Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
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Einträge für das Jahr 2009 (Anzahl: 68)
November 2009
Der Verein für Straffälligenbetreuung und Bewährungshilfe "Cura" feiert sein 100-jähriges Bestehen.
01. November 2009
Die Standardtänzer Jasmin Ringwelski und Alexander Stendel vom Braunschweiger Tanz-Sport-Club e.V. (BTSC) gewinnen die Deutsche Meisterschaft bei den Jugendlichen.
06. November 2009
Die Schweizer Luftfahrtpioniere André Borschberg und Dr. Bertrand Piccard bekommen für ihr Projekt "Solar impulse" den Braunschweiger Forschungspreis 2009 verliehen.
20. November 2009
Die Stuttgarter Philosophin und Biologin Nicole Christine Karafyllis wird mit dem erstmals verliehenen Abt-Jerusalem-Preis für ihre wissenschaftlichen Beiträge zum Dialog der Geistes-, Natur- und und Technikwissenschaften gewürdigt.
21. November 2009
Die Lebenshilfe Braunschweig eröffnet in der Stecherstraße das Sozialkaufhaus "Fairkauf".
19. Dezember 2009
Bei einem Schwelbrand stirbt ein 69-jähriger Mann in seinem Einfamilienhaus in Hondelage.
19. Dezember 2009
Bei einem schweren Brand in einem alten Fachwerkhaus in Mascherode entsteht ein Sachschaden von 200 000 Euro.
23. Dezember 2009
Bei einem Schwelbrand in einem Mehrfamilienhaus in Kralenriede stirbt ein 56-jähriger Mann an Rauchvergiftung.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
Hilfe
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Es ist jedoch nicht gewährleistet, dass ein Name immer vollständig mit Vor- und Zuname eingetragen ist. Beispiel: "...Ernst Böhme...", aber auch "...Oberbürgermeister Böhme...".
Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.
Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.
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Wenige Schritte sind es zum Stadtarchiv, dem „historischen Gedächtnis" der Stadt. Das Archiv verwahrt in seinen Beständen wichtige Zeugnisse zur Stadtgeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart. An seinem neuen Standort im Schloss verfügt das Stadtarchiv über optimale räumliche und klimatische Bedingungen für die dauerhafte Erhaltung der wertvollen Bestände. Ein moderner Lesesaal bietet der wachsenden Zahl von Nutzern optimale Arbeitsbedingungen.
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Mit dem "Konzept zur Planung, Errichtung und Gestaltung städtischer Erinnerungsstätten zur nationalsozialistischen Gewaltherrschaft" wurden u. a. drei Orte des Gedenkens von Künstlerinnen und Künstlern gestaltet.
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Mit dem Projekt "Vernetztes Gedächtnis" entstand in Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig ein interaktiver Stadtplan zur Topografie der nationalsozialistischen Herrschaft.