Teilmaßnahme C: Anlage von Energiewäldern
Insgesamt wurden 14,77 Hektar Kurzumtriebsplantagen mehrheitlich aus Pappeln bzw. zu einem kleinen Teil aus Weiden bestehend und 1,75 Hektar Miscanthusfelder angelegt. Das Monitoring der TU Braunschweig prognostiziert im Bericht „Abschätzung der vermiedenen CO2‐Emissionen aus der Biomasseproduktion durch Kurzumtriebsplantagen (KuP) und Miscanthus“, dass etwa 290 t CO2 Emissionen pro Jahr vermieden werden.
1. Anlage von 14,77 Hektar Kurzumtriebsplantagen
Der ersten im Jahr 2019 mit Pappeln angelegten KUP mit 1,57 ha folgte im Frühjahr des Jahres 2020 eine weitere KUP mit einer Größe von 5,94 Hektar. Bei dieser KUP wurden auf 5,5 ha Pappeln und auf weiteren 0,44 ha Weiden als Pflanzenart verwendet. Im Mai 2021 erfolgte die Anlage fünf weiterer KUP-Flächen im Nordwesten und Nordosten Braunschweigs mit einer Gesamtgröße von 7,26 Hektar. Als Pflanzenart kamen dabei verschiedene Pappelarten bzw. Pappelklone zum Einsatz.
2. Anlage von 1,75 Hektar Miscanthus-Plantagen
Die beiden Miscanthus-Plantagen wurden im Westpark und innerhalb der KUP Helmstedter Straße im Jahr 2020 angelegt. Die Anlage im Westpark wurde durch Einrichtung von Rasenwegen als Labyrinth in Form des Braunschweiger Löwen hergestellt. Darüber hinaus wurde ein ca. 8 m hoher Aussichtsturm in das Labyrinth integriert. Derzeit befinden sich noch drei grüne Klassenzimmer in der baulichen Vorbereitung. Das Miscanhus Labyrinth hat eine Größe von 0,85 Hektar, die Fläche an der Helmstedter Straße eine Größe von 0,9 Hektar.
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