Bienrode
Bienrode liegt als heutiger Stadtteil im Norden von Braunschweig. Im Jahre 1031 wird der Ort im Zusammenhang mit der St.-Magni-Gemeinde erstmalig urkundlich erwähnt. In seiner wechselvollen Geschichte hat sich der Ort Bienrode aus einem kleinen Bauerndorf, bis zu seiner Eingemeindung in die Stadt Braunschweig im Jahre 1974, zu einer ansehnlichen Gemeinde entwickelt. In einer Urkunde des Bishofs Branthag von Halberstadt taucht zum ersten Mal der Name "Ibanroth" auf, der das heutige Bienrode bezeichnet. Der Ortsname deutet darauf hin, dass er durch Rodung entstanden ist. Dabei haben in Bienrode sehr viele Eiben gestanden, die der ersten Siedlung den Namen "Eibenrode" gaben (altsächisch iba=Eibe). Der heutige Ortsname hat sich erst nach und nach herausgebildet. Ibanroth wurde zu Ibenroth (1211) abgeschliffen, aus Ibenroth entstand Bienroth (1248). Im 17. Jahrhundert setzte sich die heutige übliche Schreibweise endgültig durch.