Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
Klicken Sie auf die Zeitleiste oder benutzen Sie die Suchfunktionen.
Einträge für das Jahr 1963 (Anzahl: 204)
zurück Ι<< … 3 4 5 6 7 8 9 10 11 weiter
09. November 1963
Heinrich Koppe, o. Professor em. Dr. phil, Geophysiker und Meteorologe an der Technischen Hochschule, ist im Alter von 72 Jahren verstorben.
10. November 1963
Einweihung einer Mehrzweckhalle für den Rasensportverein (RSV) Braunschweig an der Ackerstraße.
12. November 1963
Fabrikant Walter Jordan, früherer Mitinhaber der Luther-Werke, ist im Alter von 62 Jahren verstorben.
12. November 1963
Richtfest für den Erweiterungsbau der Pädagogischen Hochschule (Kant-Hochschule).
14. November 1963
Einweihung neuer Klubräume für den Ausländerkreis der Carl-Duisberg-Gesellschaft im Hause Kalenwall 3.
16. November 1963
150jähriges Bestehen der Ramdohrschen Buchhandlung in der Schlosspassage.
18. bis 22. November 1963
Festliche Tage neuer Kammermusik 1963, 15. Folge.
20. November 1963
Feier des 10jährigen Bestehens des Gesamtverbandes der Sowjetzonenflüchtlinge, Kreisverband Braunschweig.
24. November 1963
Ratssitzung: Haushaltsplan der Stadt für 1964, 1. Lesung.
26. November 1963
Professor Friedrich Wilhelm Reich, Musikdozent, ist im Alter von 60 Jahren verstorben.
27. November 1963
Umbenennung des Augustplatzes in "John-F.-Kennedy-Platz".
28. November 1963
Eröffnung des ersten Bauabschnitts des Neubaus des Kepa-Kaufhauses am Damm.
28. November 1963
Verleihung des Wilhelm-Raabe-Preises der Stadt Braunschweig an den Schriftsteller Hans Erich Nossack.
Dezember 1963
Prof. Dr. Helmut Frese zum Präsidenten der Forschungsanstalt für Landwirtschaft gewählt. Amtsperiode vom 01. Januar 1964 bis 31. Dezember 1965.
02. Dezember 1963
Brand des Jugendheims in der ehemaligen Windmühle in Melverode.
02. Dezember 1963
Sitz des Kommandeurs der Schutzpolizei beim Präsidenten des Niedersächsischen Verwaltungsbezirks Braunschweig von der Humboldtstraße 30 b zur Husarenstraße 75 verlegt.
04. Dezember 1963
Eröffnung der "Verbraucherberatung Braunschweig", eingerichtet vom Hausfrauenverband im Hause Hildesheimer Straße 57.
08. Dezember 1963
Weihe der neuen katholischen St. Marienkirche in Querum durch den Bischof von Hildesheim.
08. Dezember 1963
Weihe der Glocken der Dominikanerkirche St. Albertus-Magnus.
13. Dezember 1963
75jähriges Bestehen der Brauerei Feldschlösschen AG.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
Hilfe
-
Mit Hilfe der Zeitleiste können Sie einen bestimmten Zeitraum auswählen (ab 1930 in Jahresschritten).
-
Klicken Sie einen Jahresabschnitt in der Chronik an. Klicken Sie danach einen der erscheinenden Zeiträume an.
-
Es werden Ihnen daraufhin die entsprechenden Chronikeinträge angezeigt, aufsteigend sortiert nach Jahr, Monat und Tag. Werden mehr als 20 Einträge gefunden, so können Sie mit Hilfe der Seitenanzeige weiterblättern.
-
Mit den Suchfunktionen unterhalb der Zeitleiste können Sie gezielt nach einem bestimmten Datum oder Begriff suchen.
-
Bei der Datumssuche können folgende Kombinationen ausgewählt werden:
-
ein Tag und ein Monat
-
ein Tag und ein Jahr
-
ein Monat und ein Jahr
-
ein Jahr.
-
-
Bei der Stichwortsuche können ein oder zwei Begriffe mit jeweils mind. 3 bis max. 20 Buchstaben eingegeben werden.
-
Namen oder Ereignisse können dadurch für ein genaueres Ergebnis auf Stichwort 1 und Stichwort 2 aufgeteilt werden.
-
Es ist jedoch nicht gewährleistet, dass ein Name immer vollständig mit Vor- und Zuname eingetragen ist. Beispiel: "...Ernst Böhme...", aber auch "...Oberbürgermeister Böhme...".
Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.
Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.
Zu diesem Thema
-
Wenige Schritte sind es zum Stadtarchiv, dem „historischen Gedächtnis" der Stadt. Das Archiv verwahrt in seinen Beständen wichtige Zeugnisse zur Stadtgeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart. An seinem neuen Standort im Schloss verfügt das Stadtarchiv über optimale räumliche und klimatische Bedingungen für die dauerhafte Erhaltung der wertvollen Bestände. Ein moderner Lesesaal bietet der wachsenden Zahl von Nutzern optimale Arbeitsbedingungen.
-
Mit dem "Konzept zur Planung, Errichtung und Gestaltung städtischer Erinnerungsstätten zur nationalsozialistischen Gewaltherrschaft" wurden u. a. drei Orte des Gedenkens von Künstlerinnen und Künstlern gestaltet.
-
Mit dem Projekt "Vernetztes Gedächtnis" entstand in Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig ein interaktiver Stadtplan zur Topografie der nationalsozialistischen Herrschaft.