Stadtchronik Braunschweig

Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.

Stadtchronik

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Einträge für das Jahr  1935    (Anzahl: 110)

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13. August 1935
Prof. Dr. Heinrich Koppe im 83. Lebensjahr verstorben (* 09. März 1853 in Soest). Früherer Oberlehrer an der Oberrealschule Hintern Brüdern.


15. August 1935
Inbetriebnahme der Straßenbahnlinie nach Riddagshausen bis zur Teilstrecke an der Eisenbahnbrücke. Eröffnung der Strecke bis zur Endstelle am 02. November 1935


15. bis 18. August 1935
Tagung der Deutschen Auslandslehrer.


15. August 1935
Museumsinspektor i. R. Prof. Dr. Christian Scherer verstorben (* 24. August 1859 in Kassel).


18. August 1935
Einweihung des sogenannten "Thingplatzes" als Ort der NS-Propaganda im Nußberg.


24. August 1935
Einweihung der Bezirksschule Niedersachsen des Arbeitsdienstes am Querumer Holz.


26. August 1935
Lehrer Heinrich Edel im 72. Lebensjahr verstorben.


06. September 1935
Oberstleutnant und Postdirektor Harald von Erichsen in Kassel im Alter von 74 Jahren verstorben.


09. September 1935
Der Gastwirt der Hagenschenke, Robert Stautmeister, ist verstorben.


20. bis 21. September 1935
Jahreshauptversammlung der ostfälischen familienkundlichen Kommission.


26. September 1935
Der Kunstmaler Henry Sprötge an seinem 66. Geburtstage in Goslar verstorben.


Oktober 1935
Beginn des Ausbaues des Bohlweges zu einer großstädtischen Verkehrsstraße, Rückverlegung des Schlossgitters um 8,50 m.


05. Oktober 1935
In einem sogenannten "Hochverratsprozess" wird der frühere Präsident der Sozialistischen Republik Braunschweig August Merges zu 3 Jahren Zuchthaus verurteilt, während die frühere Volkskommissarin Minna Faßhauer freigesprochen wird.


15. bis 17. Oktober 1935
Reichsführertagung der Hitlerjugend in Braunschweig.


15. Oktober 1935
Der aus Braunschweig gebürtige Pianist Professor Eickemeyer ist in Jena gestorben und am 15. Oktober in Braunschweig bestattet worden.


17. Oktober 1935
Die Stadt will der Reichsjugendführung Grund und Boden und ein Gebäude für eine erste Akademie für Deutsche Jugendführung zur Verfügung stellen.


20. Oktober 1935
Die Kreisschule des Kreises Braunschweig-Stadt der NSDAP auf dem städtischen Rieselgut Steinhof eingeweiht.


23. Oktober 1935
Reichsstatthalter in Braunschweig und Anhalt Hauptmann a. D. Wilhelm Friedrich Loeper im Alter von 52 Jahren in Dessau verstorben.


24. Oktober 1935
Professor der Philosophie Dr. Wilhelm Moog verstorben, Nachruf am 03. November.


25. Oktober 1935
50-Jahr-Feier des Wilhelmgymnasiums.



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Informationen

Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.

Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.

Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.

Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.

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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.

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