Koordination des Breitbandausbaus

Beschreibung

Eine flächendeckende und leistungsfähige Versorgung, sowohl kabelgebunden als auch kabellos, sollen allen Unternehmen, Bürgern und Bürgerinnen und öffentlichen Einrichtungen zur Verfügung stehen.

Der flächendeckende Breitbandausbau ist in Zukunft ohne die Verlegung von Glasfaserkabel nicht denkbar. Dies ist unter anderem auch für den 5G-Ausbau entscheidend. Jeder Antennenstandort erfordert die Anbindung von Glasfaserkabel, um die Übertragung einer sehr großen Anzahl von Daten in Lichtgeschwindigkeit über kurze sowie größere Entfernungen zu gewährleisten.

Die Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, gemeinsam mit den Telekommunikationsunternehmen und Telekommunikations-Netzdienstleistern (TKU) bis zum Jahre 2030 - Gewerbegebiete bis 2021 - flächendeckend in Deutschland Gigabit-Netze zu schaffen. ‚Gigabitfähig‘ ist nicht automatisch gleichzusetzen mit ‚Glasfaser‘. Gigabitfähige Netze können Datenraten bis zu einem 1 GBit/s (=1.000 Mbit/s) im Download ermöglichen, was ggfs. auch mit Kupferleitungen (mit Einschränkungen) möglich ist. Über Glaserfaserleitungen sind sogar Datenmengen von mehreren GBit/s symmetrisch im Down- und Upload transportierbar. Daher wird eine Glasfaserinfrastruktur als das zukunftssichere Übertragungsmedium angesehen. 

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