Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
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Einträge für den Zeitraum von 1920 bis 1929 (Anzahl: 166)
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09. April 1923
Gründung der aus dem abzubauenden Lehrerseminar hervorgehenden Deutschen Oberschule.
01. bis 02. Juni 1923
Der Deutsche Volksgesangverein aus Wien in Braunschweig.
17. Juni 1923
Einweihung des Eintracht-Sportplatzes an der Hamburger Straße.
23. Juni 1923
Ankunft der in der Stadt Braunschweig aufzunehmenden Ruhrkinder.
28. Juni 1923
Dr. Heinrich Büssing, Industrieller, zum Ehrenbürger von Braunschweig ernannt.
01. Juli 1923
Auflösung des Braunschweigischen Konsistoriums.
01. Juli 1923
Landesopfertag für Rhein und Ruhr (Ausstellung „Rheinlandnot“ in der Burg Dankwarderode).
15. bis 16. Juli 1923
Tagung der deutschen Bühnentechniker.
01. Oktober 1923
Übernahme der Verwaltung der Wallanlagen und des Eisenbahnparks durch die Stadt.
01. Oktober 1923
Umbenennung der „Braunschweigischen Anzeigen“ in „Braunschweigische Staatszeitung“.
20. Oktober 1923
Abänderung des Grotewohlschen Schulerlasses vom 18. März 1922 auf Verlangen des Reichsinnenministers.
27. Januar 1924
Einschaltung des neuen Ortsfernsprechamtes.
09. Mai 1924
Tagung des Reichsbundes der Gendarmeriebeamten.
11. Mai 1924
Glockenweihe in der St. Paulikirche.
01. Juni 1924
Aufhebung des Forstamtes Braunschweig.
03. Juli 1924
Genehmigung der Verlegung der Leitungen des Fernheizwerkes in den Straßen der Stadt.
06. Juli 1924
Einweihung des Denkmals für die Gefallenen des Reserve-Infanterie-Regimentes 78 auf dem Hauptfriedhof.
18. September 1924
Genehmigung der Satzungen für das Fürsorgeamt, das Jugendamt und das Gesundheitsamt der Stadt.
22. bis 24. September 1924
Hauptversammlung des Gustav-Adolf-Vereins.
30. September 1924
Grundsteinlegung für den Winkelmann-Saal Breite Straße 1.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.
Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.
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