Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
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Einträge für das Jahr 1980 (Anzahl: 140)
29. bis 30. Mai 1980
Die Raabeschule des Schulzentrums Braunschweig-Volkmarode feiert ihr 100jähriges Bestehen.
10. Juni 1980
Ratssitzung.
12. bis 22. Juni 1980
10. Norddeutsches Theatertreffen und 2. Norddeutsche Opernstudiowoche in Braunschweig und Wolfenbüttel.
16. Juni 1980
Amtseinführung von Diplom-Kaufmann Wolf-Dieter Schuegraf als Leiter der Stadtbibliothek und der Öffentlichen Bücherei sowie als vorübergehender Leiter des Stadtarchivs (bis zum 31. Dezember 1980).
23. bis 27. Juni 1980
Weltkongress der Messtechnik (Conference on Precision Elektromagnetic Measurements) mit über 300 Teilnehmern. Er wird von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt ausgerichtet. Aus Anlass dieser Tagung wird über den Dächern der Stadt eine aus Laser-Strahlen bestehende Lichtskulptur des Düsseldorfer Künstlers Horst H. Baumann gezeigt.
26. bis 29. Juni 1980
27. Volksbühnentag des Verbandes der deutschen Volksbühnen-Vereine.
26. Juni 1980
Richtfest für das Hagenmarkt-Center.
30. Juni 1980
Eröffnung der Zweigstelle Heidberg der Öffentlichen Bücherei (Weimarstraße 8).
02. Juli 1980
Albert Höft, früherer Bürgermeister und Ratsherr der Stadt Braunschweig sowie ehemaliger Niedersächsischer Minister für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegssachgeschädigte, ist in Hannover im Alter von 87 Jahren verstorben.
03. Juli 1980
Das Mineralogische Institut der Technischen Universität eröffnet im Hause Gaußstraße 28 ein Mineralienkabinett mit etwa 500 frei gewachsenen Kristallen.
07. Juli 1980
Freigabe des neuen Radweges zwischen Geitelde und Salzgitter-Thiede.
09. Juli 1980
Der Burglöwe wird mit Hilfe eines Krans von seinem Sockel gehoben und zur Restaurierung in das Städtische Museum transportiert. Auf den Sockel wird eine Nachbildung des Löwen gestellt.
09. Juli 1980
Im Diakonie-Heim am Jödebrunnen wird die dritte „Anlaufstelle für Straffällige“ in Niedersachsen durch den Niedersächsischen Justizminister Professor Dr. Hans-Dieter Schwind eröffnet.
10. Juli 1980
Gründung der Kreisgruppe Braunschweig des Bundes für Naturschutz und Landschaftspflege in Niedersachsen e. V..
11. Juli 1980
Eröffnung des Spielparkes im Kennelbad.
12. Juli 1980
Grundsteinlegung für die neue Kirche der evangelisch-lutherischen Weststadt-Gemeinde an der Elbestraße.
15. Juli 1980
Ratssitzung
04. bis 10. August 1980
67. Nationale Deutsche Tennismeisterschaften auf der Anlage des Braunschweiger Tennis- und Hockeyclubs im Bürgerpark. Neue Titelträger werden: Wünschig (Herreneinzel), Kühn-Riedel (Dameneinzel), Popp/Maurer (Herrendoppel), Kühn-Riedel/Eisterlehner (Damendoppel), Pfaff/Marten (Mixed). Die Meisterschaften wurden zum 42. Male in Braunschweig ausgetragen.
07. August 1980
Der Kunstbeirat der Deutschen Bundespost tritt erstmalig in Braunschweig zusammen. Er entscheidet sich unter anderem für den Entwurf einer Sondermarke „Wilhelm Raabe“, die 1981 zum 150. Geburtstag des Erzählers ausgegeben werden soll.
07. bis 10. August 1980
Besuch einer offiziellen Delegation aus Kiryat Tivon (Israel) mit Bürgermeister Ami Ben-Dror.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.
Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.
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