der Geschichte, Kultur, Wissenschaft und Technik zu bieten. Es ist eine grüne, lebendige Stadt, die viele Sehenswürdigkeiten und sehenswerte Orte beherbergt. Zu meinen Lieblingsecken gehören die vielen grünen Parkanlagen der Stadt und natürlich das Herz der Stadt mit dem Burgplatz, dem Dom, dem Löwen und dem Schloss. Das alles bildet ein wunderschönes Bild im Zentrum der historischen Stadt.
Dezhen Li
Ich bin...
...Dezhen Li und komme aus China, Shanghai. In China nennt man zuerst den Nachnamen, dann den Vorname. Also man schreibt meinen Namen auf Chinesisch 李(Li)德 (De) 珍 (Zhen) mit drei Zeichen. 1982 bin ich mit einem Regierungsstipendium nach Deutschland gekommen, habe an der TU Berlin Umwelttechnik studiert und im Fraunhofer Institut für Holzforschung promoviert. Danach habe ich beim Senat Berlin und an der TU Braunschweig gearbeitet.
Ich beherrsche Sprachen...
...Chinesisch, Deutsch und Englisch.
Ich bin interkulturelle Stadtführerin geworden, weil...
...ich die interkulturelle Kommunikation und die Integration der ausländischen Mitbürger für besonders wichtig halte. Ich habe selbst einen Migrationshintergrund und meine letzte Tätigkeit an der TU Braunschweig hatte viel mit ausländischen Doktoranden zu tun. Nicht nur die Sehenswürdigkeiten der Stadt Braunschweig, sondern auch deren damit verbundene Migrationsgeschichte möchte ich Ihnen aus dem Blickwinkel einer Asiatin bei der interkulturellen Stadtführung präsentieren.
Braunschweig ist für mich besonders, weil...
...diese Stadt mit ihren vielfältigen kulturellen Angeboten und auch nicht zuletzt als Stadt der Wissenschaft mit vielen wissenschaftlichen Aktivitäten (wie z.B. Tag der offenen Tür, TU Day/ TU Night, Kinder Uni etc.), bedingt durch viele ansässige Bundesforschungsinstitutionen und Hochschulen, besonders attraktiv für das Zusammenleben von Menschen aus ca. 150 Ländern ist. Die überschaubare Verkehrslage der mittelgroßen Stadt und die Natur in der Umgebung ermöglichen ein sehr angenehmes Leben.
Meine interkulturellen Stadtführungen:
Von Friesen, Pfälzern und Hugenotten, Wir kamen und wir blieben - Führung zur Migrationsgeschichte
Qiong Luo
Ich bin...
...Qiong Luo und stamme aus Shanghai, China. Nach Braunschweig bin ich 1997 für mein Chemiestudium gekommen, habe hier geheiratet und mein zweiter Sohn ist in Braunschweig zur Welt gekommen.
Ich beherrsche die Sprachen...
...Hochchinesisch und Shanghai Dialekt, Deutsch und Englisch.
Ich bin interkulturelle Stadtführerin geworden, weil...
...es zu meiner Arbeit gehört, chinesischen Führungskräften die deutsche Sprache nahezubringen. Außerdem organisiere ich Schüleraustausche mit China. Um Chinesen meine zweite Heimatstadt zu zeigen, hilft mir die Ausbildung zur interkulturellen Stadtführerin.
Braunschweig ist für mich besonders, weil...
...es eine schöne Stadt ist mit vielen Parks und alten Gebäuden. Sie ist nicht zu groß aber trotzdem gibt es hier alles, was man braucht. Außerdem ist Braunschweig sehr international. Schon als ich meinen Sprachkurs im Sprachzentrum der TU absolviert habe, habe ich viele Studierende aus verschiedenen Ländern kennengelernt. Die chinesische Schule, meine Sportvereine und die Gemeinde sind Orte der Begegnung für mich.
Esma Manavbaşı
Ich bin...
...Esma Manavbaşı und ich wurde in Deutschland geboren.
Ich beherrsche die Sprachen...
...Türkisch und Deutsch.
Ich bin interkulturelle Stadtführerin geworden weil...
...mich historische Orte und ihre Geschichten faszinieren und neue Inspirationsquellen werden.
Braunschweig ist für mich besonders, weil...
...Natur, Kultur, Bildung und Geschichte in vielfältiger Form geboten werden.
Die über Jahrhunderte gewachsene Vielfalt ist überall in der Stadt sichtbar. Ob per Bahn durch die einzelnen Stadtteile, zu Fuß oder mit dem Fahrrad durch die Innenstadt gibt es immer etwas Neues zu entdecken.
Ich habe hier studiert, liebe die wunderschönen Parks und die gut ausgestatteten Bibliotheken.
Meine interkulturellen Stadtführungen:
Von Friesen, Pfälzern und Hugenotten, Wir kamen und wir blieben - Führung zur Migrationsgeschichte
Jae-Bog Meyerholz
Ich bin...
