Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
Klicken Sie auf die Zeitleiste oder benutzen Sie die Suchfunktionen.
Einträge für das Jahr 1972 (Anzahl: 199)
zurück Ι<< … 2 3 4 5 6 7 8 9 10
21. November 1972
Konstituierende Sitzung des neuen Rates. Es werden gewählt: Malermeister Walter Klöditz (SPD) einstimmig zum Oberbürgermeister, Architekt Dipl.-Ing. Hans-Ludger John (SPD) zum 1. Bürgermeister und Hausfrau Emmi Grevecke (SPD) zum 2. Bürgermeister.
21. November 1972
Richtfest für den 15geschossigen „Ottmerbau III“ der Norddeutschen Landesbank auf dem alten Bahnhofsgelände.
28. November bis 01. Dezember 1972
Festliche Tage neuer Kammermusik der Stadt Braunschweig (24. Folge).
29. November 1972
Richtfest für das neue Biotechnikum der Gesellschaft für Molekularbiologische Forschung mbH in Stöckheim.
30. November 1972
Übergabe des 3. Bauabschnittes des Berufsbildungszentrums (bisher Gewerbeförderungsanstalt) der Handwerkskammer, Hamburger Straße 234.
30. November 1972
Abschiedsempfang für Oberbürgermeister Ließ im Schloss Richmond.
Dezember 1972
30jähriges Bestehen der Formsammlung der Stadt Braunschweig.
05. Dezember 1972
Ratssitzung: Einbringung des Haushaltsvoranschlages 1973, Vergabeermächtigung für das Vereinsumkleidehaus Illerstraße.
06. Dezember 1972
Das Niedersächsische Innenministerium veröffentlicht den Gesetzentwurf über die Bildung eines Großraumverbandes Braunschweig.
07. bis 09. Dezember 1972
Tagung im Internationalen Schulbuchinstitut über die Darstellung der Frau in deutschen und europäischen Schulbüchern.
07. Dezember 1972
Städt. Archiv- und Bibliotheksdirektor a. D. Dr. Werner Spieß, Leiter des Stadtarchivs und der Stadtbibliothek von 1934 bis 1956, ist im St. Vincenz-Krankenhaus in Braunschweig im Alter von 81 Jahren verstorben.
09. Dezember 1972
31. Segelfliegertagung des Deutschen Aero-Clubs.
10. Dezember 1972
Die St.-Ulrici-Kirche erhält einen neuen Glockenturm.
Mitte Dezember 1972
Beginn der Versorgung Braunschweigs mit Harzwasser aus der Granetalsperre.
17. Dezember 1972
Einweihung der „Friedenskirche“ der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten), Kälberwiese 1.
19. Dezember 1972
Technische Abnahme und Übergabe der neuen Sporthalle der Technischen Universität an der Beethovenstraße.
22. Dezember 1972
50jähriges Bestehen der Schuberth-Werk KG (Fabrikation von Schutzhelmen u.a.), Rebenring 31/Geysostraße 19.
27. Dezember 1972
Abschiedsempfang für Direktor Gotthard Sauer, Vorstandsmitglied der Norddeutschen Landesbank.
31. Dezember 1972
Propst Franz Frese, Oberhirte der Braunschweiger Katholiken, tritt in den Ruhestand.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
Hilfe
-
Mit Hilfe der Zeitleiste können Sie einen bestimmten Zeitraum auswählen (ab 1930 in Jahresschritten).
-
Klicken Sie einen Jahresabschnitt in der Chronik an. Klicken Sie danach einen der erscheinenden Zeiträume an.
-
Es werden Ihnen daraufhin die entsprechenden Chronikeinträge angezeigt, aufsteigend sortiert nach Jahr, Monat und Tag. Werden mehr als 20 Einträge gefunden, so können Sie mit Hilfe der Seitenanzeige weiterblättern.
-
Mit den Suchfunktionen unterhalb der Zeitleiste können Sie gezielt nach einem bestimmten Datum oder Begriff suchen.
-
Bei der Datumssuche können folgende Kombinationen ausgewählt werden:
-
ein Tag und ein Monat
-
ein Tag und ein Jahr
-
ein Monat und ein Jahr
-
ein Jahr.
-
-
Bei der Stichwortsuche können ein oder zwei Begriffe mit jeweils mind. 3 bis max. 20 Buchstaben eingegeben werden.
-
Namen oder Ereignisse können dadurch für ein genaueres Ergebnis auf Stichwort 1 und Stichwort 2 aufgeteilt werden.
-
Es ist jedoch nicht gewährleistet, dass ein Name immer vollständig mit Vor- und Zuname eingetragen ist. Beispiel: "...Ernst Böhme...", aber auch "...Oberbürgermeister Böhme...".
Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.
Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.
Zu diesem Thema
-
Wenige Schritte sind es zum Stadtarchiv, dem „historischen Gedächtnis" der Stadt. Das Archiv verwahrt in seinen Beständen wichtige Zeugnisse zur Stadtgeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart. An seinem neuen Standort im Schloss verfügt das Stadtarchiv über optimale räumliche und klimatische Bedingungen für die dauerhafte Erhaltung der wertvollen Bestände. Ein moderner Lesesaal bietet der wachsenden Zahl von Nutzern optimale Arbeitsbedingungen.
-
Mit dem "Konzept zur Planung, Errichtung und Gestaltung städtischer Erinnerungsstätten zur nationalsozialistischen Gewaltherrschaft" wurden u. a. drei Orte des Gedenkens von Künstlerinnen und Künstlern gestaltet.
-
Mit dem Projekt "Vernetztes Gedächtnis" entstand in Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig ein interaktiver Stadtplan zur Topografie der nationalsozialistischen Herrschaft.