Demokratiekonferenz 2017
Fotos: Moritz Rennecke (MoNo Photographie)
Themenschwerpunkte in 2017:
- „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“,
- „Prävention von und Intervention gegen Rechtsextremismus“ sowie
- „Förderung von Partizipation und Teilhabe“
Die dritte Braunschweiger Demokratiekonferenz fand am 22. März in den Räumlichkeiten des Protohauses GmbH am Rebenpark statt.
Die offene High-Tech Werkstatt bot eine innovative Arbeits-Atmosphäre für über 100 Akteure aus der Braunschweiger Zivilgesellschaft und Stadtverwaltung.
Dr. Andrea Hanke, Dezernentin für Soziales, Schule, Gesundheit und Jugend eröffnete die Veranstaltung und stimmte mit ihrer Begrüßung die Teilnehmenden auf dem Abend ein.
Dipl. Soz. Daniela Krause aus dem Institut für Interdisziplinare Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld stellte die aktuelle Studie der Friedricht-Ebert-Stiftung „Gespaltene Mitte - Feindselige Zustände“ über rechtsextreme Zustände in Deutschland.
Sina Laubenstein vertrat die Neuen Deutschen Medienmacher und präsentiert die bundesweite No Hate Speech Kampagne „Laut und freundlich gegen Hass im Netz“.
In der zweiten Veranstaltungsphase arbeiteten die Teilnehmenden der Demokratiekonferenz ergebnisorientiert in unterschiedlichen Workshops zu mehreren GMF-Themen: Antimuslimischer Rassismus, Rassismus in Braunschweig am Beispiel des Einlassverbotes in Diskotheken, „Hate speech“ – Umgang mit Hass im Internet, Empowerment – eine Voraussetzung für Teilhabe: Wie kann sie gelingen?, Antisemitismus gefährdet unsere Demokratie sowie Öffentlichkeitsarbeit für eine demokratische Kultur.