Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1956    (Anzahl: 332)

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08. April 1956
Verleihung des „Rudolf-Wilke-Preises“ an den Kunsthandwerker Max Wagner, Lehrer an der Werkkunstschule.


08. April 1956
Eröffnung der Jahresausstellung der Braunschweiger Künstlerverbände im Haus Salve Hospes.


09. April 1956
Erste deutsch-österreichische Historikerkonferenz am Internationalen Schulbuchinstitut der UNESCO in Braunschweig.


11. April 1956
Hundertjahrfeier der Getreidebörse Braunschweig, Vereinigung für Getreide- und Produktenhandel in Braunschweig e.V.


12. April 1956
Verkehrszählung 1956 in Braunschweig.


14. April 1956
Jubiläumsfeier zum 30jährigen Bestehen der „Niederdeutschen Volksbühne“


14. bis 15. April 1956
Landestagung des „Bundes Deutscher Baumeister, Architekten und Bauingenieure, Landesverband Niedersachsen“ im Kongresssaal der Industrie- und Handelskammer.


16. bis 20. April 1956
Zum 3. Mal „Woche des Christlichen Theaters“ in Braunschweig, zugleich Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Berufsbühnen.


17. bis 18. April 1956
Tagungen von drei Fachgruppen des Verbandes deutscher landwirtschaftlicher Untersuchungs- und Forschungsanstalten in der Forschungsanstalt für Landwirtschaft in Braunschweig-Völkenrode.


18. April 1956
Richtfest für den Neubau des Landesverwaltungsgerichts.


18. April 1956
Festkonzert zum zehnjährigen Bestehen des Braunschweiger Streichquartetts.


18. April 1956
Ablieferung von drei neuartigen Großraumbussen durch die Firma Büssing an die Stadtwerke.


21. April 1956
Feier des 10jährigen Bestehens des Braunschweiger Wintersportvereins - WSV - .


22. April 1956
„Tag des deutschen Rudersportes“, Taufe des Vierers „Onkel Paule“ beim Ruderclub Normannia.


25. April 1956
Ratssitzung: Erneutes Badeverbot für Oker und Schunter. Änderungen im Flächennutzungsplan. Verlustabdeckung der Stadtwerke für 1952 bis 1954. Eingemeindung des "Uhlenbusch". Umbau der Frauenklinik. In nicht öffentlicher Sitzung einstimmige Billigung der Verträge mit der Bundesbahn und der Staatsbank über den Bau des neuen Bahnhofs, Ermächtigung zur Unterschrift des Vertrages erteilt.


27. April 1956
Der Braunschweiger Domchor beginnt eine vierwöchige Chorreise durch Italien unter Leitung von Frau Dr. Ellinor von der Heyde-Dohrn.


27. April 1956
Verleihung der Gaußmedaille durch den Präsidenten der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft, Prof. Dr. Pungs, an den Münchner Konstrukteur Dr. Ing. Ulrich Finsterwalder im Auditorium Maximum der Technischen Hochschule.


29. April 1956
Raubüberfall in Alt-Lehndorf, bei dem der Zimmermann H. Krüger durch einen unbekannten Täter erschossen, sowie Frau und Sohn verletzt werden.


Mai 1956
Der Kulturausschuss des Niedersächsischen Landtages beschließt die Unterbringung des Welfenschatzes in der Burg Dankwarderode.


Mai 1956
51 Vorschläge für den Hauptbahnhofsneubau wurden im Rahmen des dafür ausgeschriebenen Ideenwettbewerbs eingereicht.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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