Stadtchronik Braunschweig
Die Chronik bietet Ihnen Einträge zu politisch, kulturell und wirtschaftlich bedeutsamen Ereignissen und Personen, die einen Überblick zur Stadtgeschichte geben.
Stadtchronik
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Einträge für das Jahr 1955 (Anzahl: 152)
September 1955
50jähriges Bestehen der Braunschweiger Gemeinde der Methodistenkirche (evangelische Freikirche).
September 1955
Jahresversammlung des Verbandes Mittel- und Ostdeutscher Zeitungsverleger.
02. September 1955
Einführung des neu ernannten Oberlandesgerichtspräsidenten Dr. Friedrich-Wilhelm Holland, Nachfolger von Präsident Bruno Heusinger.
04. September 1955
Neuweihe des Schilldenkmals zur „Gedächtnisstätte 1939 bis 1945 Schilldenkmal“. Anbringung von 3 Gedenktafeln des Bildhauers Paul Egon Schiffers.
05. September 1955
Inbetriebnahme des neuen Gebäudes des Wasserwirtschaftsamtes am Eiermarkt.
05. September 1955
Umbenennung der Siedlung Braunschweig-Mascherode in Braunschweig-Südstadt und der Gartenstadt Rüningen in Braunschweig-Gartenstadt.
05. bis 06. September 1955
Tagung des Nordwestdeutschen Forstvereins.
06. September 1955
90jähriges Bestehen des Ortsvereins Braunschweig der SPD.
11. September 1955
Überreichung der Goldenen Ehrenplakette der Stadt Braunschweig an den Dichter und Schriftsteller Robert Jordan zu seinem 70. Geburtstag.
12. September 1955
Einführung des automatischen Fernwähldienstes mit Bremen, Düsseldorf, Celle, Hameln, Hildesheim und Minden.
14. September 1955
Überreichung der großen Ehrenplakette der Stadt Braunschweig in Gold an Georg Mackensen, Seniorchef der Firma Westermann, zu seinem 60. Geburtstag.
15. September 1955
Umbenennung der Oberschule für Mädchen „Kleine Burg“ in „Ina-Seidel-Schule“ anlässlich des 70. Geburtstages der Dichterin.
15. September 1955
Eröffnung des neuen Kinos „Theater am Damm“ am Weisenhausdamm.
16. bis 25. September 1955
Buchausstellung „Im Brennpunkt Zeitgeschichte“, 1918 bis 1955, im Städtischen Museum.
22. bis 24. September 1955
Tagung der Deutschen Gesellschaft für Kartographie. Ausstellung „Die Landkarte“ im Städtischen Museum vom 22.September bis 02. Oktober.
24. September 1955
Taufe des Fischdampfers „Braunschweig“ in Bremerhaven durch Stadtdirektor Brandes.
25. bis 28. September 1955
Tagung des „Deutschen Vereins für Vermessungswesen“ (40. Deutscher Geodätentag). Geodäten-Fachausstellung in der Technischen Hochschule.
27. September 1955
Eröffnung des Geschäftshauses Neckermann in der Poststraße.
30. September 1955
Aufstellung der Plastik „Die Trauernde“ von Paul Egon Schiffers an der Ostseite der Domsakristei.
Oktober 1955
Eröffnung einer Textilklasse (Weberei und Stickerei), in der Werkkunstschule zum Wintersemester 1955.
Informationen
Die Chronik der Stadt Braunschweig wurde in den 1930er Jahren von Mitarbeitern des Stadtarchivs angelegt. Für die bis zum Jahr 1933 aufgeführten Ereignisse wurden schriftliche Belege aus den Beständen des Archivs, insbesondere von alten handschriftlichen Chroniken, herangezogen.
Seit 1934 werden die Einträge fortlaufend geführt und basieren in erster Linie auf Meldungen der regionalen Presse, wie der Braunschweigischen Landeszeitung (erschienen bis 1936), der Braunschweiger Tageszeitung (erschienen bis 1945) und der Braunschweiger Zeitung (erscheint seit Januar 1946). Die zunächst handschriftlichen Aufzeichnungen sind in eine Datenbank übertragen worden. Die Chronik ist somit ein Zeitdokument und spiegelt die jeweils zeitgenössische Sichtweise wider.
Für die vorliegende Internetversion wurde auf redaktionelle Anpassungen und Kürzungen weitestgehend verzichtet, um den Charakter als historisches Dokument zu bewahren. Alle Einträge, insbesondere diejenigen aus der Zeit des Dritten Reiches müssen in ihrem damaligen Kontext gesehen werden. Bei der Übertragung von Daten können Fehler auftreten, deshalb wird für die Vollständigkeit und Richtigkeit aller Einträge keine Gewähr übernommen. Für ausführliche Informationen zu den Chronikeinträgen steht Ihnen das Stadtarchiv gern zur Verfügung.
Kennen Sie ein bedeutendes historisches Ereignis, das nicht in der Stadtchronik aufgeführt ist? Dann schicken Sie eine E-Mail mit entsprechender Quellenangabe an das Stadtarchiv. Auch für Hinweise, Kritiken oder Korrekturen sind wir dankbar.
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Bei der redaktionellen Bearbeitung wurden die Einträge weitestgehend der neuen Rechtschreibung angepasst.
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