Gleichstellungsreferat
Das Gleichstellungsreferat der Stadt Braunschweig gibt es seit 1987. Seit dieser Zeit setzen sich die Gleichstellungsbeauftragte und die dort beschäftigten Mitarbeiterinnen für die Belange von Frauen ein, damit das verfassungsrechtliche Gleichheitsgebot eingehalten wird. Was machen wir im Einzelnen? Sind Sie neugierig geworden? Auf unseren Seiten finden Sie zahlreiche Informationen zu unseren Aktivitäten.
Und was habt ihr gemacht? - Unser Jahresbericht für 2022
Am Montag, den 22. Mai, präsentiert das Gleichstellungsreferat den Dokumentarfilm „Erica Jong - Breaking the Wall“ um 19 Uhr im Universum Filmtheater
Martha Fuchs ist dritter frauenORT
Vernetzung von weiblichen Führungskräften in der Stadtverwaltung Braunschweig
Unser Jahresbericht für 2021
Frauenpolitischer Sommerempfang 2022
Nach einem Jahr Pause begrüßten die hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Braunschweig, Marion Lenz, und ihr Team fast 90 gut gelaunte Frauen am 2. Juli um 10 Uhr zu einem Frauenpolitischen Sommerempfang in der Dornse des Altstadtrathauses der Stadt Braunschweig.
Frauen-Stadtrundgang am 19. Mai 2022
Welchen Blick haben Frauen auf Ihre Innenstadt?
Die Frage, wie eine lebenswerte Innenstadt für Frauen aussieht, soll wieder im Zentrum des Frauen-Stadtspaziergangs stehen, zu dem ich als kommunale Gleichstellungsbeauftragte interessierte Frauen für Donnerstag, den 19. Mai, um 17.00 Uhr einlade. Der Rundgang startet auf dem Hagenmarkt und dauert rund zwei Stunden.
Da die Plätze begrenzt sind, bitten wir um eine Voranmeldung per E- Mail an: gleichstellungsreferat[@]braunschweig.de
Wie müsste die Innenstadt gestaltet sein, damit Frauen nachts spazieren gehen können, sich ohne Sorge kleiden und jederzeit selbstbewusst Plätze als Treffpunkte nutzen? Welchen Blick haben Frauen auf Ihre Innenstadt?
Mit diesen Fragen beschäftigen sich die PlanerinnenBraunschweig gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten seit diesem Frühjahr. Dazu wurde gemeinsam eine Route durch die Innenstadt mit Haltepunkten ausgearbeitet. Der Frauen-Stadtrundgang gibt Gelegenheit, sich über Plätze, Straßen, Verkehrssituationen oder Ausstattung der Innenstadt auszutauschen.
Die Ideen und Anregungen sollen dann in den Prozess der Innenstadtgestaltung einfließen und mit Veranstaltungen über Mädchen und Frauen im öffentlichen Raum vertieft werden.
Erklärung gegen Sexismus und sexuelle Belästigung unterzeichnet
Hier finden Sie die zugehörige Pressemitteilung und die Erklärung als PDF
Internationaler Frauentag 2022
Alle Infos findet ihr auch hier direkt in unserem Flyer, den Ihr als PDF herunterladen könnt.
Zum Internationalen Frauentag 2022 wollen wir in vielen
Workshops, Diskussionsrunden und bei spannenden Veranstaltungen
verschiedene Aspekte des Patriarchats thematisieren
und uns zugleich vernetzen, stärken und feiern.
Frauen-Stadtrundgang am 6. Dezember 2021
Wie sehen Frauen ihre Innenstadt?
Die Frage, wie eine lebenswerte Innenstadt für Frauen aussieht, soll im Zentrum des Frauen-Stadtspaziergangs stehen, zu dem das Gleichstellungsreferat interessierte Frauen für Montag, den 6. Dezember 2021, um 17.00 Uhr herzlich einlädt. Der Rundgang startet auf dem Hagenmarkt und dauert rund zwei Stunden mit anschließendem Austausch bei heißem Tee.
Wie müsste die Innenstadt gestaltet sein, damit Frauen nachts spazieren gehen können, sich ohne Sorge kleiden und jederzeit selbstbewusst Plätze als Treffpunkte nutzen? Welchen Blick haben Frauen auf Ihre Innenstadt?
Mit diesen Fragen beschäftigen sich die PlanerinnenBraunschweig gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten seit diesem Frühjahr. Dazu wurde gemeinsam eine Route durch die Innenstadt mit Haltepunkten ausgearbeitet.
