Nachbarschaftszentren

Der Rat der Stadt Braunschweig hat die Erarbeitung eines Bedarfsplanes für quartiersorientierte Nachbarschaftszentren beschlossen. Dabei sollen Treffpunkte entstehen, die niedrigschwellig erreichbar multifunktionale Räumlichkeiten für die jeweilige Stadtteilbevölkerung zur Verfügung stellen. Zunächst soll der Fokus auf Stadtteilen mit besonderem Bedarf, auf bisher unversorgten Stadtteilen sowie bereits bestehenden Einrichtungen mit gutem Weiterentwicklungspotenzial liegen.

In einem ersten Schritt wurde zunächst der Bestand an Einrichtungen mit nachbarschaftlichem Bezug – Stadtteiltreffs, Familienzentren, Jugendzentren, (Senioren-)Begegnungsstätten, Gemeindehäuser, Gemeinschaftshäuser, Stadtteilbibliotheken – aufgenommen und in einer Übersichtskarte (Öffnet in einem neuen Tab) dargestellt.

Im Anschluss an stadtbezirksorientierte Beteiligungsveranstaltungen zur Ermittlung der lokalen Bedürfnisse wurden Vorschläge zur Prioritätensetzung aufgestellt und in die politische Diskussion eingespeist. Der Rat der Stadt Braunschweig hat zunächst beschlossen, in den Jahren 2023 und 2024 jeweils zwei Nachbarschaftszentren einzurichten. Dazu zählen Einrichtungen in den Stadtteilen Siegfriedviertel, Rühme, Rüningen sowie der Südstadt.

Um die einzuleitenden Schritte im weiteren Prozessverlauf zu diskutieren sowie den regelmäßigen einrichtungs- und trägerübergreifenden Austausch zu gewährleisten, wurde eine stadtweite interdisziplinäre Arbeitsgruppe installiert.

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