Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
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Einträge für das Jahr 1957 (Anzahl: 270)
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31. August 1957
Wiedereröffnung des im Innern umgebauten Schützenhauses.
31. August bis 08. September 1957
Landwirtschaftliche Ausstellung „Zwischen Harz und Heide“ auf dem Franzschen Feld.
September 1957
Studienrat Dr. Rudolf Mönkemeyer wurde zum Direktor des Martino-Katharineums ernannt.
September 1957
Die ersten zwei Holzreihenhäuser für Aussiedler aus den Ostgebieten an der Griegstraße bezogen.
September 1957
Fertigstellung des Sportplatzes der Volksschule Querum.
September 1957
Ernennung des Landessozialgerichtsrats Dr. Karl Lampe zum Direktor des Sozialgerichts Braunschweig.
04. September 1957
Goldene Plakette der Stadt Braunschweig an Pastor Nils Glimstrand, Organisator der schwedischen Erholungs-Aktion für bedürftige Braunschweiger Kinder und an Frau Charlotte Brock-Nannestad, Leiterin des dänischen Kinderheims in Braunschweig, überreicht.
05. September 1957
Offizielle Übergabe des Hauses Augusttorwall 5 an die Städtische Musikschule.
05. bis 08. September 1957
Pferdeleistungsschau des Bezirksverbandes Braunschweig der Reit- und Fahrvereine in Verbindung mit der Ausstellung „Zwischen Harz und Heide“.
06. bis 08. September 1957
Meisterschaften der Fallschirm-Sportspringer des Braunschweiger Aero-Clubs mit auswärtigen Teilnehmern auf dem Flughafen Waggum.
06. September 1957
Erster Brückenträger der Eisenbahnbrücke für die Westeinfahrt des neuen Hauptbahnhofs an der Frankfurter Straße eingebaut.
09. bis 11. September 1957
Kongress der „Commission Internationale du Ginic Rural“ in der Forschungsanstalt für Landwirtschaft in Brauschweig-Völkenrode.
10. September 1957
Einweihung der Lehrküche in der Gewerblichen Berufsschule I.
10. September 1957
Überreichung der Urkunde des 1947 verliehenen Wilhelm-Raabe-Preises und der silbernen Raabe-Plakette an den Dichter Fritz von Unruh.
11. bis 14. September 1957
Schwedisch-deutsche Historiker-Tagung im Internationalen Schulbuch-Institut.
15. September 1957
Bundestagswahl: Hermann Koch (CDU) im Wahlkreis 50 Stadt Braunschweig – direkt gewählt.
18. September 1957
Erstes Flutlichtspiel im Eintracht-Stadion.
22. September 1957
Kirchentag der Braunschweigischen Evangelisch-Lutherischen Landeskirche.
22. September 1957
Einweihung des Segelfliegerhofes des Postsportvereins „Blau-Gelb“ und des Aero-Clubs Braunschweig am Weinbergweg.
22. September 1957
Einweihung des evangelischen Mädchenwohnheims „Maria-Stehmann-Haus“ an der Freisestraße.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
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