Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
Klicken Sie auf die Zeitleiste oder benutzen Sie die Suchfunktionen.
Einträge für das Jahr 1987 (Anzahl: 195)
zurück Ι<< … 2 3 4 5 6 7 8 9 10 weiter
14. bis 17. Oktober 1987
Internationaler Operationskursus über endonasale Chirurgie und Mikrochirurgie in der Hals-, Nasen-, Ohrenklinik des Städtischen Klinikums.
15. Oktober 1987
Enthüllung der Freiplastik zwischen Alt- und Erweiterungsbau des Arbeitsamtes am Cyriaksring/Ecke Münchenstraße. Schöpfer ist der Bildhauer Franz Bernhard aus Jockgrim (Pfalz).
15. bis 17. Oktober 1987
Besuch einer offiziellen Delegation aus Magdeburg.
16. Oktober 1987 bis Januar 1988
Ausstellung „Die Balten – Die nördlichen Nachbarn der Slawen“ im Ausstellungszentrum Hinter Aegidien des Braunschweigischen Landesmuseums. In der Bundesrepublik Deutschland ist Braunschweig die erste Station dieser vom Staatlichen Archäologischen Museum in Warschau erarbeiteten Ausstellung.
20. Oktober 1987
Einbringung des Haushaltsentwurfes 1988 in der Sitzung des Rates der Stadt.
23. Oktober 1987
Eröffnung der Ausstellung „Schützen - Tradition und Sport“ im Altstadtrathaus.
23. Oktober 1987
Festliche Einführung des Präsidenten der Technischen Universität Braunschweig, Professor Dr. Bernd Rebe, in seine zweite Amtszeit.
25. Oktober 1987
Konzert zum 75-jährigen Bestehen des Braunschweiger Mandolinenvereins.
27. Oktober 1987
Eröffnung der Abteilung „Jüdisches Museum“ des Braunschweigischen Landesmuseums in seinem Ausstellungszentrum Hinter Aegidien.
27. Oktober 1987
Eröffnung des neuen Ballettprobensaals des Staatstheaters auf dem Gelände der Theaterwerkstatt.
28. Oktober 1987
In der St. Martini-Kirche werden die Martin-Chemnitz-Glocke und die Johann-Arndt-Glocke aufgehängt. Das Geläut des Gotteshauses, bestehend aus 9 Glocken, ist damit wieder vollständig.
30. Oktober 1987
3. Jahrestagung der Leiter und Mitarbeiter der Kupferstichkabinette und Graphischen Sammlungen in der Bundrepublik und in Westberlin.
01. bis 06. November 1987
7. Braunschweiger Jugendbuchwoche mit 153 Lesungen und mehr als 9.000 Zuhörern. Veranstalter ist der Verein Braunschweiger Jugendbuchwoche.
02. November 1987
Amtseinführung von Polizeipräsident Dr. Christoph von Katte.
02. November 1987
Sprengstoffanschlag auf das Institut für angewandte Mikroelektronik, Richard-Wagner-Straße 1. Es entsteht ein Sachschaden von ca. 30.000 Mark.
03. bis 06. November 1987
Symposium „Fertigungsmesstechnik in Forschung und Industrie“ in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt aus Anlass des 100-jährigen Bestehens.
04. bis 08. November 1987
1. Braunschweiger Filmfest. Eröffnung im Gloria-Filmtheater.
06. November 1987
Enthüllung der Plastik auf dem Freigelände des Technologieparks Braunschweig, Rebenring 33. Schöpferin ist Elke Wolf, Studentin an der Hochschule für Bildende Künste.
07. November 1987
Einweihung der Plastik „Leuchtstäule II“ vor dem Verwaltungsgebäude der Hochschule für Bildende Künste. Schöpfer ist der 1973 verstorbene Braunschweiger Künstler Professor Dr. Walter Dexel.
07. November 1987
Einweihung der neuen Fahrzeug- und Gerätehalle mit Schulungsraum der Freiwilligen Feuerwehr Riddagshausen.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
Hilfe
-
Mit Hilfe der Zeitleiste können Sie einen bestimmten Zeitraum auswählen (ab 1930 in Jahresschritten).
-
Klicken Sie einen Jahresabschnitt in der Chronik an. Klicken Sie danach einen der erscheinenden Zeiträume an.
-
Es werden Ihnen daraufhin die entsprechenden Chronikeinträge angezeigt, aufsteigend sortiert nach Jahr, Monat und Tag. Werden mehr als 20 Einträge gefunden, so können Sie mit Hilfe der Seitenanzeige weiterblättern.
-
Mit den Suchfunktionen unterhalb der Zeitleiste können Sie gezielt nach einem bestimmten Datum oder Begriff suchen.
-
Bei der Datumssuche können folgende Kombinationen ausgewählt werden:
-
ein Tag und ein Monat
-
ein Tag und ein Jahr
-
ein Monat und ein Jahr
-
ein Jahr.
-
-
Bei der Stichwortsuche können ein oder zwei Begriffe mit jeweils mind. 3 bis max. 20 Buchstaben eingegeben werden.
-
Namen oder Ereignisse können dadurch für ein genaueres Ergebnis auf Stichwort 1 und Stichwort 2 aufgeteilt werden.
-
Es ist jedoch nicht gewährleistet, dass ein Name immer vollständig mit Vor- und Zuname eingetragen ist. Beispiel: "...Ernst Böhme...", aber auch "...Oberbürgermeister Böhme...".
Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.
Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.
Zu diesem Thema
-
Wenige Schritte sind es zum Stadtarchiv, dem „historischen Gedächtnis" der Stadt. Das Archiv verwahrt in seinen Beständen wichtige Zeugnisse zur Stadtgeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart. An seinem neuen Standort im Schloss verfügt das Stadtarchiv über optimale räumliche und klimatische Bedingungen für die dauerhafte Erhaltung der wertvollen Bestände. Ein moderner Lesesaal bietet der wachsenden Zahl von Nutzern optimale Arbeitsbedingungen.
-
Mit dem "Konzept zur Planung, Errichtung und Gestaltung städtischer Erinnerungsstätten zur nationalsozialistischen Gewaltherrschaft" wurden u. a. drei Orte des Gedenkens von Künstlerinnen und Künstlern gestaltet.
-
Mit dem Projekt "Vernetztes Gedächtnis" entstand in Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig ein interaktiver Stadtplan zur Topografie der nationalsozialistischen Herrschaft.