Wann, wenn nicht jetzt? Braunschweig auf dem Weg zu einer offenen Stadtgesellschaft

Fotos: Moritz Rennecke | Coypright: MoNo Photography

Datum: 18. April 2018

Uhrzeit: 18 Uhr

Rathaus, Platz der deutschen Einheit 1, 38100 Braunschweig 

(großer Sitzungssaal)

Eine Gesellschaft im Wandel muss sich immer wieder neu über ihre Werte und Regeln verständigen. Religion und Weltanschauung sind dabei Ressourcen von besonderer Bedeutung. Die Gestaltung der Einwanderungsgesellschaft beruht auf der Toleranz, dem Respekt und dem Engagement eines jeden.

Wie kann die deutsche Gesellschaft sich in ihrer Diversität neu begreifen? Reicht das Grundgesetz für ein solidarisches Leitbild aus? Wie definiert sich das Selbstverständnis in unserer vielfältigen Gesellschaft? Auf welches Deutschsein können und wollen wir uns verständigen? Was sind erstrebenswerte Ziele? Wieviel Integration ist nötig und wo ist die Grenze? Welche Regeln sind wichtig für ein gutes Miteinander? Wie wird die künftige Entwicklung mit Blick auf die weitere Zuwanderung, die Integration und das Zusammenleben eingeschätzt? Welche grundlegenden integrationspolitischen Herausforderungen sind für ein gelingendes Zusammenleben in Braunschweig zu benennen?

Diese und andere Fragen werden wir zusammen mit unseren Gästen und mit dem Publikum diskutieren. Mit dabei sind unter anderem Frau Düzen Tekkal, Frau Armaghan Naghipour, Frau Dr. Ingrid Wiedenroth-Gabler, Herr Prof. Dr. Hannes Schammann, Frau Idil Baydar alias Jilet Ayse und die Stadträtin, Frau Dr. Hanke (2014 - 2018). Moderiert wird die Veranstaltung von Herrn Feridun C. Öztoprak.

Die Veranstaltung bildet den Abschluss von insgesamt vier Veranstaltungen einer Debattenreihe, die von der Stadträtin Frau Dr. Hanke zum Thema Streitkultur in der Migrationsgesellschaft initiiert wurde.

 

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