Stadtentwicklung und Architektur im Mittelalter

Die Entwicklung des städtischen Wohnbaus im Braunschweig von der Frühzeit bis ins 15. Jahrhundert

Hagenbrücke 5, Fachwerk-Vorderhaus und Kemenate, Ostansicht.© Rekonstruktionsversuch E. Arnhold

Seit seiner ersten Erwähnung im Jahre 1031 bis ins Spätmittelalter hat sich Braunschweig von einer kleinen Siedlung zur Großstadt entwickelt. Eine Zeit, in der sich auch das Stadtbild und der Hausbau entscheidend verändert haben. Mit zunehmender Bedeutung der Stadt stieg auch die Bevölkerungszahl, was innerhalb der Stadtmauern zu einer immer dichter werdenden Bebauung führte.

Berühmt war Braunschweig noch bis zur Zerstörung der Innenstadt 1944 vor allem durch seine zahlreichen Fachwerkhäuser. Aber mit über 150 Kemenaten gab es hier auch im Mittelalter schon überdurchschnittlich viele Steinhäuser. Neben den Fachwerkgebäuden sind deshalb die Kemenaten ein Schwerpunkt dieser Seiten. Das wichtigste Objekt ist dabei die Jakob-Kemenate selbst.

Die Seiten beinhalten ein Stadtmodell von Braunschweig, das die Stadt in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts zeigt. Außer den Stadtmauern, Toren und Kirchenbauten sind auf dem Modell auch über 100 Kemenaten genau platziert und farblich hervorgehoben worden.

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Die Häuser, in denen die Menschen im Mittelalter gewohnt haben, waren meistens aus Holz und Stroh gebaut. Aber es hat auch schon welche aus Stein gegeben. Hier kannst Du anhand von Bildern und Modellen sehen, wie Braunschweig damals ausgesehen hat.

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