Das Westliche Ringgleis
Das SOZIALE Gleis
2001 ergriff die Stadt Braunschweig mit der Aufnahme des Westlichen Ringgebietes in das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ die Initiative, die ehemalige Eisenbahntrasse bis 2011 auf 7 km Länge zu einem durchgängigen grünen Freizeitweg innerhalb des Stadtgebietes auszubauen.
Der Ringgleisweg verbindet im Westlichen Ringgebiet kulturelle Einrichtungen, Schulen, Nahversorger, Wohnen und Arbeit. Durch das Ringgleis wurden die infrastrukturellen Entwicklungen in diesem Bereich weiter begünstigt. Verschiedene Freizeitangebote wurden direkt am Ringgleisweg realisiert, wie zum Beispiel der Spielplatz Gartenkamp, der Jugendplatz Werksteig, der Jugend- und Skatepark am Westbahnhof, der Mehrgenerationenpark, der Garten ohne Grenzen.
Eine bundesweite Anerkennung fand das Projekt Westliches Ringgleis bereits im Jahr 2009 mit der Auszeichnung durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung als zukunftsweisendes Beispiel für gelungene Quartiersaufwertung sowie im Jahr 2016 mit einer Belobigung beim Deutschen Städtebaupreis.