Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
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Einträge für das Jahr 1954 (Anzahl: 121)
09. bis 15. Oktober 1954
Generalsynode der Vereinigten evangelisch lutherischen Kirche Deutschlands. Wiederaufstellung der Grabplatten und des Kruzifixes.
10. Oktober 1954
50-Jahr-Feier der Sozialistischen Jugend Deutschlands.
15. bis 19. Oktober 1954
Inbetriebnahme der Eisenbahnbrücke an der Helmstedter Straße.
17. Oktober 1954
Gedenkfeiern zum 15. Oktober 1944 im Rathaus und auf dem Hauptfriedhof.
20. Oktober 1954
Feierliche Unterzeichnung des Vertrages über Rückgabe des Domes an die Landeskirche.
24. Oktober 1954
Der Polizeipräsident Hermann Müller ist verstorben.
26. Oktober 1954
Ausgrabung der Fundamente der Jakobskirche. Fund von Scherben aus dem 9. bis 11. Jahrhundert.
30. Oktober 1954
Frau Hedwig Götze-Sievers, geborene Bardenwerper – frühere Vorsitzende des Verbandes der Braunschweigischen Frauenvereine und Stadtverordnete - ist 96jährig verstorben.
01. November 1954
Einweihung des wiederhergestellten Rudolfstiftes an der Rudolfstraße, 1884 durch Minna Henneberg gestiftet. Einweihung des Altersheimes der Arbeiterwohlfahrt „Waldschule Querum“.
05. November 1954
Durchführung der Straßenbahnlinie 4 bis zum Krematorium. Übergabe der Straßenunterführung an der Salzdahlumer Straße für den Verkehr.
14. November 1954
Enthüllung eines Gefallenen-Gedenkschreines im Rathaus für die Gefallenen und Vermissten der Stadtverwaltung.
19. November 1954
Inbetriebnahme des neuen Feuerwehrgebäudes in der Tunicastraße. Abbruch des alten Feuerwehrgebäudes in der Münzstraße.
27. November 1954
Eröffnung einer direkten Eisenbahnverbindung von Braunschweig nach Salzgitter-Lebenstedt.
28. November 1954
Einweihung des Heimes der „Landeskirchlichen Gemeinschaft Braunschweig“ und des „Jugendbundes für entschiedenes Christentum“ in der Karlstraße 95.
30. November 1954
Gründung des Abwasserverbandes Braunschweig
Dezember 1954
Studienrat (Malerei) Bruno Müller-Linow geht als Oberstudiendirektor zum 01. März 1955 an die Werkschule nach Trier.
03. bis 05. Dezember 1954
Feier der „Christengemeinschaft“ nach erfolgter Restaurierung der Deckenmalereien aus dem 12. bis 17. Jahrhundert im Chor und im Schiff der Leonhardkapelle .
06. Dezember 1954
Einweihung des neuen Kongresssaales im Gewandhaus und der Industrie- und Handelskammer.
09. Dezember 1954
Fertigstellung des Ausbaues des Sackringes.
15. Dezember 1954
Otto Bennemann für ein Jahr zum Oberbürgermeister gewählt.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.
Haben Sie Anregungen oder Kritiken zur Funktionalität und Bedienung der Stadtchronik, ist Ihnen ein Fehler aufgefallen? Dann schicken Sie eine E-Mail an das Stadtarchiv.
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