Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
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Einträge für das Jahr 1947 (Anzahl: 72)
24. Juni 1947
Der Braunschweigische Landesverein für Heimatschutz beginnt wieder seine Tätigkeit. Neuer Vorsitzender Oberbaurat Dr. Fritz Hartwieg.
27. Juni 1947
Rechtsanwalt Dr. Werner Hofmeister (CDU) wird Justizminister.
27. Juni 1947
Eröffnung der Ausstellung "Zusammenbruch und Wiederaufbau. Gemälde und Graphik."
29. Juni 1947
Wiedereröffnung des Delphinbades. Auch das Kennelbad eröffnet. Desgleichen Neueröffnung des Schwimmbades vom Sportverein Süd in Mascherode.
30. Juni 1947
Lkw-Unfall eines Transportes einer Schwimm-Mannschaft des TSV fordert 4 Todesopfer bei Gifhorn.
Juli 1947
Freispruch des ehemaligen Gauleiters Hartmann Lauterbacher durch das britische Militärgericht in Hannover. Anklage wegen Mordes am 06. Juli 1933.
11. Juli 1947
Eröffnung der Ausstellung "Neues Schaffen im graphischen Gewerbe".
16. Juli 1947
Urteil im Prozess gegen den Zuckergroßhändler Paul Gerloff wegen Zuckerverschiebung. Freisprache für Gerloff wegen Mangels an Beweisen.
16. Juli 1947
Der Braunschweigische Geschichtsverein beginnt wieder seine Tätigkeit. Neuer Vorsitzender Prof. A. Werner Spieß.
18. Juli 1947
Lehrer Otto Meyer verstorben. Leiter des Schulmuseums, Dozent an der Drogistenakademie, Vorsitzender der CDU, Vorsitzender des Landesverbandes für Naturschutz.
20. Juli 1947
Ausstellung von Gemälden des Braunschweiger Malers Robert Naumann. Eröffnung am 20. Juli.
22. Juli 1947
Hotelbesitzer Wilhelm Osten im Alter von 64 Jahren verstorben.
29. August 1947
Landesgewerberat Friedrich Gerloff verstorben (* 21. April 1877 in Braunschweig).
31. August 1947
100-Jahrfeier des Männerturnvereins MTV.
31. August 1947
Eröffnung der Ausstellung "Braunschweig, ein literarisches Zentrum".
31. August bis 07. September 1947
Braunschweiger Kulturwoche. Wiederaufstellung des Lessingdenkmals am 31. August. Eröffnung der „Forschungsstelle für niederdeutsches Volkstum“ (Wiss. Leitung: Dr. phil. habil. Alfred Tode) am 07. September.
September 1947
Oberkreisdirektor Meyer auf sechs Jahre gewählt (Kreis Braunschweig-Land).
10. September 1947
Walter Bruno Iltz anstelle des Ende April ausgeschiedenen Heinrich mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Staatstheaterintendanten betraut.
20. September 1947
400-Jahrfeier der Glaserinnung.
Oktober 1947
Wiedereröffnung des Verwaltungsgerichtshofes für das Gebiet des Verwaltungsgebietes Braunschweig. Präsident Dr. W.Schulz.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
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