Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1937    (Anzahl: 88)

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Juli 1937
Baurat August Weidlich ist verstorben.


Juli 1937
Inbetriebnahme der neuen Eisenbahnbrücke an der Wolfenbütteler Straße.


01. Juli 1937
Landgerichtspräsident Konrad Schnitger in Prenzlau wird in gleicher Eigenschaft nach Braunschweig versetzt.


03. Juli 1937
Amtsgerichtsdirektor i. R., Karl Horenburg, ist im 80. Lebensjahr verstorben.


04. Juli 1937
Aufstellung einer Orgel im Martin-Luther-Haus.


04. bis 05. Juli 1937
Feier des Kreistages Braunschweig-Land in der Stadt Braunschweig.


05. Juli 1937
Eröffnung der "Braunschweiger Festspiele" am Nussberg durch Aufführung von Glucks "Alkestis".


16. Juli 1937
Stadtbaurat i. R., Dipl.-Ing. Gustav Schröder, ist in Bad Ems am 16. Juli verstorben (* 1876 in Penzlin / Mecklenburg).


23. Juli 1937
Verlegung der Straße vom Messeweg zum Grünen Jäger bei Manegolds Kaffeegarten, teilweise Zuschüttung des Kreuzteiches.


23. Juli 1937
Paul Diercke, wissenschaftlicher Leiter der kartographischen Abteilung des Verlages Georg Westermann, ist verstorben.


24. bis 25. Juli 1937
Der volkskundlich interessierte Henning Rieschbieter ist in Bortfeld verstorben.


24. Juli 1937
Oberstaatsanwalt Dr. Ranker aus Berlin ist als Leiter der Staatsanwaltschaft in Braunschweig berufen worden.


27. Juli 1937
Richtfest des Gemeinschaftshauses in Mascherode.


01. August 1937
Oberlandesgerichtsrat Dr. Paul Döring in Celle wird Vizepräsident beim Oberlandesgericht Braunschweig.


15. August 1937
Außerordentlicher Professor Dr. Otto Linde, Apotheker, im 80. Lebensjahr verstorben.


18. August 1937
Eröffnung der Kaufmännischen Berufsschule am Wollmarkt.


28. August 1937
Richtfest für das Verwaltungsgebäude des Luftkreiskommandos auf dem SA-Feld.


September 1937
Wiederherstellung der Apostel am Döringstift, Prinzenweg.


September 1937
Umgestaltung des alten Martini-Friedhofes an der Goslarschen Straße, Abbruch zahlreicher Grabsteine.


20. bis 22. September 1937
Post- und telegraphisch wissenschaftliche Halbwoche wurde eröffnet durch den Reichspostminister Dr. Ohnesorge.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.

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