Der Frauen-Stadtrundgang gibt Gelegenheit, sich über Plätze, Straßen, Verkehrssituationen oder Ausstattung der Innenstadt auszutauschen. Die Ideen und Anregungen sollen dann in den Prozess der Innenstadtgestaltung einfließen und im nächsten Jahr mit Veranstaltungen über Mädchen und Frauen im öffentlichen Raum vertieft werden.
Voraussetzung für die Teilnahme ist 2 G (Geimpft oder Genesen) und es gilt Maskenpflicht.
Wir bitten um eine Voranmeldung per E- Mail an: gleichstellungsreferat[at]braunschweig.de
Hier finden Sie die Pressemitteilung im PDF-Format! (Öffnet in einem neuen Tab)
25. November 2021 - Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen - „Orange The World“ in Braunschweig
Am 25. November, dem „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“, ruft UN-Women weltweit zu Aktionen gegen Gewalt an Frauen auf. Die Farbe Orange begegnet den Braunschweigerinnen und Braunschweigern an diesem Tag auf den LED-Tafeln am BraWo Park, als Kinospot im Universum und auf der Newswall des Pressehauses. Die Braunschweigische Landessparkasse wird den Alten Bahnhof auf der Okerinsel mit Einbruch der Dunkelheit in orange strahlen lassen und auch das Staatstheater leuchtet.
Bei weiteren Aktionen in Braunschweig informiert der Soroptimist Club Braunschweig mit symbolischen Orangen vor dem Staatstheater über das Thema und der BallettSaal31 zeigt am 25.11. um 18 Uhr in der Petrikirche öffentlich eine zweiteilige Choreografie "(K)ein Laut!" mit 16 Mädchen im Alter von 16-18 Jahren, die für den Zonta Club Braunschweig erarbeitet wurde.
Gewalt gegen Frauen wird oft bagatellisiert, vor Jahren war dies eine „Privatsache“ und kein offizielles Gewaltdelikt. Dies hat sich geändert durch viele Jahre Bewusstseinsarbeit gegen Gewalt an Frauen innerhalb der Frauenbewegung, von Frauenhäusern und Beratungsstellen. Allerdings ist die Finanzierung dieser Arbeit immer noch nicht gesichert. Uns fehlt weiterhin ein Rechtsanspruch auf einen Frauenhausplatz - für jede Frau, die von Gewalt betroffen ist.
Hier finden Sie die Pressemitteilung im PDF-Format mit weiteren Informationen!PDF-Datei221,03 kB
Aufteilung der Sorgearbeit im Privaten - Der Mental Load-Test für die Haus- und Familienarbeit
Unser Jahresbericht für 2019/2020
Das Gleichstellungsreferat übernimmt die Geschäftsführung der Interdisziplinären Koordinierungsstelle Häusliche Gewalt (iKOST HG)
Braucht Braunschweig einen Männerbeauftragten?
Im Sozialausschuss der Stadt Braunschweig stellte die FDP-Fraktion den Antrag, einen Männerbeauftragten für Braunschweig im Gleichstellungsreferat einzurichten.
Dies habe ich abgelehnt. In Niedersachsen bezieht sich der Arbeitsauftrag der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten auf beide Geschlechter, sofern eine Benachteiligung aufgrund des Geschlechts vorliegt. Der konkrete Arbeitsauftrag steht in der niedersächsischen Kommunalverfassung: „Die Gleichstellungsbeauftragte soll dazu beitragen, die Gleichberechtigung von Frauen und Männern zu verwirklichen. Sie wirkt (…) an allen Vorhaben, Entscheidungen, Programmen und Maßnahmen mit, die Auswirkungen auf die Gleichberechtigung der Geschlechter und die Anerkennung der gleichwertigen Stellung von Frauen und Männern in der Gesellschaft haben.“
Grundlage dafür ist Artikel 3 Abs. 2 des Grundgesetzes „Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“
Zum Abbau der bestehenden Nachteile zielen die Maßnahmen, die die Gleichstellungsbeauftragte anregt deshalb auf strukturelle Benachteiligungen ab.
Strukturelle Diskriminierung - Was ist damit gemeint?
