Internetportal braunschweig-hilft.de
„Sichtbar machen, wer in Braunschweig hilft“
Wer hilft in Braunschweig bei Fragen, die Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene berühren? Der Braunschweiger Präventionsrat hat sich zum Ziel gesetzt, hier mehr Transparenz herzustellen, und stellt sein neu gestaltetes Internetportal vor.
Die Vielfalt an Hilfsangeboten in Braunschweig ist groß und daher nicht leicht zu überschauen. Internetsuchmaschinen sind im Allgemeinen hier keine Lösung, da nicht alle Institutionen über einen Internetauftritt verfügen und der Hilfesuchende Glück haben muss, um das Richtige herauszupicken.
Das Hilfeportal stellt die in Braunschweig bestehenden Hilfsangebote vor, die in schwierigen Lebenslagen weiterhelfen bzw. hierauf vorbereiten und schützen. Aufgelistet sind Stellen in den Bereichen Prävention, Krisenintervention, Diagnostik, Beratung und Therapie. Zielgruppe sind in erster Linie ratsuchende Eltern, Lehrkräfte, die z.B. Informationen einholen oder nach präventiven Angeboten suchen, und beratende Personen, die Hilfesuchende an geeignete Stellen weitervermitteln möchten. Zwar können auch Kinder, Jugendliche und junge Erwachsende hier selber Hilfe finden- sie nutzen jedoch im Allgemeinen andere Wege und wollen auch anders angesprochen werden.
In 18 Kategorien unterteilt finden sich zu unterschiedlichen Problemlagen geeignete Hilfen: Drogen &Sucht, erlebnispädagogische Angebote, Familie, Erziehung & Entwicklung, geschlechtsspezifische Angebote, Gesundheit, Gewalt & Konfliktbewältigung, Leben mit einer Behinderung, Leben & Wohnen, Liebe & Sexualität, Medien & Computer, MigrantInnen, Schule, Studium & Beruf, Selbsthilfe, Trennung & Scheidung, Umgang mit Geld und Schulden, Verkehrssicherheit. Aufgeführt sind derzeit 95 Beratungsstellen und Anbieter von Präventionsangeboten.
Eine Kurzübersicht führt auf eine detailliertere Darstellung des Hilfeanbieters mit Antworten auf die Fragen: Wer sind wir? An wen richtet sich unser Angebot? Was umfasst unser Angebot? Was sollten Sie noch über uns erfahren? Entstehen für die Hilfesuchende / den Hilfesuchenden Kosten?
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