Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
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Einträge für den Zeitraum von 1920 bis 1929 (Anzahl: 166)
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11. Oktober 1925
Einführung des Dr. Kurt Wilhelm als Landesrabbiner.
24. bis 25. Oktober 1925
Fliegerwiedersehenstag.
03. November 1925
Aufhebung des Gesetzes vom 04. Januar 1922 über die Erklärung des Revolutionstages (09. November) zum gesetzlichen Feiertage und die Aufhebung des Bußtages als gesetzlichen Feiertages.
13. bis 18. November 1925
Richard-Strauß-Woche in Braunschweig.
31. Dezember 1925
Hochwasser.
22. Januar 1926
Wahl des Dr. Werner Küchenthal zum Minister (an Stelle des zurückgetretenen Ministers Hans-Udo von Grone).
17. bis 18. März 1926
Nachträgliche 500-Jahr-Feier des Gymnasiums Martino-Katharineum.
01. April 1926
Aufbau eines Oberlyzeums neuen Stils.
29. April 1926
Großfeuer in der Pianofortefabrik Grotrian-Steinweg an der Zimmerstraße.
08. Mai 1926
Einweihung des neuen Chemisch-Technischen Institutes der Technischen Hochschule.
25. bis 30. Mai 1926
Tagung der Gesellschaft für deutsche Vorgeschichte.
30. Juni 1926
Verlegung der Polizeischule von Braunschweig nach Holzminden.
17. August 1926
Gründung der Braunschweigischen Flughafengesellschaft.
19. September 1926
Eröffnung des Sportplatzes Richmond.
15. Oktober 1926
Besuch des Reichspräsidenten von Hindenburg.
02. November 1926
Umbenennung der Staatlichen Realschule (vormals Jahnsche Realschule) in „Raabe-Schule“.
06. November 1926
Richtfest für die neu erbauten Häuser auf der Siegfriedstraße.
30. November 1926
Ankauf des Grundstücks Fallersleber-Tor-Wall 10 durch den Braunschweigischen Hochschulbund zur Einrichtung eines Studentenheims.
10. Dezember 1926
Die Elektrizitätswerk und Straßenbahn Braunschweig AG erwirbt die Braunkohlenfelder „Georg Engelhardt“ in Bornhausen bei Seesen am Harz.
11. Dezember 1926
Einweihung des Botanischen Institutes der Technischen Hochschule.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.
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