Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für den Zeitraum von  1500  bis  1599    (Anzahl: 68)

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1532 ff.
Justizreform der Stadt.


1534
Errichtung des Fachwerkhauses „Alte Waage“ auf dem Wollmarkt als Waag- und Speicherhaus der Neustadt.


1535
Erlass einer neuen Schulordnung durch den Rat.


1538
Schmalkaldische Bundesversammlung im Neustadtrathaus.


1539
Beginn des hochdeutschen Buchdrucks in Braunschweig durch Andreas Goldbeck.


1542
Besetzung des Braunschweiger Landes durch die Schmalkaldischen Truppen.


1542
Verwüstung der Klöster Riddagshausen und Steterburg durch die Braunschweiger Bürger.


1544
Abriss der Ulricikirche auf dem Kohlmarkt.


1544
Der „Lange Andreas“ (Kirchturm von St. Andreas) mit einer Zeltspitze durch Barnard Tafelmaker auf 122 Meter erhöht, die 1551 einstürzte, 1559 um 14 Meter niedriger wieder aufgebaut.


1545
Verstärkung der Befestigungsanlagen.


1545
Abriss der kirchlichen Bauten vor den Toren aus militärischen Gründen: Stift St. Cyriaci, Kreuzkloster, Hospital St. Thomae und Heiliggeistkapelle.


1545
Privileg des Rates für die Braunschweiger Schützen (Schützenordnung).


1546 bis 1547
Der Schmalkaldische Krieg (1547 Niederlage der Schmalkaldener bei Mühlberg). Melanchthon verweilt mit Luthers Witwe vorübergehend in Braunschweig.


1547
Holzschnitt (vermutlich von Peter Spitzer) mit der ersten Ansicht der Stadt von Westen.


1550
Die Einwohnerzahl Braunschweigs beträgt etwa 16 000.


1550
Achtwöchige Belagerung der Stadt durch Herzog Heinrich dem Jüngeren.


Nach 1550
Verhochdeutschung von „Brunswiek“ zu „Braunschweig“ in der städtischen Kanzlei (2. Hälfte 16.Jh.).


1553
Sieg Herzog Heinrichs des Jüngeren über Markgraf Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach und Graf Volrad von Mansfeld, Braunschweigs Bundesgenossen, bei Sievershausen.


1553
Abermalige Belagerung der Stadt durch Herzog Heinrich dem Jüngeren, beendet durch den Frieden von Wolfenbüttel.


1553
Redaktion des Obergerichtsprozesses.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

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