Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
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Einträge für das Jahr 1977 (Anzahl: 117)
15. Juni 1977
Verleihung des Ehrenbürgerrechts der Stadt Braunschweig an den früheren Rektor der Pädagogischen Hochschule Braunschweig, Professor Heinrich Rodenstein (* 12. Januar 1902 in Braunschweig, † 22. Dezember 1980 in Braunschweig).
16. bis 19. Juni 1977
8. Bundesjugendtreffen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft.
Juli 1977
Abriss des Vordergebäudes der Hauswirtschaftlichen und Gewerblichen Berufsschule. Es muss der zweiten Fahrspur der Georg-Eckert-Straße weichen.
29. Juli 1977
Schließung des städtischen Schlacht- und Viehhofes an der Hamburger Straße.
30. Juli 1977
Eröffnung des Schlacht- und Viehhofes an der Hansestraße. Träger: Braunschweiger Schlachthof GmbH und Fleischgroßmarkt KG und Co.
01. August 1977
Das Christliche Jugenddorf an der Georg-Westermann-Allee stellt seine bisherige Arbeit an sozialgeschädigten und –gefährdeten Kindern ein und wird „Christophorus-Schule“, Gymnasialklasse 5 bis 9 im Internatsbetrieb.
01. bis 04. August 1977
Besuch von Vertretern des Rates und des Partnerschaftskomitees der Stadt Nimes anlässlich des 15jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft Braunschweig und Nimes.
03. August 1977
Dr. Paul Dannenbaum, früherer Chefarzt der Städtischen Kinderklinik, ist im Alter von 79 Jahren verstorben.
04. August 1977
Wiedereröffnung der Rollschuhbahn im Prinzenpark.
07. bis 12. August 1977
Eine Delegation der Stadt Braunschweig mit Oberbürgermeister Glogowski und Oberstadtdirektor Weber besucht die Partnerstadt Bath und nimmt an einem Empfang von Königin Elisabeth II. teil.
15. August 1977
Auf dem Bohlweg/Ecke Damm wird eine Litfasssäule der Stadt Berlin aufgestellt.
16. August 1977
Ratssitzung: Niedersächsische Musikschule (Ablehnung der vom Verwaltungspräsidium verlangten Auflösung) u.a..
22. August 1977
Paul Dähling, früherer Direktor des Großen Waisenhauses BMV und früherer Ratsherr der Stadt Braunschweig, ist im Alter von 86 Jahren verstorben.
26. August 1977
Freigabe der Zurollbahn der Deutschen Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt zu den Rollbahnen des Flughafens Braunschweig durch Verwaltungspräsident Prof. Dr. Thiele.
01. September 1977
Schließung der Meldestelle 5/7, Lessingplatz 10. Deren Aufgaben werden von der Einwohnermeldeabteilung, Frankfurter Straße 1a, übernommen.
01. September 1977
D. Martin Erdmann, früherer Bischof der evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig, ist im Alter von 81 Jahren verstorben.
01. September 1977
Auf dem Altstadtrathaus werden zwei Wetterfahnen angebracht, die das Tapetenhaus Wilhelm Ross zu seinem 100jährigen Bestehen gestiftet hat.
02. September 1977
Die Maschinenfabrik Selwig & Lange, Sophienstraße 40, feiert die 100. Wiederkehr der Produktionsaufnahme (Gründung der Firma am 26. Juni 1877).
02. September 1977
100jähriges Bestehen des Tapetenhauses Wilhelm Roos, Gördelinger Straße 2-3.
02. September 1977
Das neue „sensomotorische Übungsfeld“ der Oswald-Berkhan-Schule (mit 9 Geräten) wird seiner Bestimmung übergeben.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
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