Touristisches Handlungskonzept für die Stadt Braunschweig

Broschürentitel Tourismuskonzept© Braunschweig Stadtmarketing

Die Stadt Braunschweig erarbeitet derzeit ein touristisches Entwicklungskonzept. Ziel ist es, die vielfältig vorhandenen Entwicklungspotenziale der Stadt zukünftig noch besser zu erschließen. Dadurch sollen bspw. mehr Gäste für Braunschweig gewonnen sowie die Aufenthaltsdauer Gäste erhöht werden. Für die Ausarbeitung des touristischen Entwicklungskonzeptes der Stadt Braunschweig wurde das Beratungsunternehmen tourismus plan B GmbH aus Berlin beauftragt unter der Federführung der Braunschweig Stadtmarketing GmbH und unter Einbeziehung der touristischen Betriebe vor Ort sowie der Expertise von Branchenkennern, das Konzept zu entwickeln.

Folgende Fragen sind im Rahmen des Konzeptes u.a. zu beantworten:

1. Wie ist der Status Quo der touristischen Entwicklung Braunschweigs und seiner Leistungsträger? Welche angebotsseitigen Potenziale sind vorhanden und können entwickelt werden?

2. Wie sieht das zukünftige touristische Profil der Stadt Braunschweig aus? Welche Rolle spielen hierbei die große Vergangenheit Braunschweigs und die Museumslandschaft, aber auch aktuelle Themen wie Wissenschaft und Forschung, die Oker oder auch das Umland der Stadt? Wie können diese Themen in Zukunft ausgebaut und die touristischen Zielgruppen besser angesprochen werden? Welche ggf. neuen Themen und Zielgruppen sind zu entwickeln?

3. Wie lassen sich in einzelnen Quartieren bzw. Stadtteilen wie z.B. St. Magni durch eine Verschränkung der Bereiche Kultur, Tourismus/Freizeit, Gastronomie etc. identitätsstiftende Erlebnisräume mit hoher Aufenthaltsqualität entwickeln?

4. Wie sind Infrastruktur und Produkte zu optimieren? Wo kann unmittelbar am Status Quo angesetzt werden, wo sind neue Wege zu beschreiten?

Konzeption

Die Erarbeitung des touristischen Handlungskonzepts für die Stadt Braunschweig beinhaltet insgesamt 3 Arbeitspakete:

Analyse Ausgangssituation

Wo stehen wir heute? Wo liegen unsere Stärken und Schwächen, wo die größten Chancen? Welche Erfolgsfaktoren gibt es und welche Handlungsbedarfe ergeben sich für den Tourismus in der Stadt Braunschweig?

Strategisches Marketingkonzept

Erarbeitung der strategischen Grundausrichtung: Definition zentraler Werte für das Tourismusversprechen Braunschweigs, Formulierung von Vision und Leitgeschichten, Profil und Positionierung, Zielgruppen, Quellmärkte, Schlüsselstrategien, Marketingzielsetzung

Ausarbeitung Tourismuskonzeption Braunschweig

Projekt- und Maßnahmenplanung für alle Handlungsfelder (Infrastruktur, Service, Qualität, usw.), Angebots- und Produktentwicklung, Definition der notwendigen Marketingaktivitäten

Im Projektverlauf sind an dieser Stelle die abgestimmten Ergebnisse der einzelnen Arbeitspakete zu finden.

Partizipative Konzepterstelllung

Das Tourismuskonzept für Braunschweig wird gemeinsam mit den Entscheidungs-, Leistungs- und Interessensträgern in einem partizipativen Prozess erarbeitet. Dies bedeutet, dass möglichst viele Interessen- und Anspruchsgruppen systematisch einbezogen werden. Der partizipative Gedanke wird sichergestellt durch:

Durchführung einer Online Befragung: Die Umfrage wird als Ergänzung zu den Zukunftswerkstätten und auch zur Ist-Analyse gesehen. Ziel ist es, frühzeitig ein Stimmungsbild zu einzelnen Aspekten und noch zu identifizierenden Handlungsfeldern abzurufen: was läuft gut, was weniger, welche Ideen gibt es zur Entwicklung des Braunschweiger Tourismus? 

Zukunftswerkstätten, auf denen mit allen Interessengruppen strukturiert über die zukünftige Ausrichtung diskutiert werden soll. Sie werden in Form  eines Werkstattverfahrens durchgeführt, sodass die Tourismusentwicklung mit allen relevanten Akteurs- und Interessensgruppen gemeinsam gestaltet wird. 

Prozess und Zwischenergebnisse

1. Zukunftswerkstatt: Bestands- und Potenzialanalyse mit vorausgehender Expertenbefragung

Broschürentitel Touristisches Handlungskonzept© Braunschweig Stadtmarketing

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2. Zukunftswerkstatt: Ziel- und Strategieentwicklung mit vorausgegangener Analyse der relevanten Themenfelder

Vortrag in der Stadthalle© Foto: Tourismus Plan B

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Ergebnis

Erläuterungen und Hinweise