Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
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Einträge für das Jahr 1974 (Anzahl: 272)
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20. September 1974
Gründung der „Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft, Sektion Braunschweig“.
21. bis 22. September 1974
2. gemeinsames Volks- und Schützenfest der Weststadt und Broitzem mit einer Rede des SPD-Vorsitzenden Willy Brandt.
24. September 1974
Ratssitzung: Der Rat wird nach Eröffnung der Sitzung für beschlussunfähig erklärt, da nur 28 Ratsherren anwesend sind.
25. bis 26. September 1974
Jahrestagung des Bundesverbandes der praktizierenden Tierärzte.
26. September 1974
Eröffnung von „peek + cloppenburg“, ehemals E. F. Witting, Schuhstraße 13/17.
27. September 1974
Ratssitzung: Haushalt 1974/1975.
29. September 1974
Einweihung der evangelischen Kirche und der neuen Orgel in Bienrode nach zweijährigen Renovierungsarbeiten.
30. September 1974
Die Stadt Braunschweig wird in Würzburg zur Patenstadt für die 22. Deutsche Fernsehlotterie „Ein Platz an der Sonne für jung und alt“ ernannt.
30. September 1974
Grundsteinlegung für das Feuerwehrgerätehaus in Volkmarode.
30. September bis 02. Oktober 1974
49. Deutscher Archivtag.
Oktober 1974
Fertigstellung des Feuerwehrgerätehauses und des Sportlerheimes in Dibbesdorf.
01. Oktober 1974
Freigabe der vier Spielfelder für „Volkstennis“ auf der Bezirkssportanlage in Melverode.
02. Oktober 1974
Schriftstellerin Ina Seidel, die in Braunschweig ihre Kindheit verbrachte, ist im Alter von 89 Jahren in Ebenhausen (Landkreis München) verstorben.
02. bis 06. Oktober 1974
30. Historikertagung, veranstaltet von dem Verband der Historiker Deutschlands und dem Verband der Geschichtslehrer Deutschlands.
05. Oktober 1974
Eröffnung der Ausstellung „Kunst des Barock in Deutschland“ im Nationalmuseum Warschau. In dieser Ausstellung werden ausschließlich Werke aus dem Besitz des Herzogs Anton Ulrich-Museums gezeigt.
09. bis 11. Oktober 1974
8. Bundes-Angestelltentag des Deutschen Gewerkschaftsbundes.
14. Oktober 1974
Übergabe der neuen Tennishalle des Postsportvereins „Blau-Gelb“ an der Roten Wiese.
15. Oktober 1974
Ratssitzung (unter Polizeischutz): Erhöhung der Versorgungs- und Verkehrstarife der Stadtwerke GmbH, Haushalt 1975, Einstellungsstopp für die Stadtverwaltung u.a..
15. Oktober 1974
Demonstrationen politischer Jugendgruppen gegen die geplanten Erhöhungen der Versorgungs- und Verkehrstarife der Stadtwerke GmbH.
19. Oktober 1974
Einweihung der neuen Produktionsanlagen (zweiter Bauabschnitt) der Pianofortefabrik Schimmel an der Friedrich-Seele-Straße (Weststadt).
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.
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