Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
Klicken Sie auf die Zeitleiste oder benutzen Sie die Suchfunktionen.
Einträge für das Jahr 1970 (Anzahl: 208)
zurück 1 2 3 4 5 6 7 8 9 … >>Ι weiter
25. April 1970
Großfeuer in einer Lagerhalle der Holz- und Furnierhandlung Papenberg am Alten Bahnhof.
28. April 1970
Die Dresdner Bank AG eröffnet eine neue Zweigstelle im Hause Altewiekring 39.
30. April 1970
Dr. Gert Adriani, seit dem 15. Juli 1958 Direktor des Herzog Anton Ulrich-Museums, tritt in den Ruhestand.
30. April 1970
Verleihung der Carl-Friedrich-Gauß-Medaille der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft an den rumänischen Strömungsphysiker Prof. Dr. Elie Carafoli.
30. April 1970
Amtseinführung von Oberverwaltungsrat Dietrich Oldenburg als Leiter des Arbeitsamtes Braunschweig (Nachfolger von E. Schweiger).
01. Mai 1970
Umbenennung der Braunschweigischen evangelisch-lutherischen Landeskirche in „Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig“ mit Inkrafttreten der neuen Verfassung.
01. Mai 1970
10. Frühjahrsflug des „Clubs Braunschweiger Krähen“.
01. Mai 1970
Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes mit einer Rede des Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Herbert Wehner.
01. bis 03. Mai 1970
19. Deutscher Schützentag. Aus diesem Anlass wird im Städtischen Museum die Ausstellung "Fünf Jahrhunderte Braunschweiger Schützen" gezeigt (03. Mai bis 21. Juni).
03. Mai 1970
Der Braunschweiger Kinder- und Jugendchor erringt bei einem internationalen Musikfestival für die Jugend in Neerpelt (Belgien) in der höchsten Leistungsklasse den 1. Preis.
03. bis 04. Mai 1970
Informationsbesuch des Direktors des türkischen Presse- und Informationsamtes auf Zypern, Zafer Ali Zihni.
07. bis 08. Mai 1970
Landesverbandstag der steuerberatenden Berufe Niedersachsens.
08. Mai 1970
100jähriges Bestehen der evangelisch-lutherischen Diakonissenanstalt Marienstift.
14. Mai 1970
Abschiedsbesuch des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für das Flüchtlingswesen in der Bundesrepublik Deutschland, des Norwegers Arne M. Torgersen, im Rathaus.
15. Mai bis 24. Juni 1970
Ausstellung „Stadtplanung aktuell“ in der Stadthalle.
15. bis 18. Mai 1970
9. Internationales Jugendtreffen.
19. bis 20. Mai 1970
Niedersächsischer Berufsschultag des Bundesverbandes der Lehrer an beruflichen Schulen.
20. Mai 1970
Inbetriebnahme der Vermittlungsstelle 7 des Fernmeldeamtes Braunschweig an der Rietschelstraße.
20. Mai 1970
Uraufführung des Schauspiels "An der Kette" von Norbert Herholz im Kleinen Haus des Staatstheaters.
22. Mai 1970
Informationsbesuch des Niedersächsischen Finanzministers Alfred Kubel.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
Hilfe
-
Mit Hilfe der Zeitleiste können Sie einen bestimmten Zeitraum auswählen (ab 1930 in Jahresschritten).
-
Klicken Sie einen Jahresabschnitt in der Chronik an. Klicken Sie danach einen der erscheinenden Zeiträume an.
-
Es werden Ihnen daraufhin die entsprechenden Chronikeinträge angezeigt, aufsteigend sortiert nach Jahr, Monat und Tag. Werden mehr als 20 Einträge gefunden, so können Sie mit Hilfe der Seitenanzeige weiterblättern.
-
Mit den Suchfunktionen unterhalb der Zeitleiste können Sie gezielt nach einem bestimmten Datum oder Begriff suchen.
-
Bei der Datumssuche können folgende Kombinationen ausgewählt werden:
-
ein Tag und ein Monat
-
ein Tag und ein Jahr
-
ein Monat und ein Jahr
-
ein Jahr.
-
-
Bei der Stichwortsuche können ein oder zwei Begriffe mit jeweils mind. 3 bis max. 20 Buchstaben eingegeben werden.
-
Namen oder Ereignisse können dadurch für ein genaueres Ergebnis auf Stichwort 1 und Stichwort 2 aufgeteilt werden.
-
Es ist jedoch nicht gewährleistet, dass ein Name immer vollständig mit Vor- und Zuname eingetragen ist. Beispiel: "...Ernst Böhme...", aber auch "...Oberbürgermeister Böhme...".
Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.
Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.
Zu diesem Thema
-
Wenige Schritte sind es zum Stadtarchiv, dem „historischen Gedächtnis" der Stadt. Das Archiv verwahrt in seinen Beständen wichtige Zeugnisse zur Stadtgeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart. An seinem neuen Standort im Schloss verfügt das Stadtarchiv über optimale räumliche und klimatische Bedingungen für die dauerhafte Erhaltung der wertvollen Bestände. Ein moderner Lesesaal bietet der wachsenden Zahl von Nutzern optimale Arbeitsbedingungen.
-
Mit dem "Konzept zur Planung, Errichtung und Gestaltung städtischer Erinnerungsstätten zur nationalsozialistischen Gewaltherrschaft" wurden u. a. drei Orte des Gedenkens von Künstlerinnen und Künstlern gestaltet.
-
Mit dem Projekt "Vernetztes Gedächtnis" entstand in Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig ein interaktiver Stadtplan zur Topografie der nationalsozialistischen Herrschaft.