Schapen
Dieser Stadtteil liegt im Osten der Stadt Braunschweig, in die er am 1. März 1974 eingemeindet worden ist.
Im Westen erstrecken sich das große, 1936 geschaffene NSG Riddagshausen mit dem Wald- und Erholungsgebiet der "Buchhorst", der ausgedehnten Teichlandschaft des ehemaligen Klosters Riddagshausen und der "Prinz-Albrecht-Park" ( genannt Prinzenpark). Im Norden, Osten und Süden befinden sich die Orte Volkmarode, Hordorf und Weddel, die durch die Landesstraße L 633 und die Kreisstraße K 41 zu erreichen sind. Bis zum Zentrum der Stadt (Hagenmarkt) sind es etwa 8 km.
Schapen hatte am Jahresende 2005 1644 Einwohner, umfasst eine Fläche von 26,63 km² und liegt etwa 86 m über NN. Geprägt wird die der Wohnort Schapen durch Einfamilienhäuser mit sie um-gebenden Gärten. Der alte Dorfkern – 1960 gab es u.a. noch 7 Vollerwerbsbauern - liegt im Süden des Ortes. 1991 hörte der letzte Landwirt mit der Bewirtschaftung seiner Flächen auf. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Europareservat Riddagshausen hat sich Schapen zum bevorzugten Wohnstandort in der Stadt Braunschweig entwickelt.
7 Vereine und die evang. Kirche bieten mit ihren zahlreichen Angeboten vielfältige Betätigungsmöglichkeiten (s. a. unter "Vereine").
Das Wappen des Ortsteiles zeigt auf blauem Grund eine gelbe Standarte und ein springendes Pferd, die alljährlich beim traditionellen Fahnenjagen im Rahmen des Volksfestes vergeben wird.