Es geht dabei nicht um eine rein zahlenmäßige Gleichstellung von Männern und Frauen, beispielsweise in den technischen oder pflegerischen Berufen, sondern um die Beseitigung struktureller Diskriminierung. Dies äußert sich z. B. darin, dass in der Pflege max. 20 Prozent Männer arbeiten, ihr Anteil in den Leitungspositionen in der Regel aber mindestens 50 Prozent oder mehr beträgt. In technischen Berufen dagegen arbeiten rund 20 Prozent Frauen; ihr Anteil in den Leitungspositionen beträgt in der Regel aber höchstens 10-15 Prozent oder weniger. Dies zeigt: Frauen werden beim beruflichen Aufstieg aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt. Deshalb zielen verschiedene Maßnahmen in der Gleichstellungsarbeit auf die strukturelle Benachteiligung von Frauen in Führungspositionen ab.
Ein größeres Engagement von Männern für Hausarbeit, Kindererziehung oder Pflege von Angehörigen würde der Gleichstellung insgesamt nützen. Dann könnten Frauen mehr arbeiten und Männer weniger, beide wären über eine eigene Rente abgesichert. Um Männer hier zu unterstützen, hat die Gleichstellungsbeauftragte 2018 einen Ansprechpartner zum Thema Erziehungszeiten analog dem „Väterbeauftragten“ des Klinikums für das Personalentwicklungskonzept der Stadtverwaltung angeregt. Bisher nehmen Frauen für ihren Einsatz innerhalb der Familie deutliche Karriere- und Verdienstnachteile in Kauf, was zu langfristiger Frauenarmut im Alter führt.
Die Gleichstellungsbeauftragte kann anregen und hinweisen, Gleichstellung ist jedoch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, für deren Umsetzung alle die Verantwortung tragen.
Männer sollen mehr in die Gleichstellungspolitik einbezogen werden; das hat die ehemalige Familienministerin Franziska Giffey als Ziel ausgegeben. Es ging Giffey um eine partnerschaftliche Gleichstellungspolitik, bei der Männer ihren Anteil übernehmen. Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen.
Dies sei am Beispiel Gewalt verdeutlicht: Wie Untersuchungen zeigen, verhindern Zuschreibungen und Geschlechterklischees, dass Männer sich als Opfer von Gewalt äußern bzw. dann auch von anderen ernst genommen und als Betroffene anerkannt werden. Männer machen insgesamt den größten Teil der Opfer im Gewaltkontext aus (70,3%). Dabei werden Männer, insbesondere jüngere Männer, tatsächlich häufiger Opfer von körperlicher Gewalt im öffentlichen Raum. Hier ist ein männlicher Ansprechpartner in der Beratung sinnvoll. Ganz anders ist die Aufteilung im Fall von Partnerschaftsgewalt: 26.889 männlich Betroffene und 114.903 weiblich Betroffene im Jahr 2019. Allerdings: Sowohl Frauen als auch Männer werden weit überwiegend Opfer von Gewalt durch männliche Täter.
Es genügt nicht, wenn nur Frauen ihr Rollenbild verändern, auch Männer müssen bereit sein, an Rollenbildern und den vorhandenen Machtstrukturen zu arbeiten. Dazu regt die Gleichstellungsbeauftragte regelmäßig Präventionsprojekte an (z. B. Rosenstraße 76).
Sinnvoll sind Ansprechpartner für Männer in einzelnen Projekten oder Beratungsstellen. Die Notwendigkeit für einen Männerbeauftragten für Braunschweig besteht nicht, da Männer nicht strukturell aufgrund Ihres Geschlechts benachteiligt werden.
Internationaler Frauentag 2021: Keinen Schritt zurück!
Wer übernimmt die Sorgearbeit im Team? - Equal-Care-Day am 1. März
Hausarbeit, Kindererziehung, Pflege von Angehörigen – Frauen in Deutschland arbeiten pro Tag im Schnitt viereinhalb Stunden, ohne dass sie dafür bezahlt werden. Denn Care- oder Fürsorgearbeit ist immer noch überwiegend Frauensache, überall auf der Welt. Einer Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zufolge verrichten Frauen weltweit etwa viermal mehr unbezahlte Sorgearbeit als Männer. Der Zweite Gleichstellungsbericht der Bundesregierung berechnet einen Gender Care Gap von 52,4 Prozent. Laut diesem Gutachten leisten Frauen vier Stunden und 13 Minuten pro Tag, Männer zwei Stunden und 46 Minuten. Dieser Bericht bezieht alle Tätigkeiten in Haus und Garten ein. Sogar ehrenamtliches Engagement wird erfasst, ebenso wie Fahrtzeiten. Es gibt unterschiedliche Zahlen – aber immer die gleiche Aussage: Die Verteilung ist ungleich.
