Strategisches Rahmenkonzept für die Braunschweiger Innenstadt

Die vielfältige Innenstadt. Ein Ort für alle.

Das von der Wirtschaftsförderung beauftragte und von der CIMA Beratung + Management GmbH erstellte strategische Rahmenkonzept trägt den Titel „Die vielfältige Innenstadt. Ein Ort für alle.“ Es greift Projekte aus dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) sowie die bisher, unter anderem im Rahmen des Innenstadtdialogs, entwickelten Maßnahmen auf und führt sie strategisch zusammen. Das Konzept wurde unter Beteiligung zahlreicher Akteurinnen und Akteure erarbeitet, auch Bürgerinnen und Bürger konnten sich zum Beispiel über die Website WikiMap einbringen. Es erfasst die Innenstadt als ökonomischen, ökologischen und sozialen Ort und legt für alle drei Handlungsfelder Ziele und Leitlinien fest.

Innenstadt-Beteiligungsprozess

© CIMA Beratung + Management GmbH

Ergebniszusammenfassung der Wikimap

Im Dezember 2021 und Januar 2022 hatten Interessierte die Möglichkeit, sich über das Portal „Wikimap“ in den Dialog zur Zukunft der Braunschweiger Innenstadt einzubringen. Viele Impulse des Beteiligungsformats flossen in das Innenstadt-Rahmenkonzept ein, das die CIMA Beratung + Management GmbH im Auftrag der Braunschweig Zukunft GmbH erstellt hat. Nachfolgend sind die zentralen Themen und die grafisch aufbereiteten Ergebnisse der Wikimap zu finden.

Handlungs- und Investitionspaket: Bildungs- und Arbeitsort Innenstadt

© Braunschweig Zukunft GmbH

Im Rahmen des Handlungs- und Investitionspakets soll die Innenstadt als zentraler sozialer und demokratischer Ort und gut frequentierter Standort für gewerbliche Angebote gestärkt werden und somit das Zentrenkonzept Einzelhandel (Öffnet in einem neuen Tab) ergänzen. Es soll geprüft werden wie Schul- (Gymnasium Kleine Burg, BBS Johannes-Selenka-Schule), und Hochschulerweiterungen (Volkshochschule, TU, HBK) sowie (gemeinsame) Depots, Ausstellungs- und Atelierflächen und Präsentationsräume („halle267 – städtische galerie braunschweig“, Museum für Photographie, Städtisches Museum und Naturhistorisches Museum) in der Innenstadt umgesetzt werden können, welche Immobilien dafür prinzipiell geeignet sind und ob die Stadt diese erwerben kann. Werden diese Ideen vorangetrieben, kann die Innenstadt stärker noch als bisher ein Ort der Bildung, der Kreativwirtschaft, des Austausches, der Begegnung und der Kultur werden, was sich positiv auf den Einzelhandel und die Gastronomie auswirken kann.


*Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!“

Die Projekte werden als Teil der Reaktion der Europäischen Union auf die COVID-19-Pandemie finanziert und erhalten Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Sofortprogramms „Perspektive Innenstadt!“. Mit dem Programm fördert das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung Projekte und Konzepte zur Innenstadtentwicklung. Insgesamt umfasst es gut 120 Millionen Euro und speist sich aus der Aufbauhilfe REACT EU (Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe), mit der die Europäische Union dabei unterstützt, die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen.

Kontakt

© BSZ/Philipp Ziebart

Julia Streubel

Bereich Standortentwicklung

Projektleiterin
Innenstadtentwicklung

Anschrift

Sack 17
38100 Braunschweig

Kontakt

Tel.: 0531 4703467
Fax: 0531 4703444

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