Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1948    (Anzahl: 48)

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01. Januar 1948
Walter Knackfuß, Oberingenieur bei der Firma Grimme & Natalis, wird zum Direktor der städtischen Verkehrsbetriebe ernannt.


15. Januar 1948
Übernahme des Landeskrankenhauses in städtische Verwaltung.


25. Januar 1948
Ausstellung des 60jährigen Malers und Zeichners Heinrich Ernst.


01. Februar 1948
Enthüllung einer Plakette des Oberbürgermeisters Böhme von Prof. Jakob Hofmann in der Vorhalle des auf seine Initiative hin erbauten Schwimmbades.


15. Februar 1948
Gründung der Braunschweiger Malergruppe "Die Unabhängigen". Erste Ausstellung im Salve Hospes.


10. März 1948
Inbetriebnahme der "Stadtschänke" in der Wendenstraße.


14. März 1948
Generalstaatsanwalt Dr. Kurt Staff soll Präsident des Strafsenats beim Obersten Gerichtshof der britischen Zone in Köln werden. Ausscheiden aus dem Braunschweigischen Staatsdienst am 14. März.


14. März 1948
Eröffnung der Rudolf Wilke-Ausstellung. R. W., großer Karikaturenmaler besonders des "Simplizissimus". Geboren in Braunschweig am 27. Oktober 1873, verstorben am 05. November 1908, wirkte meist in München.


Ende März 1948
Einwohnerzahl der Stadt Braunschweig: 202.441.


02. April 1948
Tagung des Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumplanung.


07. April 1948
Erste Mitgliederversammlung der neugegründeten Verwaltungsakademie. Vorsitzender des Vorstands Präsident Schlebusch. Studienleiter Prof. Dr. Gehlhoff. Eröffnung am 21. Mai. Angliederung der Wirtschaftsakademie am 11. Oktober.


27. April 1948
Reichstagung der Landesflüchtlingsausschüsse der CDU/CSU bis 29. April.


29. April 1948
Außerordentliche Ratsherrensitzung in Anwesenheit von 10000 Braunschweigern und mit einem Dringlichkeitsantrag betreffend gleichmäßige Zuteilung von Brot in allen Ländern der Doppelzone.


Mai 1948
Übergang des Luftwaffenlazaretts in Mascherode als Krankenhaus in den Besitz der Stadt Braunschweig. Übernahme eines Teiles als Städtisches Krankenhaus bereits ab 10. Mai.


07. Mai 1948
Öffentlicher Vortrag des Braunschweigischen Geschichtsvereins anlässlich der 100-Jahr-Feier der Revolution von 1848. Prof. Dr. Roloff "Die deutsche Revolution 1848/49 und das Land Braunschweig".


13. Mai 1948
Kundgebung der Europa-Union im Auditorium Maximum der Technischen Hochschule. Redner u.a. Miss Josephy aus London und Prof. Mangin aus Paris.


16. Mai 1948
Der Sternstaffellauf (von der Grenze bei Helmstedt) zur 100-Jahr-Feier der Deutschen Nationalversammlung nach Frankfurt am Main führt am Pfingstsonntag, 11.00 Uhr durch Braunschweig. Begrüßung am Rathaus.


19. Mai 1948
Sprengung des Parteibunkers auf dem Nussberg.


21. Mai 1948
Seit 01. Februar Professor - früher Lehrer - Heinrich Rodenstein mit der Leitung der Kanthochschule beauftragt.


Juni 1948
Verlegung der Evangelischen Akademie von Braunschweig nach Wolfenbüttel. Der neue Leiter: Pastor Fritz Rienecker.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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