Viele Frauen (und Männer) finden das ungerecht und wollen eine gleichere Verteilung zwischen den Geschlechtern. Denn dass Frauen die Hauptlast der unbezahlten Arbeiten leisten, hat viele negative Folgen. Für den Arbeitsmarkt, wo Frauen als Arbeitskräfte fehlen, weil sie sich um Haushalt und Familie kümmern müssen. Für die Absicherung im Alter, denn wenn Frauen nicht oder reduziert erwerbstätig sind, haben sie auch geringere Rentenansprüche. Und sogar für die Zufriedenheit innerhalb der Partnerschaft, schließlich macht die ungleiche Verteilung Männer wie Frauen unzufrieden.
Rollenverhalten am Arbeitsplatz?
Wenn wir über Care-Arbeit oder Sorgearbeit sprechen meinen wir meist Kindererziehung, Pflege oder Hausarbeit im Privaten. Aber legen wir dieses Rollenverhalten in der Arbeit ab? Wie ist es am Arbeitsplatz? Gibt es auch hier Personen, die Verantwortung übernehmen für die unsichtbaren oder wenig wertgeschätzten Arbeiten, die sonst liegenbleiben, weil sie in niemandes Arbeitsplatzbeschreibung auftauchen? Wer wirft altes Zeug aus dem Kühlschrank in den Mülleimer? Wer bietet Kaffee oder Tee an? Wer denkt und erinnert an Geburtstage?....
Wenig überraschend: Oft sind es die immer gleichen Personen, die diese Aufgaben dann übernehmen, und so auf unsichtbare Weise dazu beitragen, dass sich andere wohlfühlen, dass das Team arbeitsfähig ist und der Laden läuft.
Fortschrittlich eingestellte Unternehmen stellen dafür extra Menschen ein; die Position nennt sich ›Feel-Good-Manager*in‹. Diese sorgen dafür, dass das Arbeiten in allen Bereichen nachhaltig verbessert wird. Sie sind dazu da, die Bedürfnisse aller Mitarbeitenden aufzufangen und eine konstruktive Zusammenarbeit zu fördern. Und wie lösen wir das bei uns im öffentlichen Dienst? Wer sind unsere ›Feel-Good-Manager*innen‹?
Der Equal-Care-Day ist der 1. März – für uns ein Anlass, einen Fragebogen zu diesem Thema vorzustellen.
Wir laden Sie ein, sich den Fragebogen herunterzuladen und evtl. von allen im Team ausfüllen zu lassen. Vielleicht eine Möglichkeit, um eher unsichtbare und oft auch ungeliebte Tätigkeiten neu zu besprechen und zu verteilen, oder sich gegenseitig dafür wertzuschätzen.
Wir freuen uns auch über Rückmeldungen von Kolleginnen und Kollegen, was Ihnen zu diesem Thema an ihrem Arbeitsplatz auffällt.
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Mental Load-Test für den Arbeitsplatz (Öffnet in einem neuen Tab)
Hier finden Sie den Fragebogen!
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Online Diskussionsveranstaltung zum bundesweiten Equal-Care-Day am 1. März (Öffnet in einem neuen Tab)
Längst schon wieder dominiert das Wohl und Wehe der produzierenden Wirtschaft die politischen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung, die "unsichtbare" Care-Arbeit gerät wieder aus dem Blick.
Am 1. März ist der bundesweite Equal-Care-Day der perfekte Zeitpunkt um dieses wichtige Thema in den Mittelpunkt zu stellen. Auch im Hinblick auf die kommenden Kommunal- und Landtagswahlen, die Bundestagswahl im September wollen wir ein starkes Zeichen setzen für mehr Wertschätzung, Sichtbarkeit und eine faire Verteilung der Sorgearbeit! Dazu laden die Braunschweiger kommunale Gleichstellungsbeauftragte Marion Lenz und Katja Topp, Gewerkschaftssekretärin bei ver.di zu einer online Diskussion am 1. März um 19 Uhr herzlich ein.
Anmeldung unter: gleichstellungsreferat@braunschweig.de
Die Einwahldaten werden nach Anmeldung per E-Mail verschickt. -
Präsentation zur Onlinediskussion am 01.03.2021 zum Equal-Care-Day (Öffnet in einem neuen Tab)
Statistische Zahlen, die bei der Onlinediskussion zum Thema Equal-Care präsentiert wurden.