...Jae-Bog Meyerholz. Meinen Vornamen habe ich aus Korea mitgebracht. Er bedeutet frei übersetzt Glücksbringerin. Meinen Familiennamen bekam ich durch die Heirat meines deutschen Mannes vor 36 Jahren. Aus Fräulein LEE wurde Frau Meyerholz. Ich bin in Korea als Krankenschwester ausgebildet worden und habe dort und hier in verschiedenen Krankenhäusern gearbeitet. Ich bin am 27. Juni 1975 in den frühen Morgenstunden in Deutschland angekommen. Der Ankunftstag und die Ankunftssituation sind mir heute noch deutlich in Erinnerung. In Deutschland habe ich Sozialpädagogik studiert und arbeite bis heute als Diplom Sozialpädagogin.
Ich beherrsche die Sprachen...
...Koreanisch und Deutsch.
Ich bin interkulturelle Stadtführerin geworden, weil...
...Braunschweig inzwischen meine Heimatstadt geworden ist und ich möchte gerne von der Schönheit und den Besonderheiten meiner neuen Heimatstadt aus meiner Perspektive berichten. Hier habe ich länger gelebt als in Korea. Mein Leben in einer binationalen Ehe und meine Begegnung mit Braunschweigern sind von interkultureller Auseinandersetzung zwischen koreanischer und deutscher Kultur geprägt.
Braunschweig ist für mich besonders, weil...
...ich die vielfältigen kulturellen Angebote und das Zusammenleben der Menschen aus ca. 150 Ländern als eine große Bereicherung empfinde.
Zahra Ranji
Ich bin...
...Zahra Ranji, gebürtige Iranerin, lebe seit fünfzehn Jahren in Deutschland und seit drei Jahren in Braunschweig. Als frühere Lehrerin beschäftige ich mich viel mit Kindern in einem Hort und bin Elternmoderatorin.
Ich beherrsche die Sprachen...
...Persisch, Farsi e Dari (Afghanisch) und Deutsch.
Ich bin interkulturelle Stadtführerin geworden, weil...
...mich Geschichte fasziniert und mir Zugang zu tatkräftigen Menschen verschafft, die zumindest bemüht waren, etwas zu ändern. Sie führt mich in das Reich neuer Kulturen, das Vielfalt verspricht.
Als interkulturelle Stadtführerin biete ich Rundgänge durch die Stadtgebiete, die wegen der Einwanderunsgeschichte beeinflusst wurden. Dabei liegt die Zeit nach dem 2. Weltkrieg im Schwerpunkt. Mein Spezialgebiet ist die Sinti Geschichte, ihre Auswanderung von Nordost-Indien bis Braunschweig.
Marzieh Sargaran
Ich bin...
...Marzieh Sargaran und ich stamme aus dem Iran. Ich bin verheiratet und eine glückliche Mutter von zwei Kindern. In Deutschland lebe ich seit 2002. Zurzeit absolviere ich eine Ausbildung als Kosmetikerin.
Ich beherrsche die Sprachen...
...Persisch und Deutsch.
Ich bin interkulturelle Stadtführerin geworden, weil...
...ich als interkulturelle Stadtführerin erzählen und vermitteln möchte, wie das Leben der Migranten und Migrantinnen in dieser Stadt, besonders aber in meinem persönlichen Umfeld, dem Westlichen Ringgebiet ist.
Rosa Velarde
Ich bin...
...Rosa Velarde und komme ursprünglich aus Peru. In Braunschweig lebe ich seit 2004.
Ich beherrsche die Sprachen...
...Spanisch, Deutsch und Englisch.
Ich bin interkulturelle Stadtführerin geworden, weil...
...im Laufe der zehn Jahre, die ich in Braunschweig lebe, habe ich viel über dieser Stadt gelernt und ich würde mich sehr freuen, den Gästen interessante Ecken der Stadt zeigen und etwas von deren Geschichte erzählen zu dürfen. In meinen Führungen lege ich den Schwerpunkt auf die Spuren der Leben von Migranten, die Braunschweig beeinflusst haben und ohne welchen diese Stadt nicht wäre, was sie heute ist, nämlich eine internationale, moderne und wissenschaftsorientierte Stadt.
Braunschweig ist für mich besonders, weil...
...die Menschen hier sehr offen, warmherzig und interessiert daran sind, Informationen über ihre Stadt durch eine Peruanerin zu hören.
Meine interkulturellen Stadtführungen:
Von Friesen, Pfälzern und Hugenotten, Wir kamen und wir blieben - Führung zur Migrationsgeschichte
Joanna Werra
„Ich bin interkulturelle Stadtführerin geworden, da dieses Thema mich persönlich betrifft. Als gebürtige Polin und Gästeführerin in unserer Stadt, habe ich mit der Thematik: Migration in Braunschweig – geschichtlich und politisch gesehen, sehr oft zu tun.“
Meine interkulturellen Stadtführungen:
Von Friesen, Pfälzern und Hugenotten, Wir kamen und wir blieben - Führung zur Migrationsgeschichte