Villa von Bülow

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Der spätklassizistische Bau wurde 1839 von dem Braunschweigischen Hofbaurat Carl Theodor Ottmer (1800-1843) für den Braunschweiger Kammerpräsidenten von Bülow als Sommerhaus errichtet. Die Villa ist an ihren vier Ecken durch turmartige Risalite überhöht. Das Erdgeschoss wird durch Rundbogenfenster und einen zarten Putzfugenschnitt als Sockelgeschoss gekennzeichnet. Das Obergeschoss hingegen zeigt an den Längsseiten des Gebäudes eine vornehme Pilasterreihung zwischen schmalen, hohen Rechteckfenstern. Unter flachgeneigten Dächern liegt das niedrige Mezzanin mit Rechteck- bzw. Rundfenstern. Die geschwun-gene Freitreppe zum Park ist eine barockisierende Ergänzung des späten 19. Jahrhunderts.

Seit 1982 hat das Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung seinen Sitz in der Villa. Auf Grund der damit verbundenen Umbauten von 1979-1981 wurde die ursprüngliche Raumdisposition weitgehend verändert.

Celler Straße 3

Lage

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