Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1976    (Anzahl: 173)

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28. August 1976
Eröffnung der ersten „Freien Waldorfschule“ in Braunschweig (in den Räumen der Schule Kralenriede).


28. August 1976
Einweihung des neuen Vereinsheimes des „Turn- und Rasensportvereins von 1865“ am Bienroder Weg.


30. August 1976
Informationsbesuch des Niedersächsischen Sozialministers Hermann Schnipkoweit. Gespräch mit Vertretern der Stadt, des Rates, des Verwaltungspräsidiums und Landtagsabgeordneten im Rathaus.


01. bis 05. September 1976
21. Jahreskongress deutsch-französischer Gesellschaften mit einer Rede von Bundesaußenminister Hans Dietrich Genscher.


06. bis 10. September 1976
Symposium der Landwirtschaftsorganisation der Vereinigten Nationen (FAO) über „Organische Stoffe im Boden mit 186 Teilnehmern aus 49 Staaten.


10. September 1976
Konferenz der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD unter Teilnahme von Bundesbildungsminister Helmut Rohde.


10. September 1976
Konferenz der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD unter Teilnahme von Bundesbildungsminister Helmut Rohde.


11. September 1976
Feierstunde zum 100jährigen Bestehen der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule.


13. bis 21. September 1976
54. Jahrestagung der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft.


14. September 1976
Ratssitzung: Bebauung der Langedammstraße, Abwasser-Verregnung, Eigenheimbau, Wanderweg von der Berliner Straße nach Schapen.


18. bis 19. September 1976
9. Bundesmeisterschaft für Modellrennboote im Kennel.


22. September 1976
Wiedereröffnung der Markthalle nach umfangreicher Renovierung. Der bisherige Wochenmarkt am Werder findet zukünftig in der Markthalle statt.


23. September 1976
Das Bezirksrechenzentrum Braunschweig der niedersächsischen Landesverwaltung in der Norddeutschen Landesbank wird durch den Niedersächsischen Innenminister Bosselmann seiner Bestimmung übergeben.


23. September 1976
Enthüllung einer Gedenktafel am Bunker in der Alten Knochenhauerstraße. Sie erinnert an die hier 1875 eingeweihte und 1940 zerstörte Synagoge der jüdischen Gemeinde zu Braunschweig.


29. September 1976
Informationsbesuch des Niedersächsischen Ministers für Wirtschaft und Finanzen Walther Leisler Kiep.


01. Oktober 1976
100jähriges Bestehen des Papierverarbeitungswerkes Ludwig Fr. Noltemeyer, Hildesheimer Straße 65.


01. Oktober 1976
125jähriges Bestehen der Bauunternehmung A. Spindler KG, Eichtalstraße 15.


03. Oktober 1976
Ergebnis der Bundestagswahl in Braunschweig: SPD 49,8 %, CDU 40,1 %, FDP 9,3 %, DKP 0,3 %, NPD 0,2 %, KBW 0,1 %, KPD 0,1 %. Als Braunschweiger Abgeordnete wurden Klaus-Dieter Kühbacher (SPD) direkt sowie Dr. Hans-Edgar Jahn (CDU9 und Walther Ludewig (FDP) über die Landesliste in den Bundestag gewählt.


03. Oktober 1976
Ergebnis der Kommunalwahl in Braunschweig: SPD 49,9 % = 29 Ratsherren (bisher 27), CDU 41,3 % = 24 Ratsherren (bisher 25), FDP 8,0 % = 4 Ratsherren (bisher 5), DKP 0,5 %, KBW 0,3 %.


06. Oktober 1976
Eröffnung des neuen Ärztehauses der Kassenärztlichen Vereinigung, An der Petrikirche 1/Ecke Gördelingerstraße.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

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