Von Veltheimsches Haus
Das Haus wurde 1573 für Achatz d. J. von Veltheim-Harbke und seine Frau Margarete von Salder gebaut.
Von den ursprünglich sechs adeligen Lehnshöfen am Burgplatz, von denen allein vier der Familie von Veltheim gehörten, ist er der einzig erhalten gebliebene.
Das Haus ist als adeliges Stadthaus mit drei Wohngeschossen und seitlicher Durchfahrt im Übergangsstil von der Spätgotik zur Renaissance erbaut worden und zeigt ein mit dem von Veltheimschen und Salderschen Wappen verziertes Tor. Bemerkenswert ist die seltene Form der mehrgeschossigen Auslucht (Frauensitz mit Ausblick auf den Platz).
Renovierungen erfolgten 1868, 1974 - 75 und 1995. Das Gebäude ist Sitz der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade.
Burgplatz 2a