netz:werken zeigte die Vielfalt der Braunschweiger Startup-Szene
Acht Startups und rund 100 Gäste bei der Startup-Messe von Wirtschaftsförderung und borek.digital
Rund 100 Gäste begrüßten borek.digital und die Braunschweig Zukunft GmbH zum netz:werken am 1. Dezember in der Hilde27. Acht Startups aus den Programmen MO.IN und borek.digital stellten ihre Geschäftsmodelle vor und standen den interessierten Gästen anschließend Rede und Antwort.
„Das Feedback von Fachleuten und potenziellen Kundinnen und Kunden ist für die Startups sehr wichtig. Deshalb freue ich mich, dass so viele gekommen sind, um die Teams kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen“, so Richard Borek, geschäftsführender Gesellschafter der Richard Borek Unternehmensgruppe.
In kurzen Pitches präsentierten die Teams ihre Vorhaben mit den unterschiedlichsten Branchenschwerpunkten. „Die bunte Palette an Geschäftsideen an diesem Abend steht sinnbildlich für die Vielfalt des Startup-Standorts Braunschweig. Ich freue mich, dass zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus der Wirtschaft und der Investmentbranche die Möglichkeit genutzt haben, mehr über die Geschäftsmodelle zu erfahren“, so Gerold Leppa, Geschäftsführer der Braunschweig Zukunft GmbH.
Folgende Startups waren dabei:
Circular Silicon ist spezialisiert auf das Recycling von Siliziummetall aus der Solarindustrie.
DIE H_LLE versteht sich als Spielwiese für Kunst und Kultur, Innovation und Transformation und bietet ein flexibles Areal für Events aller Art.
Enno Hecker hat mit seinem JetBike ein dreirädriges E-Bike mit geschlossener Kabine entwickelt.
Karray Pflege unterstützt ausländische Pflegefachkräfte, die in Deutschland arbeiten wollen, die sprachlichen, kulturellen sowie behördlichen Hürden zu überwinden.
Lina Cosmetics will mit seiner nachhaltigen Lidschattenpalette auch Menschen mit Hauterkrankungen nachhaltige Kosmetik bieten.
Das Team MediFreaks entwickelt eine intelligente Software zur Berechnung der geeigneten Medikamentendosis nach Operationen, um Ärztinnen und Ärzte bei schwierigen Entscheidungen zu unterstützen.
Magni Games arbeitet an einer mittelalterlichen Wirtschafts-, Politik- und Handelssimulation.
RobComp, das sich mit Faserverbundwerkstoffen befasst, will die Leichtbautechnologie in andere Produktklassen wie die Mobilitäts- oder Medizinindustrie übertragen.