- Weitere Informationen zum Thema Equal Care Day (Öffnet in einem neuen Tab)
25. November 2020 - Weltweiter Tag gegen Gewalt an Frauen - Gemeinsam mehr erreichen - „Orange the World“ in Braunschweig
Am 25. November, dem „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“, ruft UN-Women weltweit zu Aktionen gegen Gewalt an Frauen auf. Die Farbe Orange begegnet den Braunschweigerinnen und Braunschweigern an diesem Tag auf den LED-Tafeln am BraWo Park und auf der Newswall des Pressehauses. Die Braunschweigische Landessparkasse wird den Alten Bahnhof auf der Okerinsel mit Einbruch der Dunkelheit in orange strahlen lassen.
Gewalt gegen Frauen wird oft bagatellisiert, von vielen sogar ignoriert. Die Folge: Betroffene sprechen aus Scham und Angst nicht über das Erlebte. Das wollen wir gemeinsam ändern. "Wir brechen das Schweigen" ist auch in diesem Jahr unser Motto zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November des Arbeitskreises gegen Gewalt an Frauen, dem verschiedene Braunschweiger Beratungsstellen, das Frauenhaus und die Gleichstellungsbeauftragte angehören.
Mehr Frauen ins Rathaus!
Das neue Mentoring-Programm FRAUEN.MACHT.DEMOKRATIE für politikinteressierte Frauen ist gestartet. Zahlreiche Frauen aus Braunschweig und der Region haben die Chance ergriffen und sich angemeldet. Auf den Seiten des Gleichstellungsreferates der Stadt Braunschweig finden Sie alle regional wichtigen und aktuellen Informationen zum Programm.
Ideen für mehr Geschlechtergerechtigkeit
Am Tag des offenen Rathauses sammelte das Gleichstellungsreferat Ideen für mehr Geschlechtergerechtigkeit in Braunschweig. Die Wünsche, die unsere Besucherinnen und Besucher an den Wunschbaum hefteten, wurden jetzt ausgewertet.
Die Ergebnisse sind in der beigefügten PDF-Datei zu lesen.
Braunschweigerinnen um 1900 - Gesellschaft gestalten ohne Wahlrecht
Zum Jubiläumsjahr "100 Jahre Frauenwahlrecht" konzipierte das Gleichstellungsreferat gemeinsam mit dem AK Andere Geschichte eine Ausstellung, die das Engagement und das Wirken von Frauen am Anfang des letzten Jahrhunderts würdigt. Neun Frauen werden mit ihren Leistungen und ihren außergewöhnlichen Lebenswegen porträtiert, stellvertretend für viele andere Braunschweigerinnen, die unsere Stadtgesellschaft mitgestaltet haben, noch bevor ihnen das Wahlrecht zugestanden wurde. Ein kleiner Weg zu einer geschlechtergerechten Erinnerungskultur. Die Ausstellung kann von interessierten Institutionen ausgeliehen werden.
Dokumentation "Vom Verstehen zum Tun" - Jetzt online
Die Dokumentation zum Fortbildungsprogramm "Vom Verstehen zum Tun - Mit geschlechtersensiblem Blick die Qualität der städtischen Arbeit stärken" beschreibt die Hintergründe und die Fortbildungen und Maßnahmen, die innerhalb des Programms für die Beschäftigten der Stadtverwaltung 2013 und 2014 angeboten wurden. Das Fortbildungsprogramm wurde durch das Gleichstellungsreferat konzipiert und verfolgte das Ziel, Gender-Wissen in möglichst vielen Bereichen der Stadtverwaltung zu implementieren und zu vertiefen.
Kontaktadresse
Gleichstellungsreferat
Adresse
Platz der Deutschen Einheit
1
Rathaus-Altbau
38100
Braunschweig
Postanschrift
Stadt Braunschweig
Postfach 33 09
38023 Braunschweig
Kontakt
Tel.:
0531 4702100
Fax:
0531 4702288
E-Mail-Adresse:
gleichstellungsreferat@braunschweig.de
Öffnungszeiten
(Montag bis Freitag): In der Regel ist das Büro von 8.30 bis 15.00 Uhr besetzt. Am besten erreichen Sie uns täglich im Zeitraum zwischen 9:00 und 13:00 Uhr. Sollte auch in diesem Zeitraum aufgrund terminlicher Engpässe kein Telefondienst möglich sein, können Sie auf unserem Anrufbeantworter eine Nachricht hinterlassen oder eine E-Mail senden. Wir rufen umgehend zurück.