Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
Klicken Sie auf die Zeitleiste oder benutzen Sie die Suchfunktionen.
Einträge für das Jahr 1962 (Anzahl: 207)
zurück 1 2 3 4 5 6 7 8 9 … >>Ι weiter
09. Februar 1962
Richtfest für den Neubau der Gevaert Technik Vertriebsgesellschaft in Klein Stöckheim.
11. Februar 1962
Eröffnung einer Ausstellung mit Plastiken und Zeichnungen von Emil Cimiotti durch den Kunstverein im Haus "Salve Hospes".
12. Februar 1962
Schwerer Sturm mit Windstärke 11 über Braunschweig. Schäden in der Stadt.
14. Februar 1962
Ratssitzung: Städtepartnerschaft Nimes-Braunschweig; Plan zum Bau eines Kraftwerks gemeinsam mit der Stadt Hannover; Berufsschule Metall.
16. Februar 1962
Tag der gesamtdeutschen Arbeit unter Teilnahme des neuen niedersächsischen Ministerpräsidenten Dr. Diederichs.
17. Februar 1962
Bundesgrenzschutz und Bereitschaftspolizei aus Braunschweig sind im Katastropheneinsatz in den durch die Sturmflut vom 17. Februar gefährdeten und verwüsteten Gebieten im Regierungsbezirk Stade. Auch in Braunschweig erhebliche Sturmschäden.
20. Februar 1962
Uraufführung des Schauspiels "Jenseits der Angst" von Hans Joachim Rehfink im Kleinen Haus des Staatstheaters.
24. Februar 1962
Konzert des Chors der chilenischen Staatsuniversität Valparaiso.
28. Februar 1962
Eröffnung einer Ausstellung mit Gemälden von Prof. Walter Dexel im Städtischen Museum.
28. Februar 1962
Kranzniederlegung am Grabe von Rudolf Huch zu dessen 100. Geburtstag mit Eröffnung einer Gedächtnisausstellung im Stadtarchiv.
01. März 1962
75jähriges Bestehen der Blechwarenfabrik Waldemar Wunderlich.
06. bis 09. März 1962
Rückkehr der Panzerpionierkompanie 20 vom Katastropheneinsatz auf der Insel Wangerooge nach der Sturmflut vom 17. Februar in die Garnison.
07. März 1962
Feierstunde zum 75jährigen Bestehen des Rudolfstifts.
08. März 1962
Empfang für eine Abordnung der Stadt Nimes unter Oberbürgermeister Tailhades im Rathaus am Vortage der Unterzeichnung des Freundschaftsvertrages.
09. März 1962
Unterzeichnung des Freundschaftsvertrages zwischen dem Städten Nimes und Braunschweig im Altstadtrathaus in Anwesenheit des französischen Botschafters in der Bundesrepublik Seydoux de Clausonne.
12. März 1962
Beginn der freiwilligen Schluckimpfung gegen die Kinderlähmung.
14. März 1962
Ratssitzung: Freibäder; Sonderschule für körperbehinderte Kinder; Stiftsgasse.
14. März 1962
Wahl des Direktors Karl Scholle vom Bezirksamt Berlin-Schöneberg zum Stadtrat für das Sozialwesen.
18. März 1962
Eröffnung einer Ausstellung mit Bronzeskulpturen des Bildhauers Gustav Seitz durch den Kunstverein im Haus "Salve Hospes".
21. März 1962
Gegenzeichnung des Partnerschaftsvertrages zwischen Braunschweig und Nimes beim Besuch einer offiziellen Delegation der Stadt Braunschweig in Nimes.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
Hilfe
-
Mit Hilfe der Zeitleiste können Sie einen bestimmten Zeitraum auswählen (ab 1930 in Jahresschritten).
-
Klicken Sie einen Jahresabschnitt in der Chronik an. Klicken Sie danach einen der erscheinenden Zeiträume an.
-
Es werden Ihnen daraufhin die entsprechenden Chronikeinträge angezeigt, aufsteigend sortiert nach Jahr, Monat und Tag. Werden mehr als 20 Einträge gefunden, so können Sie mit Hilfe der Seitenanzeige weiterblättern.
-
Mit den Suchfunktionen unterhalb der Zeitleiste können Sie gezielt nach einem bestimmten Datum oder Begriff suchen.
-
Bei der Datumssuche können folgende Kombinationen ausgewählt werden:
-
ein Tag und ein Monat
-
ein Tag und ein Jahr
-
ein Monat und ein Jahr
-
ein Jahr.
-
-
Bei der Stichwortsuche können ein oder zwei Begriffe mit jeweils mind. 3 bis max. 20 Buchstaben eingegeben werden.
-
Namen oder Ereignisse können dadurch für ein genaueres Ergebnis auf Stichwort 1 und Stichwort 2 aufgeteilt werden.
-
Es ist jedoch nicht gewährleistet, dass ein Name immer vollständig mit Vor- und Zuname eingetragen ist. Beispiel: "...Ernst Böhme...", aber auch "...Oberbürgermeister Böhme...".
Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.
Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.
Zu diesem Thema
-
Wenige Schritte sind es zum Stadtarchiv, dem „historischen Gedächtnis" der Stadt. Das Archiv verwahrt in seinen Beständen wichtige Zeugnisse zur Stadtgeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart. An seinem neuen Standort im Schloss verfügt das Stadtarchiv über optimale räumliche und klimatische Bedingungen für die dauerhafte Erhaltung der wertvollen Bestände. Ein moderner Lesesaal bietet der wachsenden Zahl von Nutzern optimale Arbeitsbedingungen.
-
Mit dem "Konzept zur Planung, Errichtung und Gestaltung städtischer Erinnerungsstätten zur nationalsozialistischen Gewaltherrschaft" wurden u. a. drei Orte des Gedenkens von Künstlerinnen und Künstlern gestaltet.
-
Mit dem Projekt "Vernetztes Gedächtnis" entstand in Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig ein interaktiver Stadtplan zur Topografie der nationalsozialistischen Herrschaft.