Fauna und Flora – Tiere und Pflanzen in historischen Büchern

© Maréchal: Kupfer-Sammlung...1794

Buchausstellung vom 5. August – 23. November 2024
im 2. Obergeschoss
Eintritt frei

Nicht erst in Zeiten des Klimawandels befasste sich der Mensch mit der ihn umgebenden Natur. Schon im Altertum versuchte Aristoteles in seiner „Historia Animalium“ eine Bestandsaufnahme aller Tiere zu schreiben. In dieser Tradition steht Conrad Gessners mit zahlreichen Holzschnitten ausgestattetes gleichnamiges Werk in 4 Bänden, erschienen 1551-1558. Alfred Brehms „Tierleben“ darf natürlich nicht fehlen. Das Tierlexikon mit seinen anschaulichen Illustrationen fand im 19. Jahrhundert weite Verbreitung. Das älteste Blumenbuch in der Ausstellung, das „Florilegium“ von Ulrich Völler von Gellhausen, ist 1616 erschienen. Es zeigt in kolorierten Holzschnitten und beschreibenden Gedichten schöne Blumen und nützliche Bäume und Sträucher in deutschen Gärten. Die Ausstellung gibt einen kleinen Einblick in den originellen historischen Buchbestand des Magazins der Stadtbibliothek.

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