Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
Klicken Sie auf die Zeitleiste oder benutzen Sie die Suchfunktionen.
Einträge für das Jahr 1979 (Anzahl: 130)
15. Mai 1979
Ratssitzung: Tierfriedhof (Ablehnung) u.a..
16. bis 23. Mai 1979
9. Deutsch-Indonesische Kulturwoche. Zur Eröffnung begrüßt die Stadt den indonesischen Botschafter, Josef Muskita, und den Oberstadtdirektor von Bandung, Dr. Mesrie.
17. Mai 1979
Der neue Operationstrakt der Frauenklinik des Städtischen Krankenhauses Celler Straße wird in Anwesenheit des Niedersächsischen Sozialministers Hermann Schnipkoweit seiner Bestimmung übergeben.
18. Mai 1979
Richtfest für die Bockwindmühle auf der Lünischhöhe in Riddagshausen.
19. Mai 1979
Jahreshauptversammlung der Landesverkehrswacht Niedersachsen.
19. bis 27. Mai 1979
18. Ausstellung „Harz + Heide“.
24. Mai 1979
Einweihung des Ölper Sees.
24. bis 27. Mai 1979
17. Bundeskonferenz der Sozialistischen Jugend Deutschlands „Die Falken“.
27. Mai 1979
Auf dem Hauptbahnhof läuft zum ersten Mal der neue Intercity-Zug 529 ein. Er wird von Oberbürgermeister Glogowski auf den Namen „Heinrich der Löwe“ getauft.
29. bis 30. Mai 1979
Bundestagung der Berufsgruppe Öffentlicher Dienst in der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft mit einem Referat von Bundesinnenminister Gerhart Baum.
01. Juni 1979
100jähriges Bestehen des Männergesangvereins „Harmonia“ in Mascherode. Oberbürgermeister Glogowski überreicht aus diesem Anlass die vom Bundespräsidenten verliehene Zelterplakette.
01. bis 04. Juni 1979
17. Internationales Jugendtreffen mit 2000 Teilnehmern aus 13 europäischen Staaten.
03. Juni 1979
11. Deutsche Jugendmeisterschaften der Spielmanns-, Fanfaren-, Hörner- und Musikzüge.
06. Juni 1979
Dr. Alexander Schum, Intendant des Staatstheaters Braunschweig von 1934 bis 1945, ist im Alter von 82 Jahren in der Nähe von Hamburg verstorben.
08. bis 10. Juni 1979
1. Broitzemer Volksfest.
11. Juni 1979
Amtseinführung des Leitenden Regierungsdirektors Werner Kretschmer als neuer Leiter des Versorgungsamtes Braunschweig.
11. Juni 1979
Amtseinführung des neuen Präsidenten des Verwaltungsgerichts Braunschweig, Dr. Wilhelm Riemann. Er tritt die Nachfolge von Dr. Heinrich Burmeister an.
14. bis 16. Juni 1979
Bundestagung des Steinmetz-, Stein- und Holzbildbauerhandwerks.
15. Juni 1979
Schließung der Infektionsabteilung Pippelweg des Städtischen Krankenhauses Holwedestraße. Eröffnung einer neuen Infektionsabteilung im Städtischen Krankenhaus Gliesmaroder Straße.
17. Juni bis 29. Juli 1979
Ausstellung „Drei Jahrhunderte Garnison Braunschweig“ im Braunschweigischen Landesmuseum für Geschichte und Volkstum.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
Hilfe
-
Mit Hilfe der Zeitleiste können Sie einen bestimmten Zeitraum auswählen (ab 1930 in Jahresschritten).
-
Klicken Sie einen Jahresabschnitt in der Chronik an. Klicken Sie danach einen der erscheinenden Zeiträume an.
-
Es werden Ihnen daraufhin die entsprechenden Chronikeinträge angezeigt, aufsteigend sortiert nach Jahr, Monat und Tag. Werden mehr als 20 Einträge gefunden, so können Sie mit Hilfe der Seitenanzeige weiterblättern.
-
Mit den Suchfunktionen unterhalb der Zeitleiste können Sie gezielt nach einem bestimmten Datum oder Begriff suchen.
-
Bei der Datumssuche können folgende Kombinationen ausgewählt werden:
-
ein Tag und ein Monat
-
ein Tag und ein Jahr
-
ein Monat und ein Jahr
-
ein Jahr.
-
-
Bei der Stichwortsuche können ein oder zwei Begriffe mit jeweils mind. 3 bis max. 20 Buchstaben eingegeben werden.
-
Namen oder Ereignisse können dadurch für ein genaueres Ergebnis auf Stichwort 1 und Stichwort 2 aufgeteilt werden.
-
Es ist jedoch nicht gewährleistet, dass ein Name immer vollständig mit Vor- und Zuname eingetragen ist. Beispiel: "...Ernst Böhme...", aber auch "...Oberbürgermeister Böhme...".
Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.
Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.
Zu diesem Thema
-
Wenige Schritte sind es zum Stadtarchiv, dem „historischen Gedächtnis" der Stadt. Das Archiv verwahrt in seinen Beständen wichtige Zeugnisse zur Stadtgeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart. An seinem neuen Standort im Schloss verfügt das Stadtarchiv über optimale räumliche und klimatische Bedingungen für die dauerhafte Erhaltung der wertvollen Bestände. Ein moderner Lesesaal bietet der wachsenden Zahl von Nutzern optimale Arbeitsbedingungen.
-
Mit dem "Konzept zur Planung, Errichtung und Gestaltung städtischer Erinnerungsstätten zur nationalsozialistischen Gewaltherrschaft" wurden u. a. drei Orte des Gedenkens von Künstlerinnen und Künstlern gestaltet.
-
Mit dem Projekt "Vernetztes Gedächtnis" entstand in Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig ein interaktiver Stadtplan zur Topografie der nationalsozialistischen Herrschaft.