Mit dem Braunschweiger Aktionsplan Inklusion wird die Stadt Braunschweig inklusiv. Am Kommunalen Aktionsplan Inklusion, kurz: KAP, haben viele Menschen lange und intensiv gemeinsam gearbeitet. Die Pandemie hat seine Fertigstellung verzögert, aber nicht verhindert.  „Nicht ohne uns über uns!“ war für die Entstehung des KAPs ein sehr wichtiger Leitsatz. So konnten Betroffene und Spezialisten zusammen mit interessierten Menschen Ziele und Maßnahmen für den Kommunalen Aktionsplan Inklusion entwickeln.

Die erste große Sammlung der Maßnahmen fand bereits 2019 auf der Braunschweiger Inklusionskonferenz mit 450 Beteiligten statt. Die dort gesammelten Maßnahmen wurden sich in kleineren Gruppen angeschaut, ergänzt und verbessert.

Mit dem Beschluss der Maßnahmen im KAP durch den Rat der Stadt Braunschweig wurde nochmal der Wille für das gemeinsame Ziel einer inklusiven Stadtgesellschaft bekräftigt. In allen sieben Lebensbereichen wurden rund 80 Maßnahmen beschlossen.

An vielen Stellen – innerhalb und außerhalb der Verwaltung – ist bereits ein inklusiver Grundstein gelegt. Im KAP stehen darum nicht nur neue Maßnahmen. Auch Dinge, die jetzt schon gut sind, wurden aufgenommen, damit sie beibehalten und weiterentwickelt werden können.

Wichtiges Ziel des Kommunalen Aktionsplans ist es die Inklusion in der gesamten Stadtgesellschaft und der Verwaltung zu verbessern und selbstverständlich zu machen. Es werden damit strukturelle und gesellschaftliche Rahmenbedingungen geschaffen, die die Teilhabe aller Menschen in Braunschweig ermöglichen bzw. erleichtern.

Damit viele den KAP einfach lesen können, kann er in Standard-Sprache, in Einfacher Sprache und in einer barrierefreien Version heruntergeladen werden.