Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
Klicken Sie auf die Zeitleiste oder benutzen Sie die Suchfunktionen.
Einträge für das Jahr 1954 (Anzahl: 121)
03. Mai 1954
Einführung von Prof. Dr. Hans Wilfried Wedler als Leiter der Medizinischen Abteilung des Krankenhauses II (Luftwaffenlazarett), anstelle von Prof. Dr. Rudolf Stahl.
14. Mai 1954
Einweihung des neuen Instituts für Fahrzeugtechnik und Wärmemechanik am Langenkamp.
19. Mai 1954
Aufstellung der Kragenbärskulptur aus Sollinger Sandstein, von Anatol Buchholtz auf der Grünfläche am Magnitor.
23. Mai 1954
Bundestreffen der Schweidnitzer.
27. bis 31. Mai 1954
Tagung des deutschen Juwelier-, Gold- und Silberschmiedehandwerks. Gleichzeitig Eröffnung und Ausstellung „Edler Schmuck, Edles Gerät, Edle Steine“ im Städtischen Museum.
28. Mai 1954
25-Jahr-Feier des Mühlenpfordtgebäudes für Elektrotechnik. Enthüllung einer Reliefplakette für Carl Mühlenpfordt von Kurt Edzard.
30. Mai 1954
Einweihung des Bäcker-Einkauf-Gebäudes in der Bertramstraße.
08. bis 10. Juni 1954
Tagung des Hansischen Geschichtsvereins und des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung.
08. bis 11. Juni 1954
Pater Leppich d. J. spricht in Braunschweig.
08. bis 09. Juni 1954
Auf ihrer Deutschland-Tagung beginnen die Sedimentologen ihre Studien in Braunschweig.
11. Juni 1954
Dr. Waldemar Braun, Vorsitzender des Vorstandes der „Hartmann und Braun AG Frankfurt“ mit Tochtergesellschaft in Braunschweig, ist verstorben.
12. Juni 1954
Stiftung einer neuen Kette für die Schützengesellschaft („Stadtkönig“) durch die Stadt.
17. Juni 1954
„Tag der deutschen Einheit“. Kundgebung auf dem Burgplatz.
19. Juni 1954
Der VdK, „Verband der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen Deutschlands“ überreicht der Stadt bei einer Feierstunde "Für Frieden in Freiheit" im Rathaus das "Credo" des Weltveteranenbundes.
24. bis 27. Juni 1954
4. Deutscher Luftfahrertag mit Großflugtag am 27. Juni.
25. Juni 1954
Konrad Möller, Gründer der Kaufmännischen Privatschule Möller im Alter von 77 Jahren verstorben (* 21. September 1876).
28. Juni 1954
Inbetriebnahme des „Michelfelder Heimes“ an der Georg Westermann-Allee (Kinderheim des Knabenhofes St. Leonhard). Benannt nach dem Generalsekretär des Lutherischen Weltbundes, dem Deutsch-Amerikaner Dr. Michelfelder. Gleichzeitig Benennung des Jugendwohnheimes von St. Leonhard als „Fritjof-Nansen-Heim“.
29. Juni 1954
Einweihung einer Büssingplakette am Geburtshaus Heinrich Büssings in Nordsteimke.
30. Juni 1954
200-Jahr-Feier der Braunschweigischen Landesbrandversicherungsanstalt.
30. Juni 1954
Eröffnung eines Zeitungsleseraumes in der Öffentlichen Bücherei.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
Hilfe
-
Mit Hilfe der Zeitleiste können Sie einen bestimmten Zeitraum auswählen (ab 1930 in Jahresschritten).
-
Klicken Sie einen Jahresabschnitt in der Chronik an. Klicken Sie danach einen der erscheinenden Zeiträume an.
-
Es werden Ihnen daraufhin die entsprechenden Chronikeinträge angezeigt, aufsteigend sortiert nach Jahr, Monat und Tag. Werden mehr als 20 Einträge gefunden, so können Sie mit Hilfe der Seitenanzeige weiterblättern.
-
Mit den Suchfunktionen unterhalb der Zeitleiste können Sie gezielt nach einem bestimmten Datum oder Begriff suchen.
-
Bei der Datumssuche können folgende Kombinationen ausgewählt werden:
-
ein Tag und ein Monat
-
ein Tag und ein Jahr
-
ein Monat und ein Jahr
-
ein Jahr.
-
-
Bei der Stichwortsuche können ein oder zwei Begriffe mit jeweils mind. 3 bis max. 20 Buchstaben eingegeben werden.
-
Namen oder Ereignisse können dadurch für ein genaueres Ergebnis auf Stichwort 1 und Stichwort 2 aufgeteilt werden.
-
Es ist jedoch nicht gewährleistet, dass ein Name immer vollständig mit Vor- und Zuname eingetragen ist. Beispiel: "...Ernst Böhme...", aber auch "...Oberbürgermeister Böhme...".
Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.
Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.
Zu diesem Thema
-
Wenige Schritte sind es zum Stadtarchiv, dem „historischen Gedächtnis" der Stadt. Das Archiv verwahrt in seinen Beständen wichtige Zeugnisse zur Stadtgeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart. An seinem neuen Standort im Schloss verfügt das Stadtarchiv über optimale räumliche und klimatische Bedingungen für die dauerhafte Erhaltung der wertvollen Bestände. Ein moderner Lesesaal bietet der wachsenden Zahl von Nutzern optimale Arbeitsbedingungen.
-
Mit dem "Konzept zur Planung, Errichtung und Gestaltung städtischer Erinnerungsstätten zur nationalsozialistischen Gewaltherrschaft" wurden u. a. drei Orte des Gedenkens von Künstlerinnen und Künstlern gestaltet.
-
Mit dem Projekt "Vernetztes Gedächtnis" entstand in Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig ein interaktiver Stadtplan zur Topografie der nationalsozialistischen Herrschaft.